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Astra 1KR

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Koelli, 26. April 2021.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Der Wechsel zu IP wird aber kommen, ich schätze so in ca. 10 Jahren; sobald alle Haushalte in Deutschland einen Breitbandinternetanschluss mit min. 100 Mbit/s erhalten können.
    Zu teuer ist die Sache sicherlich nicht da die Übertragung von TV mittels IP-Multicast erfolgt. Es wird eher nach 2026 schwieriger werden die Kosten für eine Ausstrahlung über Satelliten zu rechtfertigen.
    Die Mediathekenabrufe sind derzeit der eigentliche Kostentreiber, aber nicht die Verbreitung der TV-Streams per IP-Multicast.

    An diesem Punkt sollte man unterscheuden zwischen Kodierungslatenz und Übertragungslatenz. Bei der Übertragungslatenz haben moderne Glasfaser-IP-Netze sogar einen Vorteil im Vergleich zur Ausstrahlung über geo-stationär positionierte Satelliten.
    IP-Multicast-TV-Nutzung kann anonym erfolgen. Im Prinzip ist es eine Frage der Implementation. Rein technisch müssen keine IP-Adressen der Nutzer (bei IPTV) geloggt werden. Allerdings gäbe es (bei IPTV) die Möglichkeit die Zuschauerquote für jedes TV-Programm noch genauer zu efassen als das derzeit der Fall ist.

    Der Trend geht aber ohnehin hin zum Streaming und es wird weniger TV per klassischem Broadcast geschaut werden.
     
  2. Discone

    Discone Lexikon

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    Viele ältere Leute haben kein Internet und auch kein Handy, lehnen das erlernen ab oder können damit auch mangels guter Sehkraft nicht umgehen. Das TV-Gerät einschalten und mit der großen Rentnerfernbedienung ein Programm zwischen 1 und 15 (oder 20) wählen, so wird das aktuell von dieser Personengruppe umgesetzt. Kosten für Internet werden eingespart, deswegen auch das TV-Gerät nicht mit dem Internet verbunden.
     
  3. james1

    james1 Senior Member

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    Hallo Discone,

    ;) … jetzt mach mich nicht noch Blind, mangels Sehkraft. Die Wahrscheinlichkeit steigt jedes Jahr höher, dass eine Brille auch bei den Jüngeren kommt.

    Grüße, James1
     
  4. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Das mag für jemanden mit Verstand ein gewichtiges Argument sein. Plattformbetreiber und in Teilen auch ARD und ZDF bzw. die Politik wird das wahrscheinlich nicht interessieren. Es hat schon in der Vergangenheit nicht interessiert:

    Zum Beispiel wurde analoges Radio und Digitales Satelliten-Radio (jeweils über Sat und Kabel) einfach abgeschaltet, obwohl weder eine hinreichende Menge der Zuschauerschaft auf das entsprechend als Nachfolgeverfahren auserkorene System umgestiegen ist noch überhaupt eine annehmbare Anzahl einfach bedienbarer Gerätschaften vorhanden war.

    Weiteres Beispiel: Im Kabelnetz hat man sich auch nicht um eine weitere Ausstrahlung analoger Programme gekümmert, obwohl es hier vorerst technisch kein Problem gewesen wäre, jene "15 (oder 20)" Programme im Netz unterzubringen. Das Ergebnis war der Zwang, in "Rentnerhaushalten" zusätzliche Empfänger an die Röhrenfernseher anzuschließen, sodass die älteren Leute nicht mehr nur mit ihrer "Rentnerfernbedienung" hantieren brauchten, sondern nun je nach Gerät mit zwei Fernbedienungen und mitunter abenteuerlichen Menüführungen kämpfen mussten.
     
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  5. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Ein Satellit ist ein umsetzter, der die Uplinkfrequenz auf eine Downlink Frequenz umsetzt. Ein Satellit kann nicht unbedingt alle Bänder abdecken, das muss vorher hardwaremaßig implementiert werden.

    Wenn kein Sat mehr oben ist, der die Frequenz kann, ist diese tot.

    Aber da die Sats schon länger nicht mehr voll ausgelastet sind verlängert sich die Lebenszeit und jeder Astra Sat hat auf 19,2 länger gehalten, trotz Verschiebungen.

    1KR kann D-Band, C-Band, A-Band und B-Band (nur Low-Bänder)
    1L kann C-Band, A-Band, B-Band, F-Band und G-Band
    1M kann D-Band, B-Band, E-Band und F-Band (und meine A-Band)
    1N kann C-Band, B-Band, E-Band, F-Band und G-Band
     
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  6. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Mit dem Alter steigt einerseits die Gefahr, dass Teilkomponenten ausfallen.

    Andererseits gibt es aber in der Tat derzeit die Tendenz, dass immer weniger Kapazität gebraucht wird. Dass immer weniger "Sendeplätze" gebucht werden oder auch jenseits von Gut und Böse komprimiert wird und deshalb weniger Platz gebraucht wird.

    Es könnte vielleicht tatsächlich in Betracht kommen, dass lieber ein alter Satellit mit neuem Kraftstoff ertüchtigt wird, als dass ein neues Exemplar den Platz einnimmt.

    Sind Transponder nicht auf feste Frequenzen eingerichtet, sodass sie nicht auf eine andere Frequenz konfiguriert werden können?

    Das habe ich auch schon irgendwo gelesen.

    Selbst wenn Transponder also in ihrer Downstream-Frequenz konfigurierbar sind, ist es immer noch möglich, dass eine Frequenz nicht eingestellt werden kann und es deshalb zum Frequenzwechsel mit erzwungenem Suchlauf kommt.

    Neulich wurde einem (indischen?) Start-up für die Zukunft verboten, weitere Satelliten ins All zu schießen, weil sie einen Satelliten ohne Genehmigung der amerikanischen Behörde ins All befördern ließen.

    Ich vermute, dass ähnliches auch SES treffen könnte, wenn SES mutwillig oder fahrlässig einen Satelliten nicht in den Friedhofsorbit befördern würde. Ein Verbot, neue Satelliten ins All zu befördern, könnte SES hart treffen.

    Zumindest könnte damit eher der Ausfluss von deutschen (Steuer-) Geldern (die Haushaltsabgabe ist de facto eine Steuer, auch wenn manche Leute Anderes behaupten) an ausländische Firmen und generell die Abhängigkeit Deutschlands von Drittstaaten reduziert werden.

    Auch könnte der Fehler der Privatisierung von wichtigen Kommunikationswegen mit der Terrestrik eher rückgängig gemacht werden, als bei der Satelliten- oder Kabelverbreitung.

    In anderen Ländern spielt die Terrestrik eine sehr viel größere Rolle und ist beliebt. Z.B. in Frankreich oder Polen.

    Das könnte auch in Deutschland geschafft werden, wenn die Priorität geändert wird. Auch für Zuschauer könnte das von Vorteil sein. Man denke nur mal an die Aufwände, die Satellitenempfang mit sich bringt. Teilweise ist das Anbringen von Schüsseln gar nicht erlaubt. Eine Stabantenne kann jedoch "mal eben" irgendwo am Fenster oder auf dem Balkontisch aufgestellt werden.

    Aber so wie Deutschland nach Mobilfunk lechzt, könnte der Zug schon abgefahren sein. Obwohl die Abschaffung des Nebenkostenprivilegs die Karten neu mischen könnte, die Terrestrik sich dank steigender Nutzungszahlen noch emanzipieren könnte.
     
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  7. james1

    james1 Senior Member

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    Hallo EinNutzer,

    ich glaube zu wissen was du meinst. Ja, da gebe ich dir recht und möchte das Ergänzen, weil ich nicht mehr sehr weit von diesen "Zahnlosen" Rentnern entfernt bin. Beispiel ganz aktuell von mir:

    a) … ich besitze und benutze ein Mobil-Phone (Handy), kein Smartphone aus Datenschutzgründen.
    b) … das Telekomunikations-Unternehmen (Provider) teilte mir per E-Mail mit, dass das 3G Band am XY-Tag beendet ist und ich mein tragbares Telefon (Handy) nicht mehr nutzen könne.
    c) … ich musste selbst im Internet eine zeitaufwendige Recherche starten und siehe da, natürlich kann ich es weiter benutzen.

    1. Alleine die Tatsache, wenn ich in Anwesenheit junger Menschen mein Telefon (Handy) aus der Tasche hole, sorgt direkt für große Augen.
    2. Am Freitag war ich Einkaufen und vor mir an der Kasse hantierte eine sehr junge Frau mit ihrem Smartphone (teuer) herum, um den QR-Code an der Kasse auslesen zu lassen, um ein Preisnachlass auf der Gesamtrechnung zu bekommen.
    3. Als ich dran war an der Kasse, fragte ich, was es denn mit dem QR-Code auf sich hat? Sie bestätigte das, was ich mir schon bei der zeitraubenden "Fummelei" bei der QR-Code Auslesung gedacht hab, Preisnachlass.


    Jetzt werde ich langsam Alt und hab einfach keinen "Bock" mehr auf "b" (ungenaue Info's) & 2. dieses Gedöns mit den neuen Bildchen (QR-Codes) und Smartphone Wedelei, die nur Zeit geraubt hat. Früher war das ein Pappheftchen mit eingeklebten Rabattmarken. Es ist halt heute eben schicker und edler, dass alles mit einem Smartphone zu benutzen. Muss ich das auch haben (Smartphone & QR-Codes), nur damit ich nicht bockig, alt, grau usw. aussehe und dadurch dann total hip bin?

    Wenn ich mir Vorstelle, wie das dann aussieht in 20 Jahren und wie schnell sich die Technologie weiterentwickelt, macht es für mich keinen Sinn mehr alle 2 Jahre mir ein neues Smartphone für ca. 1000,- € zu kaufen, siehe b) mit 3G und morgen, ach ups, 12G.

    Wenn ich dieses aktuelle Beispiel von mir auf die jetzigen und zu erwartende Übertragungswege (SAT, KABEL, IP-TV, INTERNET usw.) projiziere, dann lohnt es nicht mehr was Vernünftiges, dauerhaftes, gutes, an Gerätschaften zu zulegen und dessen Bedienbarkeit zu erlernen. Ist das ganze noch gepaart mit der Schnelllebigkeit und Schlampigkeit der Software, wird es ein teurer Spaß unter Umständen. Genau das, haben die jetzigen "Zahnlosen" Rentner schon lange begriffen und attestieren das mit Desinteresse an der Sache.

    Dafür habe ich volles Verständnis für die "Zahnlosen" Rentner und da kommen die heutigen jungen Menschen auch noch hin. Hach wie blöd, deren Kinder und deren Kinder und deren Kinder...

    Da ja die Unternehmen sich voll auf das junge Kapital (Menschen & Geld) eingestellt haben und diese jungen Menschen Satellit-TV, Kabel-TV & DVB-T2 als alt, überholt und immer wieder als "linear Fernsehen" bezeichnen, wird das Internet absolut gewinnen.

    Das hat auch Vodafone erkannt, deshalb auch der Kauf der Kabelnetze in Deutschland, um Internet verstärkt anbieten zu können. Internet wird in Zukunft deshalb übrig bleiben, auch wenn ich noch Hoffnung innerlich für die "Totgesagten" hege.


    Grüße, James1
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2021
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  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Unter "Transponder" wird einmal ein bestimmter Sendekanal eines Satellitensystems bezeichnet, es ist aber ursprünglich die Bezeichnung für ein Stück Hardware im Satelliten (aus der Zeit, als es noch keine Satelliten-Redundanz gab, die zuerst SES auf dem Astra1-Satellitensystem eingeführt hatte).

    Ein Satellitentransponder besteht aus einem rauscharmen Empfänger (also quasi einem LNB), einem Selektionsfilter für die Uplinkfrequenz, einer Frequenzumsetzung auf die Downlinkfrequenz, der Sendeverstärkerröhe (TWTA) und einem fest auf die Downlinkfrequenz abgestimmten Sendebandpass (natürlich noch viele weitere Stufen, die ich der Einfachheit halber weg lasse). Es gibt also tatsächlich fest auf bestimmte Frequenzen/Transponder abgestimmte Hardware, so dass ein Transponder immer auf der gleichen Frequenz bleibt. Es gibt allerdings bestimmte Redundanz und Umschalter, so dass eine kaputte TWTA nicht gleich einen Transponder komplett unbrauchbar macht.

    (Bei terrestrischen Sendern gibt es üblicherweise auch eine N+1 Reserve gibt, also einen zusätzlichen Sender, der für einen anderen einspringen kann. Dieser wird auch vor der Sendeweiche eingespeist. Während die Sender heute frequenzmäßig flexibel sind, wäre für einen Kanalwechsel aber eine neue Sendeweiche notwendig.)

    In der Satellitentechnik tut sich übrigens gerade eine ganze Menge. Wer sich mal mit der Technik von 03Bmpower (wird auch von SES bestrieben) beschäftigt hat, versteht, warum die Bestellung neuer geostationärer Satelliten möglichst herausgezögert wird. Ich gehe davon aus, dass zukünftige DTH-Satelliten eine völlig andere Payload-Struktur als die heutigen Satelliten haben werden.
     
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  9. transponder

    transponder Gold Member

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    Anbei die Auflistung, welche SES-Orbiter auf 19,2°E welche Bänder bedienen können (bei Downlink-Frequency schauen):

    FlySat Astra 1KR/1L/1M/1N @ 19.2° East

    Es fällt auf, dass der Bereich 10,95 - 11,20 Ghz nur von 1KR und 1L übernommen werden können. Diese 16 TP sind nach Ausfall der beiden Satelliten nicht mehr zu bedienen. Dadurch müssen alle ZDF HD-Programme, Servus TV, der ORF und weitere auf andere Frequenzen verschoben werden, was logischerweise einen neuen Suchlauf auf der Empfängerseite notwendig macht.

    Bis 2024 werden die ARD und das ZDF ihre TP mit SD-Programmen nicht mehr nutzen. Damit werden auf einen Schlag 7 TP frei. So geht es auch bei anderen Anbietern in Zukunft weiter, vor allem im Pay-TV Bereich, der immer mehr Richtung IP abwandert. Der Bedarf für 120 TP auf einer Orbitposition hatte bis zur Analogabschaltung seine Berechtigung, seit 2012 wurden nie mehr alle TP belegt.

    Warum soll SES, die wirtschaftlich eh schon erheblich schwächeln, Hunderte von Millionen Euro in neue Satelliten stecken, um leere TP auf 19,2°E vorzuhalten, die nie mehr gebraucht werden?
     
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  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das mag alles so richtig sein, aber welcher TV-Programmanbieter nimmt denn heute auf solche Dinge Rücksicht?
    Benutzerfreundliche Bedienung wird heute auf die Gerätehersteller abgewälzt. Ausserdem wird davon ausgegangen dass TV-Geräte heute nicht mehr länger als 10 bis 15 Jahre genutzt werden. Statistische Erhebungen besagen sogar dass TV-Geräte im Mittel alle 5 Jahre ersetzt werden.
    Aber: Finde heute mal jemanden der ein 20+ Jahre altes TV-Gerät reparieren kann und das auch noch zu akzeptablen Kosten. Und es gibt auch Fälle da sind die erforderlichen Ersatzteile für Altgeräte gar nicht mehr aufzutreiben.
    Da kaufen sich die meisten Leute lieber ein neues TV-Gerät, ausser Leute die sich nicht an ein neues TV-Gerät gewöhnen wollen oder nicht in der Lage dazu sind.

    Ist möglicherweise eine missliche Situation für ältere Bürger, aber wie ich bereits geschrieben habe: Darauf wird von Programmanbieterseite keine Rücksicht mehr genommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2021
    james1 gefällt das.