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Astra 1KR

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Koelli, 26. April 2021.

  1. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Aber nicht auf 1N, sondern 1M und 1KR.
     
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  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, derzeit. Aber die eigentliche Frage (von Koelli) war doch was geschieht wenn 1KR und 1L in den Ruhestand geschickt werden. Müssen diese TV-Programme (jetzt auf D-Band-Transponder) dann auf Transponder in ein anderes Frequenzband umziehen oder kommt ein Ersatzsatellit der das D-Band bedienen kann?
     
  3. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Wenn 1KR und 1M über die wuppern gehen, kann kein Sat, der aktuell auf 19,2 Ost ist, das D-Band bedienen.

    Astra wird nicht drumherum kommen, zumindest einen neuen Satelliten zu planen.
     
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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bleibt die Frage ob der 1M in der Lage ist allein alle Transpkinder im D-Band zu bedienen. Laut Lyngsat teilen sich 1KR und 1M heute bereits die aktiven Transponder des D-Bandes.

    Vielleicht wird ein neuer Satellit wieder ein "Leichtgewicht" so zu Beginn der Astra-Sat-Ära. Max. 24 Transponder.
    Und von einem Unternehmen ins All befördert welches das preisgünstig erledigt, z.B. SpaceX.
    Sieht ja derzeit nicht so aus als käme eine große Buchungswelle für Sat-Transponder.
     
  5. Eheimz

    Eheimz Moderator Premium

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    Trotzdem wäre auch dieses "Leichtgewicht" nicht ohne Erwähnung in den Bilanzen zu bauen. Das braucht Jahre Vorlaufzeit. Vielleicht behilft man sich ähnlich des MEV?
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, ein neuer Satellit müsste in den Bilanzen erscheinen. Andererseits habe ich gerade mal nachgeschaut wie lange die vorhandenen Astra-Sats operabel sind und da kommen einige Sats auf über 20 Jahre.
    Von daher bleibt die Frage ob die vorhandenen Treibstoffvorräte der Sats im All doch noch einige Jahre länger ermöglichen.
    Aber da war doch irgendeine Komplikation mit den Solarzellen von 1KR und auch 1L(?), oder?
     
  7. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Vielleicht baut ja schon eine (geheime) Tochterfirma Satelliten für Internetverkehr, welche im Notfall auch einige Transponder werden abstrahlen können, falls ein Astra-Satellit kaputt geht !?

    Eutelsat steigt ja schon groß ins Internetgeschäft ein, SpaceX und Google auch. Das ist wohl der bessere Gewinnmarkt.
     
  8. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Ohne es verfizieren zu können, denke ich, dass der Hauptpreis der Sat an sich und der Transport ist. Ob ein paar mehr TP oder weniger dürfte am Gesamtpreis nicht großartig viel ändern, insbesondere wenn man dadurch einen weiteren Sat Transport ins All sparen könnte.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Beim Preis für Satellitenstarts spielt ebenfalls das Gewicht der Nutzlast eine Rolle. Wobei der Unterschied nicht groß sei dürfte wenn ohnehin nur 1 oder 2 Satelliten die Nutzlast bilden.
    Ich habe mal speziell nach der Nutzlast einer Falcon 9 (aktuelle Version) geschaut und ein Satellit von der Bauart eines Astra 1M (mit seinen 36 Transpondern) würde vom Gewicht her gerade so die Obergrenze darstellen für einen Lift in den GTO und Rückkehr & Wiederverwendung der ersten Raketenstufe.

    Weshalb SpaceX? Weil dieses Unternehmen derzeit schwerere Satelliten am preiswertesten ins All befördert.
     
  10. transponder

    transponder Gold Member

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    Richtig. Mehrere Satelliten der Baureihe Lockheed Martin A2100 waren von dem Solarzellenproblem betroffen. Besonders im Nordamerikanische Raum kam es zu TP-Umbelegungen auf andere Orbiter, da der Strom immer weiter fiel.

    1KR und 1L sind Satelliten der Baureihe A2100. Anbei mal die diesbezügliche Meldung des polnischen Satkuriers mit google-Übersetzung:
    Google Translate

    Laut Jahresbericht 2020 muss SES wegen der 5G-Nutzung in Nordamerika einige C-Band Frequenzen auf ihren dortigen Orbitern räumen. Dafür bekommt man von der FCC für vier Jahre jährliche Entschädigungen von einer Milliarde Dollar. SES will dieses Geld vollständig in die Schuldentilgung stecken (Momentan 2,9 Milliarden Dollar Schulden).

    Um die Dienste in Nordamerika aufrechterhalten zu können, hat man vier neue Satelliten (3 bei Boeing, 1 bei Aerospace) für 500 Millionen Dollar bestellt. Also im Schnitt 125 Millionen pro Satellit.

    SES Global hat also zur Zeit andernorts ungleich größere Baustellen als in Europa.
     
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