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Autos: Verbrenner vs. alternative Technologien, der Thread

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Gast 140698, 8. Februar 2021.

Schlagworte:
  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Wenn dann jeder jeden "fördert"... :)
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das ist nicht nur bei Tesla so, andere Hersteller, wie z.B. VW, haben das ebenfalls so umgesetzt.

    Nur gibt es eine ganze Menge an Autos die während ihres Lebens gar keine hohen km-Fahrleistungen erreichen und vorher bereits verschrottet werden weil sich eine Reparatur finanziell nicht mehr rechnet.

    Ja es rechnet sich, ganz einfach aus dem Grund weil der Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren so schlecht im Vergleich ist, ausserdem können e-Autos beim Bremsen per Rekuperation Energie wieder zurückgewinnen, was bei Autos mit Verbrennungsmotoren nicht möglich ist. Das hatte ich aber bereits mehrmals hier im Forum erwähnt.

    Autos mit Verbrennungsmotor sind fahrende Heizungen, die meiste Energie des Treibstoffs wird nämlich in Wärme umgesetzt, nicht in Bewegungsenergie. Und das ist auch technisch nicht anders lösbar weil an dieser Stelle Naturgesetze gelten.
     
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  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Naja, das Problem ist halt die Batterie. Bei einem Verbrenner hast du nach 10 Jahren noch einen gewissen Restwert, den du für das gebrauchte Fahrzeug bekommst, das dürfte bei einem Elektroauto mit alter Batterie ein Problem werden, denn eine neue Batterie liegt bei den meisten E-Autos ungefähr bei einem Drittel des Neupreises. Das reduziert den Wert des Gebrauchten enorm. Wenn man das Auto selber bis zu Ende fahren möchte ist das kein Thema, aber wenn man vorhat es gebraucht zu verkaufen sollte man einen erhöhten Wertverlust einkalkulieren, verglichen mit einem Verbrenner.
     
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  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Gebrauchtwagen dürfen nicht mehr verkauft werden, sondern müssen an die zentrale Altautosammelstelle abgegeben werden. Zum Nulltarif oder sogar gegen Gebühr.

    Das dürfte eine immense Erhöhung der Reparaturquote bringen. Mit herstellerseitiger Reparaturpflicht von Bauteilen, nicht nur Austausch von Baugruppen.

    Gott, was bin ich gerade richtig grün. :ROFLMAO:
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Naja, für letzteres gibt es ja auch Hybride, die können auch rekuperieren, und was die Effizienz betrifft, kommt der Strom der Ladesäule ja nicht dort aus dem Boden, sondern durch das Stromnetz dorthin. Der Transport des Strom hat Transportverluste, das Laden des Akkus verursacht Ladeverluste, je schneller umso mehr. Wenn man fair ist, darf man den Wirkungsgrad des Elektromotors auch nicht zu hoch ansetzen, wenn man berücksichtigt wo der Strom herkommt. Natürlich ist der besser als der eines Verbrenners, keine Frage, aber ist lange nicht fast 100, wie viele es gerne darstellen.
     
  6. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Die Hybrid-E-Autos sind Augenwischerei. Eigentlich nur normale Autos mit Verbrennungsmotor und E-Hilfsmotor zur Beruhigung des eigenen Gewissen, was für die „Umwelt“ getan zu haben.

    Letztlich ist es heute so, wer ein richtiges E-Auto fährt, fährt mit dem technischen Fortschritt. Wer will das nicht???;)

    Schon in unserer näheren Verwandschaft werden drei E-Autos gefahren. Angefangen hat ein Schwager mit dem Vorgänger des Renault Zoe. Als meine Frau und ich damit mal jeweils einen Tag probegefahren sind, stand schon fest, dass das nächste Auto ein E-Auto sein wird. Dann hat eine Schwägerin eine VW als E-Auto bestellt, noch bevor wir uns entschlossen hatten. Aber den später gekauften Renault hatten wir Monate eher als die Schwägerin ihren VW.;)

    Ja, wir drei haben alle ein eigenes Haus und unser Schwager sowie wir selber auch eine eigene Wallbox als Ladestation. Nur die Schwägerin lädt ihren VW an der normalen Haussteckdose vom Carport. Als nächster wird sich ihr Ehemann auch ein neues E-Auto kaufen, kann sich nur nicht entscheiden, welches Modell von welchem Hersteller. Wird vielleicht noch dieses Jahr.
     
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  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    @emtewe
    Klar ist dass der Wirkungsgrad eines Elektromotors deutlich höher ist im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor. 100% Wirkungsgrad sind nirgendwo ereichbar.

    Hier mal einen Vergleich der Antriebsarten was den Energiebedarf für dieselbe Strecke betrifft.
    Well-to-Wheel – Wikipedia
     
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Wollen ist das eine.
    Zum Ersatz aller in Gebrauch befindlichen Verbrenner taugt das Akkukonzept nicht, wird es in absehbarer Zeit wohl auch nie.
    Das weiß man z.B. auch heute schon da, wo gerade an entsprechenden Akku-LKW geschraubt wird. :)
    Nische und Übergang.
     
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  9. emtewe

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    Das stimmt nicht, sie haben einen drastisch reduzierten Schadstoffausstoß in der Stadt. Was ist denn für einen reinen Verbrenner das größte Problem? Das ist langsamer Stop-and-Go Verkehr in der Stadt. Zur Rush-Hour macht das aber mehr als die Hälfte der Strecke aus. Wenn man langsam im Schritttenpo dahin rollt, funktioniert die Abgasreinigung nicht richtig. Es gibt also nichts schlimmeres als einen langsam rollenden Verbrenner. Und genau dieses Problem lösen Hybride. Die sparen keinen Sprit, sie bringen kaum Vorteile auf der Autobahn oder der Landstraße, aber sie reduzieren den Schadstoffausstoß in der Stadt erheblich, und dort sparen sie auch Sprit. Und das ist doch auch schon mal was, oder?
    Der Trick ist halt den Motor immer im optimalen Drehzahlbereich zu fahren, mit einer Drehzahl bei der die Abgasreinigung perfekt funktioniert. Damit lädt man den Akku verhältnismäßig sauber, um danach wieder elektrisch zu rollen.
     
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  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich bin 2014 das erste mal mit einem Tesla durch Deutschland gefahren, ich kenne das nur zu genüge. Das neueste E-Auto das wir in der Firma haben ist ein eGo. Ich weiß wie "fortschrittlich" E-Autos sind, und ich weiß halt auch, dass es für die meisten Leute und die meisten Nutzungsprofile nicht die perfekte Lösung ist. Ich halte einen eGo für ein tolles Stadtauto, aber einen Tesla für relativ unsinnig. Der Tesla ist in der Stadt zu groß, und auf der Autobahn zu langsam. Damit ist alles zu dem Auto gesagt, und wie gesagt, das sind inzwischen 7 Jahre Erfahrung die mich zu der Einschätzung bringen. Das einzige gute am Tesla ist, dass der von 2014 ist, und somit auf Lebenszeit umsonst am Supercharger lädt. Das macht die Kosten für Fernfahrten unschlagbar... auch wenn man eine Übernachtung mehr einplanen muss.