1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Rassismus in Deutschland und in aller Welt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Benjamin Ford, 13. Juni 2020.

Schlagworte:
  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Anzeige
    Willst Du leugnen, dass George Floyd ein Schwerverbrecher war?

    Natürlich war er auch Opfer eines übertriebenen Polizeieinsatzes, wohl auch aus rassitischen Motiven, aber das rechtfertigt nicht, dass Plätze nach ihm benannt werden und er sozusagen zum "Heiligen" hochstilisiert wird.
    Der Polizist wurde mittlerweile vom Gericht für Schuldig befunden, wobei ich aufgrund des immensen Drucks ein faires Verfahren anzweifle, trotzdem ist er auch für mich nach Sichtung der bekannten Fakten schuldig.
    Nach deutschen Maßstäben wäre es natürlich kein Mord und wohl auch kein Todschlag, da man eine Tötungsabsicht nicht beweisen kann. Es handelt sich wohl hier um eine schwere Körperverletzung im Amt mit Todesfolge.
     
    Pedigi, NurderS04 und Wolfman563 gefällt das.
  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.819
    Zustimmungen:
    7.721
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
    Opfer polizeilicher Gewalt aber u.a. auch Gewaltverbrecher gegen Schwangere. Manche Städte bzw. Gemeinden sind diesbezüglich noch in der Lage vernünftige Entscheidungen zu treffen. Gemeinderat doch gegen George-Floyd-Straße
     
    AlBarto, NurderS04, simonsagt und 4 anderen gefällt das.
  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest


    Warum zitierst Du mich?
     
  4. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    War ein Versehen, habe ausversehen bei Deinem Beitrag auf zitieren gedrückt.:oops:
    Ich habe den Beitrag korrigiert.
     
    Gast 140698 gefällt das.
  5. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

    Registriert seit:
    6. April 2003
    Beiträge:
    3.139
    Zustimmungen:
    3.682
    Punkte für Erfolge:
    213
    Technisches Equipment:
    Panansonic Bluray 3D-Recorder
    Sky Q Receiver + Apple TV 4k (Amazon Prime, Netflix, Sky Q),Magenta TV, Magenta Sport
    Seine Ermordung ist ein Schlag ins Gesicht von Opfer von rassistischer Gewalt.
     
  6. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Bestreitet das jemand bzw. entschuldigt hier überhaupt jemand die Tat?
     
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.819
    Zustimmungen:
    7.721
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
    Bevor man darüber nachdenkt, eine Straße nach ihm zu benennen, sollte man eher Namen wie Anna und Georgiy Bagratuni, Sebastian Berlin, Nada Cizmar, Fabrizia Di Lorenzo, Dalia Elyakim, Christoph Herrlich, Klaus Jacob, Angelika Klösters, Dorit Krebs, Lukasz Urban und Peter Völker in Betracht ziehen, welche mitten in Berlin Opfer rassistischer Gewalt wurden.
     
    AlBarto, NurderS04, BartHD und 3 anderen gefällt das.
  8. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

    Registriert seit:
    11. April 2014
    Beiträge:
    3.563
    Zustimmungen:
    1.410
    Punkte für Erfolge:
    163
    Sollten diese Art Ehrungen nicht für Personen sein, die sich um die Gesellschaft verdient gemacht haben?

    Für Opfer gibt es doch andere Erinnerungsmöglichkeiten. Mahnmale. Stolpersteine. Sowas eben. Einen Platz oder Gebäude nach jemandem zu benennen, ist eine Ehrenauszeichnung.

    Und überhaupt, gibt es keine Opfer in Deutschland, dass man da amerikanische importieren muss?

    Um diese Aktion für billigen Populismus zu halten, muss man noch nichtmal die Vergangenheit Floyds heranziehen. Er hätte auch eine unbeschriebene, schwangere Frau mit Kleinkind sein können und trotzdem wäre es unangebracht die Person zu ehren. Erinnern, mahnen, okay. Aber eine Ehrenauszeichnung? Dass der Herr Floyd sich vor seinem Tod alles andere als um die Gesellschaft verdient gemacht hat, setzt dem ganzen natürlich noch die Krone auf.
     
    NurderS04, Friek, Redfield und 5 anderen gefällt das.
  9. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

    Registriert seit:
    11. April 2014
    Beiträge:
    3.563
    Zustimmungen:
    1.410
    Punkte für Erfolge:
    163
    Sind sie leider nicht.

    Diese Lokalpolitiker haben unreflektiert ihr Fähnchen nach dem Wind gehängt. Ich unterstelle, keiner hat es gewagt, gegen den ersten Vorschlag zu stimmen, weil man sich dann Rassismusvorwürfe hätte anhören dürfen. Und recherchiert hat offenbar auch keiner von denen. Oder es für unangebracht gehalten, ein ausländisches Gewaltopfer im heimischen Straßenverzeichnis zu verewigen. Und zwar nur für die Tatsache, dass er ein Opfer von Polizeibrutalität war.

    Und beim Gegenvorschlag haben sie dann offenbart, dass keiner ernsthaft dafür gewesen war und sie wollten sich nicht anhören, einen langjährigen Kriminellen im Stadtbild geehrt zu haben.
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  10. Friek

    Friek Gold Member

    Registriert seit:
    9. September 2009
    Beiträge:
    1.082
    Zustimmungen:
    427
    Punkte für Erfolge:
    93
    Das ist das hauptsächliche Problem: Wir lösen uns von der anerkannten Gerichtsbarkeit und richten unser Handeln nach dem Mob* aus. Und einige hier klatschen dafür noch Beifall. Das ist eigentlich unglaublich.

    *Mob steht hier für laute, aber undefinierte Menge. Da ist es auch egal ob links, rechts, weiß, schwarz, bunt oder sonstige Einordnungskriterien.
     
    NurderS04, Creep und Gast 140698 gefällt das.