Corona-Aktion #allesdichtmachen spaltet Schauspielwelt

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Es kommt halt auch immer darauf an, wie etwas hinterfragt wird. Wenn manche nach unzähligen Links mit Studien immer noch sagen "glaube ich nicht, alles quatsch", dann sind es Leugner. Bei diesem Thema ist das alles ein wenig komplizierter. Zumal der Initiatior ein Verharmloser war. Zumindest behauptet er nicht mehr, dass das "nur eine Grippe" ist.

Natürlich ist das, was in Deinem Link beschrieben wird absolute

 

Mißverständnisse sind doch das zentrale Thema des hier besprochenen Themas.

 

Google ist dein Freund.....

 

Ist zwar von den Grünen, nein ich gehöre weder zu denen oder zu den Linken, aber das Zitat beschreibt doch das, was viele an der Aktion nun mal kritisieren:
"Auch Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) übte Kritik. Pop sagte, es treffe leider zu, dass der Kulturbereich und die Veranstaltungs- und Gastronomiebranche praktisch seit einem Jahr Berufsverbot hätten. Aber die Pandemie sei „nun mal real“. Sie ärgere sich und finde es verantwortungslos, wenn Menschen mit großer Reichweite verbreiteten, die Politik habe Spaß daran, Leute einzusperren und die Presse würde Lügen verbreiten. Da würden Zustände beschrieben, die es in einer Demokratie nicht gebe."
Lederer zu #allesdichtmachen: Zynismus und Hohn unangebracht

 

Die AfD Freude können sich hier solange auskotzen, wie sie wollen. Ihr seid eine Minderheit (9%-11%), begreift das endlich. Und nur weil ihr laut rumbrüllt und wild gestikuliert, seid ihr noch lange nicht "Das Volk". Eine rechtsradikale Minderheit, die es zu ignorieren gilt.

 

Also mit 88.000€ monatlichem Bruttoeinkommen, befindest du dich noch in der gehobenen Mittelschicht, laut F. Merz.

 

Jetzt fühle ich mich schlecht.

Aber gut das der nicht Kanzler werden darf.

 

Ich tue mich schwer damit, Künstler als geeignete Vertreter der Basis anzusehen. Egal, ob gut oder schlecht bezahlt. Wenn man Vertreter der Basis haben möchte, dann doch eher aus Handwerk, Industrie oder Bürofachkräfte. Aber auch da würde ich fragen müssen, wo deren Expertise zur Teilnahme an jeder möglichen Talkshow herkommt. Und zumindest ich beschränke mich bei den Talkshows nicht auf diejenigen, die die finanziellen Folgen der Pandemie diskutieren. Hier geht es mehr um das große Ganze.

Kunst/Kultur/Medien - das ist so eine eigene Welt, eine Blase, in die der "normale" Mensch kaum rein kommt, sondern maximal als Besucher am Rande steht. Ich habe in meinem Umfeld keinen einzigen Künstler. Es gab ein Pärchen, die hatten den Traum, Kunst und Kultur aufs Land zu bringen. Ein Kulturcafé im Dorf. Wenn man's positiv sehen will: Sie haben etwas versucht. Realistisch betrachtet war es eine Schnapsidee, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Und diese Realitätsferne ist für mich ein Sinnbild der Kunst. Nicht mal im negativen Sinne, denn gerade das macht die Kunst ja interessant. Aber damit eben auch nicht unbedingt geeigneter, um über Fachfragen der Realität zu diskutieren.

Wie sich Künstler selbst sehen, haben Die Ärzte mal besungen: Die Ärzte – Freundschaft Ist Kunst Lyrics | Genius Lyrics .

 

Ich hasse weder Ethnien noch andere Religionen und von Böhmermann war von meiner Seite aus nie die Rede. Bevorzugte Plattform für Redefreiheit ist nun mal youtube und wer mißliebige Kritiker auf private Blogs verbannen möchte, der will verhindern, daß Kritiker ein breites Publikum erreichen. Hier beginnt die Unterdrückung von Redefreiheit.