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Formel 1: Saison 2021 Live im TV/Stream

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von YellowLED, 8. Januar 2021.

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  1. DVB-X

    DVB-X Talk-König

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    Warten wir ab, was das neue Format für Auswirkungen hat. Es sollten ja auch ein (Monza) bis zwei (Interlagos) Free-TV-Rennen dabei sein, die bei RTL laufen.

    Gut möglich, dass RTL dann auch diese Sprint-Rennen zeigen kann, was bei Qualifyings oder Freien Trainings ja nicht mehr der Fall zu sein scheint. Aber, wenn man mehr Formel 1-Präsenz im Free TV wirklich gewollt hätte, hätte es dafür auch andere Möglichkeiten gegeben. Beispiel Österreich. Da gibt es so viel Formel 1 im Free TV wie noch nie zuvor.
     
  2. Attitude

    Attitude Foren-Gott

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    Oder RTL darf nun an einem Sonntag senden, dann können die am Samstag machen was sie wollen. :D
    Man weiß es halt nicht.

    Lassen wir uns überraschen, mir ist es relativ egal wie viel RTL sendet. :D
     
  3. DVB-X

    DVB-X Talk-König

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    Ich weiß es auch nicht. Aber die, die die Verträge mit Sky kennen, werden es wissen.

    Mir auch. Aber den Firmen, die über die Formel 1 Werbung für ihre Produkte machen, wird es schon wichtig sein, dass möglichst viele über TV erreicht werden. Und da macht es schon einen großen Unterschied, ob RTL auch ein Sprint-Rennen zeigt oder nicht.
     
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  4. roloman

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    Da ich leider in den letzten 2 Wochen wenig Zeit hatte, hier meine Meinung zu den hier gewählten Themen zu äußern, gibt es dass jetzt mal on Block...

    Diese "neue Art" der amerikanischen Bezeichnungen von Formel 1 Rennen hat mir schon letztes Jahr wenig gefallen. Wieso nicht ganz Simple: "United Staates Grand Prix" (also Großer Preis der USA) in Austin oder Indianapolis (das wäre für mich ein sinnvolles Wechseln und dann eben den "Grand Prix of America" in Miami als Gegenstück zum Großen Preis von Europa. Wobei ich es persönlich dann noch ziemlich cool finden würde, wenn dieser Grand Prix sich mit einem Rennen in Long Beach abwechseln würde. Also z.B. 2022: Miami und Austin; 2023: Miami und Indianapolis; 2024: Long Beach und Indianapolis; 2025: Long Beach und Austin; 2026: Miami und Austin.... und so weiter.. Das wäre das beste für das Land... Zwei Jahre Pause würden das Interesse in der jeweiligen Region auch hoch halten. Diese versetzten zwei Jahre in Folge geben nicht nur Abwechslung in den Kalender, sondern würden auch für eine Planbarkeit sorgen. Zudem wären diese vier Strecken gut übers komplette Land verteilt. Die USA hätte jedes Jahr zwei Rennen.

    Die Strecke selbst in Miami finde ich zugeben absolut ohne Charme. Man fährt um ein Stadion rum über Parkplätze und über eine öffentliche Straße am Kanal vorbei. Wenn schon Miami, dann bitte dort, wo man auch Miami sieht. Wo es ein echter "City Grand Prix" wird. Ein zweites Russland brauch es nicht. Ein künstlicher Stadtkurs a la Las Vegas im Jahr 2022... Na bravo... Die USA zeigt in IMSA und IndyCar doch, dass Stadtkurse möglich sind. Detroit fand ich rückblickend auch eine interessante Strecke. Ich mag es nicht den Trend zu diesen immer schnellere Stadtrennen. Gerade Monaco, die Mutter aller Stadtkurse hat jetzt am WE wieder gezeigt, wie ein echter Stadtkurs sein muss...

    Wie wäre es mal wieder mit einem richtigen Straßenkurs a la Spa? Das wäre mal wieder ein spannendes Projekt... Wirklich nochmal über echte Landstraßen...

    RTL kann Werben für was es will... Wasser hat in der Übertragung mindestens 2 x sogar Servus TV aktiv angesprochen. Die Sender sind sich untereinander nicht Feind. Die sind früher sogar oft miteinander gereist oder haben sich vor Ort gut verstanden. War ja auch selbst oft genug dabei, um das selbst zu erleben. Das einzigste was jetzt halt "besonders" ist, ist die Tatsache das RTL keinen Vertrag mehr mit der FOM hat, sondern sich sublizenziert hat über SKY. SKY ist der Vertragspartner von RTL. Weswegen Kai auch keinen Gitterplatz mehr hat (Ironie, da er die Idee damals hatte), formal keiner mehr mit RTL reden muss und sie auch sonst gewisse Einschränkungen haben, wie z.B. in den Online-Rechten oder im Social Media. Man hätte nicht mal mehr einen Kommentatorenplatz an der Strecke (selbst wenn es Sie noch wie früher geben würde). Trotzdem funktioniert die Partnerschaft zwischen SKY und RTL gut. Weil bei RTL sind sie jetzt alle sehr Happy zumindest ein wenig noch dabei bleiben zu dürfen und SKY profitiert von der Tatsache, dass die Formel 1 weiter Thema in einer breiteren Masse bleibt.
     
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  5. roloman

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    Da Monaco ein ziemlich vermögender Stadtstaat ist, mit einem sehr Sport- und Motorsport interessierten Staatsoberhaupt und Monarchen, der ein Land führt, welches zwar eine Verfassung hat, wo jedoch letztlich trotzdem er den Hut auf hat, ist dass alles kein Problem. So wird es einfach nachgeholt. Abgesehen davon glaube ich, dass selbst die Bürger von Monaco froh sind, wenn wieder gewisse Dinge passieren. Und die für heutige Zeiten, eher vollen Tribünen zeigten ja, dass es offenbar ein großes Interesse am Event im Land gab.

    Wir Sie ja auch. Es ist womöglich hier und da mal eine "Einschränkung", aber letztlich sind die diversen Einrichtungen für den Grand Prix so oder so 3 - 4 Wochen im Jahr dort aufgebaut. Und natürlich ist es auch eingeplant, dass der Verkehr trotzdem laufen kann und das gewisse Einrichtungen jetzt auch wieder für die nächsten 6 - 8 Tage zurückgebaut werden, um für den Verkehr oder die Fußgänger keine Hinternisse darzustellen. Jedoch MUSS es das nicht. Man macht es aus logischen Gründen. Aber es gibt kein Gesetz ;) Es ist sogar so, dass du auch am Samstagabend nach einem Qualifikationstag dort auch mit dem Auto fahren kannst.

    Das finde ich auch ein großer Nachteil. Gerade jetzt, wo es für mich erstmals richtig Sinn macht. In Imola hatte ich das ganze Rennen die Cockpit von Mick neben dem Pitlane Channel auf dem Monitor... Ich finde es aber auch schade, dass man nicht die App als "Fernbedienung" nutzen kann. Was wäre das geil, wenn man ähnlich wie bei "Waipu.tv" das Bild auf dem TV Gerät steuern könnte. Also über Chromecast läuft das Worldfeed und ich würde jetzt gerne in die Cockpit von Mick kurz rein. Ich wähle auf dem iPad die Cockpit von Mick aus und wische hoch und zack, umgeschaltet auf Cockpit Mick... Leider muss man zum Umschalten jetzt den Cast beenden und den neu gewählten Channel abermals zum TV schicken. Ebenso vermisse ich, dass man, wie schonmal gesagt, ähnlich wie bei den Cockpits, jetzt beim Datenkanal eine 2 Ebene schafft, um auf alle Timing-Pages zu klicken. Das wäre ja wegen Internet gar kein Problem. Genauso, wie mir nach wie vor der Cockpit-Mix fehlt. Ebenso wäre es toll, wenn man ein 2er oder 4er Multifeed bauen könnte. Daher hoffe ich, dass die + Funktion bald zurück kommt.

    Das sehe ich auch als absolutes Unding an! Hier müssen die "jungen, hippen studierten Stadtmenschen" endlich mal von ihrem hohen Ross kommen. Diese Arroganz ablegen, dass es doch "normal" sei englisch zu sprechen. Das dies "Weltsprache" sei... Die deutsche Sprache wird immer mehr "kaputt" gemacht von "Grünen" oder von irgendwelchen hypermodernen Menschen die glauben das Sprache lebendig ist und wir uns immer mehr "internationalisieren" und "anpassen" müssen. Ja, bis zu einem gewissen Grad gehe ich da auch mit. Aber wir deutsche sind oder eher waren mal das Land der "DICHTER" und Denker. Es hat einen Grund, wieso unsere Sprache von vielen als "schwer" erachtet wird. Wieso wir so viele Wörter für so viele Dinge haben. Aus diesem Grund geht mir auch jetzt dieses "Gendern" auf den Sack. Wichtig ist, dass man weiß, was gemeint ist. Das Kanzleramt war immer das Kanzleramt. Wieso soll es nun ein "Kanzler:innen-Amt" sein.... Kotz... Und genauso ist es mit Englisch... Musik... Viele tolle englische Songs haben übersetzt oft gar nichts mehr besonderes. Ich höre gerne italienische oder Franzöische Songs. Da verstehe ich oft sehr wenig. Und trotzdem sind Sie schön. Ich will oft gar nicht wissen, was dort genau gesungen wird. Wahrscheinlich wäre danach auch die Faszination weg. Aber zurück zum eigentlichen Thema.

    Genau, dass ist der Punkt! Das würde in der Form nicht passieren. Es gibt so viele Menschen die nie englisch gelernt haben. Mein Vater z.B., knapp über 60, macht auch ohne große englisch Kenntnisse 6-stelligen Umsätze und jährlich auch mindestens eine größere transkontinentale Reise. Trotzdem "nervt" es ihn, wenn bei mir mal was läuft, was englischen Kommentar hat. Ich habe in den letzten Wochen mit vielen in meinem Umfeld gesprochen. Und auch dort hört man, dass englischsprachiges TV keine Option ist. Weder beim Sport, noch beim Film oder Serie. Klar, gibt es immer ein paar die besonderes Hipp sein wollen. Aber viele sagen sich hier... ist was nicht auf deutsch, schau ich es nicht. Und es ist einfach so, dass ich erwarten kann, als jemand der aus einer Sprachregion mit über 100 Millionen deutschsprachigen Menschen komme, dass man entsprechend auf einem deutschen PayTV Sender (der natürlich in Hand von einer englischen Mutter und einem amerikanischen Konzern ist) sich die Mühe macht. Hinzu kommt, dass ich glaube dass dieses Programm viele Menschen sich angeschaut hätten, wäre es auf Deutsch gewesen. Also ich glaube ja, dass für 3/4 der interessierten, es ein Grund zum Abschalten ist, wenn die Sendung nicht übersetzt ist.
    Mich regt alleine schon auf, dass man diese Sprachkenntnis voraussetzt. Es gibt viele, sehr viele in diesem Land, auch junge Menschen (!) die froh sind, wenn sie sich mit ihrem Schulenglisch halbwegs durch Leben bewegen. Vor allem da, wo es unvermeidlich ist. Wo es aber sonst gar kein Thema im Alltag ist. Hinzu kommen viele, die es nie gelernt haben. Viele aus den neuen Bundesländern, viele ältere Mitbürger. Viele, die einfach nicht dem "Bildungsniveau" entsprechen. Das ist und bleibt nach wie vor eine massive Masse...

    Ich hab ja keine Ahnung, wo du plötzlich her kommst, aber bei solchen Events gibt es nicht die "großen" Verträge. Du zahlst in der Regel eine kleine Gebühr und kannst das Signal übernehmen. Der Veranstalter hat ein digitales Signal gesendet was eine englische Tonspur hatte und den Originalton. Somit wäre es für jeden Abnehmer möglich gewesen, dieses Signal auch mit Kommentar in der Landessprache zu senden. Im übrigen lief der GPH in Monaco und Frankreich in französischer Sprache! Hier kommt hinzu, dass es eine große Chance wäre... Hier könnte man wunderbar die Autos erklären. Die Rennen selbst waren sehr spannend. Es gab viele Themen. Es hätte viele Gründe gegeben, es in Landessprache zu zeigen. Aber es gab keinen Vertrag der das verbietet! Es war eine reine Kostenfrage....
     
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  6. roloman

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    Dieser Thread war schon immer in den letzten fast 20 Jahren ein MIX Thread über alle Themen rund um die Formel 1. Hier wurde schon immer über Medien, sportliches, aktuelles und historisches Gesprochen. Ich finde, es war schon ein "Zugeständnis" dass man jetzt einen Extra Thread für die "historischen" Rennen gemacht hat. Dieses "Saison 2021" davor hat eher den Hintergrund, dass dieser Thread einfach jedes Jahr neu startet. Andere Threads laufen über ein Thema über viele Jahre... Wenn du wirkliche "News" erwartest, die es kaum mehr gibt, dann gehe doch auf die immer schlechter werdenden News-Seiten oder schließe dich einem "only Formel 1 Portal" an, wo über jeden Bereich der Formel 1 ein eigener Thread existiert. Also mein Tipp, suche du dir doch was neues... Aus eigener Nutzung merke ich ja, dass man doch in 3 - 5 Minuten diese 5 Seiten durchgelesen hat. Und gerade dieser bunte Themenmix und diese gewachsene Community hier macht es ja aus. Auch wenn ich es schade finde, dass wir im laufe der Jahre viele bekannte Namen verloren haben. Wenn ich mal durch Saison 2005 oder 2007 mich mal durch klicke, frage ich mich oft, was wurde aus manchem User... Lebt der noch? Hat er nur das Interesse am Forum oder gar am Sport verloren....

    Das ist auch mein Gedanke gewesen. Ich verstehe nicht, wieso man dauernd irgendwas ändern muss, um es zu ändern. Ich verstehe sowieso viele nicht, die sich "Manager" nennen. Wieso haben es meistens die Bauchmenschen hinbekommen, eine Serie, ein Sport, eine Firma groß zu machen... Nur damit später junge BWLér von Elite Unis ankommen können oder geldgierige Investmentfirmen, um es später wieder kaputt zu machen?

    Ich hätte was ganz anderes geändert. Ich fand die Zeit um 2003 - 2005 ziemlich cool, als die "dritten" Fahrer zum Einsatz gekommen sind. Wieso führt man nicht das wieder ein. Also z.B. das bei ausgewählten Grand Prix die dritten Piloten oder Nachwuchspiloten zum Einsatz kommen.

    Normal gibt es den neuen Zeitplan und wenn die GP mit den dritten Piloten folgen, wäre folgender Zeitplan möglich: Die 1. Garde bekommt zum Zeitpunkt von FP2 am Freitag ein 90 Minuten Training. Am Morgen davor bekommen die jungen Piloten bzw. Dritten Fahrer 60 Minuten freies Training, Sagen wir um zwischen 9:00 Uhr und 10:00 Uhr. Zwischen 10:30 und 11:00 erfolgt ein Qualifikationstraining im Stil der 90er... Am Samstag ist dann für die 1. Garde das ehemalige FP3, ein FP2, welches ebenfalls 90 Minuten geht. Da ja mittlerweile nur Formel 2 oder Formel 3 fährt, könnte man dann nach dem jeweiligen Nachwuchsrennen noch das 150 Kilometer Rennen der dritten Piloten machen. Hier würde jeweils nach dem alten 10, 6, 4, 3, 2, 1 System nur die Teams die Punkte bekommen. Aber es zählt jeweils nur der bestplatzierte. So wäre garantiert, dass immer 6 Teams auch Punkte bekommen würde. Also Wenn Mercedes hier auf 1 und 2 kommen würde und Red Bull auf 3 und 4... Würde Mercedes 10 Punkte und Red Bull 6 Punkte für die WM Wertung der Konstrukteure dazu gewinnen. Was auch bedeutet, dass im Zweifel auch Platz 11 sogar einen Punkt bringen könnte... Für die Fahrer könnte es normal laufen.

    Bezüglich der Testfahrten wäre ich auch lockerer... Diese One-Car Regel ist echt Quatsch... 6 Testtage vor und 3 Tage nach der Saison sind ja ok... Aber dann bitte immer mit beiden Autos....
     
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  7. D-Box user

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    In den 80ern gab es auch mehrere USA-GPs in einem Jahr. Die wurden dann z.B als USA West und USA Ost bezeichnet. Das würde mit Austin /Indianapolis und Miami auch von den Himmelsrichtungen her passen.

    Früher galt die Regel, weil es eine Weltmeisterschaft ist, dass die Rennen nach Ländern benannt wurden. Weil jedes Land aber nur einen GP pro Jahr ausrichten durfte, wurde dann bei mehreren Veranstaltungen in einem Land ein "Partnerland" verwendet. Wie San Marino in Imola, oder Europa/Luxemburg am Nürburging. Auch Valencia bekam damals den Titel Europa-GP. Heute scheint diese Regel nicht mehr zu gelten, wenn man Rennen nach einer Region/Landschaft oder Stadt im Austragungsland bennennen kann. (Steiermark, Emilia Romagna, Eifel, Toskana,Sachir)
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2021
  8. YellowLED

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    Ich verstehe nicht ganz?
    Wieso sind "Sprintrennen" eine Amerikanisierung der Formel 1?

    Welche große Motorsport Serie hat denn jemals Sprintrennen ausgerichtet? :ROFLMAO:
    • ChampCar? Nope?!
    • IndyCar? Nope?! Die hatten Mal ein Rennen in Texas von 228 auf 2 x 114 Runden gesplittet.
    • NASCAR? Nope?! Die Speedweeks in Daytona und das All Star Race lasse ich nicht zählen, das ist eine Zelebration des Motorsports im ersten Fall und im zweiten Fall einfach eine Gaudi.
    Verstehe diese Argumentation nicht.

    Es ist nur der einfache Fall "Ohh no es kommt was neues, das ist automatisch scheiße!". :rolleyes:

    Ich freue mich ehrlich gesagt auf die Sprintrennen in (sofern es stimmt) Monza und Silverstone ... Monza ist im Normalfall generell ein langweiliges Rennen ... vielleicht peppt das Sprintrennen das ganze etwas auf. Zumindest schau ich das am SA Nachmittag lieber als diese Farce von Windschatten Kinderspiele bei einer normalen Qualifikation am SA Nachmittag.

    Die kurzen Rennen versprechen außerdem wenig Benzin, weichere Reifen (Medium oder Soft) und somit auch durchaus Strategie - Wer versucht auf Soft durch zukommen und bei wem brechen die ein.

    Anstatt einfach Mal abzuwarten, ist immer alles schlecht. Man erinnere sich an die Stage Rennen in den USA bei der NASCAR. Mittlerweile finde ich das mit abstand eine der geilsten Erfindungen ever! Du hast 3 Rennen in einem. Wer die NASCAR von vor 15 Jahren kannte, da waren 334 Runden langweilig. So hast du in bestimmten Abständen immer Mal ein kleines Highlight.

    Wie Man sich über einen Namen eines Rennens aufregen kann, versteh ich nicht. Die MotoGP hat vor Jahren auch den USA Grand Prix in Laguna Seca gefahren und den Indianapolis Grand Prix in Indianapolis. Bei den USA oder neuen Rennen regt Man sich auf, aber ein 10 Wort langer Grand Prix Zungenbrecher in Imola ist dagegen willkommen? :censored:

    I don't get it ...
     
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  9. D-Box user

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    Das Problem ist, dass immer an den bestehenden Regeln und Vorgehensweisen herumgefummlet werden muss, und damit die Tradition eines Sportes verloren geht. Ich bin nicht gegen Neuerungen, aber sie sollten die Grundfesten eines etablierten Sports nicht beschneiden oder gar revidieren. Die Formel 1 hatte eben von Anbeginn eine Qualifikation, die auf der Basis der gefahrenen Rundenzeiten die Startaufstellung bestimmte. Warum muss man dafür jetzt ein Rennen fahren? Es wird ohnehin nicht mehr Spannung bringen, weil auch ein Sprintrennen ähnlich ablaufen wird, wie ein "normales" Rennen, nur eben über kürzere Distanz. Die Topteams werden alles daran setzen, auch dort vorne zu sein und NICHTS, aber auch garnichts wird sich ändern. Man operiert der Formel 1 immer mehr die Seele raus und wundert sich, warum kaum noch jemand ein Rennen wirklich interessant findet.

    Wer weiß denn heute noch was Formelsport eigentlich bedeutet? Dass es Autos sind die einen bestimmten technischen Reglement (Formel) unterworfen sind, um für alle einigermaßen gleiche Bedingungen zu schaffen. Oder warum die Rennen "Großer Preis" heissen, nämlich weil es einen wichtigen oder großen internationalen Wettbewerb bezeichnete.

    Ich verfolge die Formel 1 jetzt seit gut 30 Jahren und habe nur wenige Rennen verpasst und recherchiere viel aus der Historie und kenne Fakten, die manch anderer vielleicht noch nie gehört hat ;) -. Für mich waren die ersten gut zehn Jahre, die Besten, die ich in diesem Sport erlebt habe. Ab Anfang der 200er Jahre ging es dann immer mehr bergab. Teils seltsame Regeln und Verbote, sowie die absurde Zunahme von Strafen für Dinge, über die frühere Generationen von Rennfahrern nur gelacht hätten, weil es für sie normale Rennsituationen waren.

    In den 90ern war zudem alles noch ein ausgeglichener. Es gab auch damals schon dominante Fahrer und Teams aber es gab vie mehr Unvorhersehbares, wie z.B: bei der Zuverlässigkeit und ähnlichem. Heute ist die F1 eine saubere, sterile Serie, wo alles 1000mal durchsimuliert wird, damit nur ja nicht kaputtgeht, weil zuviel Geld und Investitionen im Spiel sind. Wenn Mercedes von 20 Rennen 18 gewinnt und ein zweiter Platz als Niederlage aufgefasst wird, und echtes Racing als zu hart bestraft wird, kann doch was nicht stimmen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2021
  10. solid2000

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    Ich frage mich was für Race Action wir auf den "hinteren" Plätzen sehen werden? Gibt ja nur Punkte für die Top 3. Also warum sollen die Fahrer um Platz 8 kämpfen und Ihre Autos riskieren? Macht doch keiner?

    Und wenn Hamilton mal eine Qualy am Freitag verhaut und von P10 startet kämpft der sich im Sprintrace wieder auf P1.

    Sprintrace klingt für mich wie ein Rennnen mit 1. Stint am Samstag der dann unterbrochen wird und am Sonntag restartet wird

    Achso, welchen Anreiz sollen die Teams eigentlich haben im FP 2 am Samstag zu fahren?

    Die ganze Idee klingt unausgereift. Bin gespannt wie es in Echt abläuft.
     
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