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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,5%
  2. Schlecht

    177 Stimme(n)
    88,5%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,0%
  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

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    Bist Du Jude? :eek:
     
  2. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Sind wir Christen nicht alle Juden ? Irgendwie ?
     
    Gast 188551, Wolfman563 und Schnellfuß gefällt das.
  3. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Nein.
     
  4. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Du musst dich nicht vorsätzlich wegen mangelnder Geschichtskenntnisse blamieren.
    Ich hoffe ernsthaft, das es daran liegt.......
     
  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Und Du must Dich mal darüber informieren wer als Jude gilt. Das ist ganz schön kompliziert.
    Nach Geburt. Nach Konvertierung usw.
    Und da gehören wir garantiert nicht zu.
     
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Das man gewisse Dinge aus xxxxx-Gründen nicht verstehen will, kann ich nachvollziehen, aber das die Christliche Religion ihre Wurzeln im Judentum hat, darf man kaum bezweifeln.

    Zitat aus Wikipedia:

    Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging.....

    Darauf bezog sich meine Aussage „Sind wir nicht irgendwie alle Juden“. Eigentlich nicht sooooo schwer zu verstehen. Wenn man will......kann....
     
  7. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Man muss nicht alles können und alles wollen. ;)
     
  8. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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  9. simonsagt

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    Hast du da ein Argument dafür? Einen geschichtlichen Präzedenzfall?

    Normal ist es nämlich genau umgekehrt. Das was tatsächlich abgeht, findet manchmal seinen Weg in die Sprache. Ganz deutlich bei Redewendungen zum Beispiel Seefahrender Nationen. Da gibt es dann fernab von der Seefahrt trotzdem bildhafte Sprache, wo Seefahrtsbegriffe verwendet werden. Im Deutschen gibt es ja diverse Kriegsbezogene Sprache. Hat sich besonders im Sport erhalten. Und natürlich bei allen Wettbewerben. Aber auch wenn du einen Berg schmutzigen Geschirrs "in Angriff" nimmst. Oder wenn du die Stellung hältst, während du auf die kleinen Kinder aufpasst.

    Deiner Behauptung nach müssten wir jedenfalls furchtbare Kriegstreiber sein, wenn Sprache Ursache wäre und nicht Wirkung.

    Und dann gibt es da noch die übliche Umschiffung ( :sneaky: ) von Zensur und pösen Worten. Und das schwankt ( :sneaky: ) stark, was es zu beachten gilt und aus welchen Gründen.

    Hast du auch nur irgend einen Beleg dafür, dass irgendwo in Deutschland das Gehalt einer Frau und eines Mannes allein des Geschlechtes wegen unterschiedlich ist, bei gleicher Tätigkeit und sonstigen gleichen Voraussetzungen, wie etwa Betriebszugehörigkeit?! Das ist nämlich verboten...

    Die Fälle wo sowas vorkommen kann sind übertariflich verhandelte Gehälter. Und dass die Frauen die schlecht verhandelt haben, in der Statistik drin sind, hat erstmal nichts mit ihrem Geschlecht zu tun. Außer man will irgendwelche Stereotypen auspacken. Meine Theorie wäre jedenfalls, dass Männer im Durchschnitt durch ihre erhöhte Risikobereitschaft höher pokern und im Zweifel das Unternehmen dann auch verlassen, bis sie eine Position finden, bei der sie dann auch das gewünscht höhere Gehalt haben.

    Der Gender Pay Gap ist eine Fehlinterpretation einer Statistik und wird unreflektiert oder auch mal in täuschender Absicht zur Argumentation herangezogen. Bei der angeblich geschlechtergerechten Sprache ist es ähnlich. Es wird aus der Luft heraus behauptet, die Sprache wäre ungerecht und die vielen Arten von Neusprech wäre gerecht und außerdem würde es irgendwelche nicht näher benannten Probleme lösen. Ich hab mit allen dreien dieser Thesen ein Problem. Und wie der Gender Pay Gap wird auch dieser Unsinn unreflektiert überall weiter verbreitet. Außerdem ist beides etwas, wo angeblich die Frauen unterdrückt werden, bzw. eine "Ungerechtigkeit" herrscht.

    Btw, der sogenannte Gender Pay Gap ist eine Anomalie die zum Beispiel darauf beruht, dass Frauen beim Friseurberuf stärker vertreten sind, als in der Stahlindustrie. Was übrig bleibt, sind außertarifliche Positionen, also die Bestverdienenden. Und es kotzt mich an, dass die Elite der Elite, die breite "Arbeitermasse" für diese unglaubliche Ungerechtigkeit versucht mobil zu machen. Jammern auf hohem Niveau. Und genauso kotzt es mich an, wenn dieses Märchen immer und immer wieder verbreitet wird. Es stimmt von Anfang bis Ende nicht und der Restkern der Wahrheit sind zwei Aspekte: Übertarifliche Jobs. Und Frauen sind keiner Männer und haben andere Interessen. Sie mögen Jobs lieber, die im Durchschnitt schlechter bezahlt sind. Dass diese Jobs so schlecht bezahlt werden, ist eine Diskussion, die man gerne führen kann, aber bitte nicht mit dem falschen Anfang, von wegen Frauen würden schlechter bezahlt. Werden sie nicht. Sie haben sich einen Job ausgesucht, der schlechter bezahlt wird.

    Die Diskussion gab es bei den Urchristen bei den frisch Konvertierten. Man diskuttierte, ob die neuen Rekruten zuerst Juden werden müssen, um sich christlich taufen zu lassen. Und ob z.B. jüdische Speisevorschriften auch für Christen gelten. Die Leute damals haben sich dagegen entschieden.

    Aber mit den gleichen Argumenten kann man auch den Islam zur jüdischen Sekte erkären und somit zu Juden. Oder wessen Prophet war der Prophet nochmal? Ich meine, das war der Gott Abrahams :whistle:. Wahrscheinlich gibt es deswegen soviel Konflikt. Meine Oma hat mir erzählt, früher haben Kathole und Evangele die Straßenseite gewechselt, wenn der jeweils andere entgegen kam. Und das war lange nach dem Religionsfrieden - von Parteien die sich beide Christen nannten.
     
  10. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Das war ja im 20. Jahrhundert auch zweimal so.