COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Ein typisches Beispiel, warum wir wenig „gedroschen“ bekommen in der Pandemiebekämpfung. Bedenkenträger so weit das Auge reicht.

Nun muss schon die Papierqualität dafür herhalten, Lockerungen zu verzögern, ich fasse es nicht.
Alter Schwede.

 

Ja

Perso oder andere Dokumente hast du auch nur im Safe?

Für dich wird der digitale Impfpass extra hergestellt.

 

Wie willst du denn beim gegenwärtigen Impfausweis im Geschäft oder anderen Lokalitäten prüfen können, ob das Stück Papier echt ist, oder evtl. gekauft? Ich könnte mir vorstellen, dass wenn die Aufhebung der meisten Beschränkungen von Tests oder Impfungen abhängt, der Handel mit solchen Papieren richtig aufblühen wird. Die Begründung für ein "druckfrisches Exemplar" könnte dann sein, dass das Alte vom vielen Blättern kaputt gegangen ist. Das hat nichts mit Bedenken, sondern lediglich mit Sicherheit zu tun. Oder willst du es riskieren, dass unter 20 Geimpften vielleicht 5 sind, die tatsächlich weder geimpft noch getestet sind und sich eventuell das Virus schon eingefangen haben und fleißig weiterverbreiten?

 

Kürzlich war auf Web.de in der Kolumne eines Gastautors zu lesen, "Impfmuffel sind in der Pandemie Volksfeinde". Am nächsten Tag wurde es geändert in "Impfmuffel sind in der Pandemie verpönt".

 

Das Problem bei den aktuellen Diskussionen ist leider, dass an der tatsächlichen Problematik viel vorbeigeredet wird. Dabei ist es im Kern doch recht einfach. Man kann die gegenwärtige Situation mit einem Spiel vergleichen, bei dem es um Leben und Tod geht. Leider machen nicht wir die Spielregeln, so gern wir das hätten, sondern das Virus. Und diese Spielregeln verzeihen keine Fehler. Jeder Regelverstoß wird gnadenlos geahndet. In diesem "Spiel" können wir uns Vieles leisten, nur sollten wir Fehler vermeiden. Jetzt über "Lockerungen" und "Modellversuche" zu diskutieren halte ich einfach nur für fahrlässig. Erst dann, wenn sich das Ansteckungsrisiko drastisch vermindert, sollte darüber entschieden werden. Bis dahin heißt es eben: Durchhalten! Wenn wir das nicht beachten, könnten wir sehr schnell in eine Situation geraten, in der wir uns sagen müssen: "Hätten wir doch ...". Je konsequenter wir durchhalten, um so schneller sehen wir positive Ergebnisse. Dabei sollte jedes Mittel recht sein. Ob die Ausgangsbeschränkungen viel bringen, sei dahingestellt, aber selbst wenn sie nur zu einem sehr kleinen Teil helfen, Infektionen zu verhindern, ist das besser als nichts, es zählt jeder auch noch so kleine Prozentsatz.

 

Machen ! Nicht immer „hätte, könnte, wäre“
MACHEN !

Wie fälschungssicher willst du es ? 50% ? 70% ?
Was ist schwerer zu fälschen, ein Impfpass oder ein Testergebnis vom PCR oder Schnelltest ? Die kann ich auch über den Kopierer ziehen.

Weder bietet eine Impfung 100% Schutz, noch ist irgendwas 100% fälschungssicher. Und ein Infizierter wird immer irgendwie irgendwo sein und rein können. Kriminelle Energie gibt es immer.

Wir kommen so nicht weiter, wenn immer nur gebremst wird. Und irgendwer wieder irgendwas zu mäkeln hat.

 

Die Geschäfte bekommen bald die Lesegeräte, dann werden die Bill Gates Chips ausgelesen.

 

Was sind denn 'freiwillige' Impf-Verweigerer? Im Gegensatz zu was? Zu Leuten, die gezwungen werden, Impfungen zu verweigern?

Falls Du diejenigen meinst, die glauben, aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden zu dürfen, die würde ich jetzt nicht unbedingt als 'Verweigerer' bezeichnen. Die würden ja vielleicht gerne...

 

Boris Palmer ist grad bei Lanz ziemlich überzeugend (find ich)...

... hmmm... Peter Tschentscher auch.

 

Gemeint sind diejenigen Leute, denen eine Impfung angeboten worden ist und die trotzdem Nein gesagt haben.

Beispiel: jemand ist aufgrund seines Alters, seiner beruflichen Tätigkeit und / oder einer anerkannten, klar definierten Vorerkrankung einer der beiden oberen Priorisierungsgruppen zugeordnet und hätte deshalb schon längst geimpft sein können - und hat vielleicht sogar vom Arbeitgeber oder von Familienangehörigen oder von der Peer Group "Druck" bekommen, sich impfen zu lassen - aber der Kanditat verweigert.

Das sind freiwillig Ungeimpfte.

Unfreiwillig Ungeimpfte sind die vielen Millionen Menschen, denen aus logistischen Gründen noch gar keine Impfung angeboten worden ist.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.