Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Ihr Weg nach oben wird gefördert, gehen muss sie ihn selbst.

 

Naja, Kati, Täve und Co. waren schon auch vom Staat und Sozialismus überzeugt.
Aber ist das ein Verbrechen? Der Staat hat sie nun mal gefördert und man hat ihnen ideale Plattformen geboten.
In gewisser Weise konnte man da schon Dankbarkeit zeigen. Klar haben sie das Spiel mitgemacht. Kati hatte natürlich später alle Privilegien. Konnte in den USA touren, Devisen für sich und den Staat erwirtschaften. Und zu Hause hatte sie auch nicht nicht die schlechteste Wohnung und fuhr statt Trabant, Lada, Dacia oder Wartburg einen Mazda.

Schlimmer sind in meinen Augen diejenigen, die auf Staatskosten studieren konnten oder eine spitzen Ausbildung genossen
und dann mit dem Arzt oder Ingenieur in der Tasche dem "Feind" dienten.
Normal hätten sie den Staat das Ausbildungsgeld zurückzahlen müssen.
Der Westen hat sie im kalten Krieg gern genommen und gar Tunnel gegraben um sie zu bekommen. Inkl. Abwerbung.

Für mich sind bleiben Leute die die Fahne nach dem Wind drehen, die Schlimmsten.
Da ist mir der Täve lieber. Der ist sich treu geblieben.

 

Wer es hier zu etwas bringt, der ist auch vom Kapitalismus überzeugt und singt dessen Hohelied.
Als Ossi weiß ich, man muss sich hier wie da anpassen oder eben auch einrichten.
Sagen darf man inzwischen auch nicht mehr alles, da traben sofort die Selbstgerechten an, petzen, stänkern, missverstehen und verdrehen alles in ihre Richtung.
Der neue Mensch bleibt wie er war, außen und auch unterm Haar. Klaus Renft
In diesem Sinne, frohe Pfingsten.

 

Stasi-Akte, siehe dort Die Stasi-Akten der Katarina Witt - WELT

 

Gut, dann war es der Golf. Schade um den blauen Lada. Ich war mit meinem sehr zufrieden.

 

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Heute im MDR 14.10 h Kultfilm "Und nächstes Jahr am Balaton"

 

Mit Aufnahmen aus meiner alten Heimat.

 

Juli 88? Da war das Mädel 22. Da hat man heute fast noch Welpenschutz.