Kontaktloses Zahlen boomt in Zeiten der Corona-Krise

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Ich zahl eh mit der Kreditkarte (die auch im Smartphone als virtuelle Karte hinterlegt ist), bei der alles mit der Jahresgebühr abgedeckt ist und nur die monatliche Abrechnung als Einzelposten vom Konto abgeht.

Aber davor hat man hierzulande ja noch mehr Angst .

Allerdings bleib ich bei der Kreissparkasse, schon weil die und ich quasi denselben Chef haben .

 

Mit Abschaffung des Bargeld geht das "Raubrittertum" erst recht los, denn dann bist Du auf Gedeih und Verderb den Banken ausgeliefert. Schon jetzt führen immer mehr bislang kostenlose Direktbanken Gebühren ein.

Auch der Trend zu den Strafzinsen kann dann auch auf das normale Guthaben angewendet werden, wodurch man bspw. in Krisenzeiten von Seiten des Staats einen Konsumzwang herbeiführen kann. Sparen ist unerwünscht.

Es gibt auch noch andere Gefahren. Totaler Stromausfall oder Ausfall des Internets. Lachhaft? Ist ein ernstzunehmendes Szenario, da Energieversorger und auch Internetprovider vermehrt Angriffsziele von Hackern werden. Gerade ist in den USA die größte Ölpipeline zwischen Houston und New York durch einen Hackerangriff komplett stillgelegt worden.

Große US-Pipeline nach Hackerangriff abgeschaltet

Menschen mit Behinderungen (bspw. Sehbehinderung, motorische Behinderung), alte Menschen können oft keine Smartphones und Smartwatches mehr bedienen. Die schließt man aus. Mal abgesehen davon, dass man nicht bezahlen kann, wenn das Bankkonto leer ist.

Versuch mal als Deutscher in Schweden auf eine gebührenpflichtige Toilette zu gehen, die nur das schwedische Zahlungssystem Swish akzeptiert. Statt Toilette nimmst Du sonst was.

Vom Datenmissbrauch fangen wir erst gar nicht an.

Ist eben nicht alles Gold was glänzt.

Ich bezahle auch überwiegend bargeldlos, meist per Apple Pay, aber ich bin auch ganz klar gegen die komplette Abschaffung von Bargeld. Als Verbraucher sehe ich in diesem Schritt nur Nachteile. Teils gravierende, an die man im Alltag nicht denkt.

Ich verstehe diesen Aktionismus nicht, warum Verbraucher dies fordern.

 

Oh ja die Deutsche haben eine tiefsitzende Angst vor Kreditkarten, Standardargument ist dass man sich verschuldet.

 

Ist zwar o.T., aber beim Thema Bitcoin dauerte es ja auch nicht lange, bis einer mit dem Darknet kam .

 

Solche Aussage entstehen halt wenn Unwissenheit größer ist als Wissen.

 

So handhabe ich das auch, nur das ich schon sein mehreren Jahren bei keiner Filialbank mehr bin und die Kreditkarte dabei auch nicht von der Direktbank ist. Onlinebanking mache ich seit 1997. Anfangs noch über BTX.

 

Naja, faktisch gesehen ist das ja auch so. In den USA hat ein durchschnittlicher Haushalt rund 17.000 Dollar Kreditkartenschulden. Das ist schon verführerisch und wer da nicht die nötige Disziplin hat, gerät sehr schnell in den Ratenstrudel nach unten.

Ich selbst habe Mandanten mit einem beeindruckenden Stand an Kreditkartenschulden. Das ist weder lächerlich, noch "German Angst", das ist leider Realität.

Ist nicht nur ein Problem der Kreditkarten, betrifft bspw, auch Ratenzahlungskäufe aller Art.

 

Das ist ein persönliches Problem, wer keine Disziplin hat sollte solche Finanzinstrumente nicht bekommen. Egal obs Kreditkarte oder Dispo heißt.

 

Schön, wenn man sich mit fremden Federn schmücken kann ...

Eigentlich sollte alles, was gepumpt, geleast oder sonstwie geliehen ist, orange blinken.

 

Schulden sind immer ein persönliches Problem...