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USB Sticks für Linux Receiver zum Aufnehmen

Dieses Thema im Forum "Heimkino mit dem PC" wurde erstellt von Speedy, 21. April 2021.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    TV_WW meinte mit den kleinen Datenpaketen wirklich Datenpakete und nicht Dateien. Die Receiver haben halt nur einen kleinen Puffer und ein Problem könnte sein, wenn nach jeder Pufferleerung zusätzlich das Inhaltsverzeichnis des Dateisystems neu geschrieben wird.
     
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  2. simonsagt

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    Wie ich erst kürzlich gelernt habe, wird bei SSD die geschriebene Datenmenge als Maß für die garantierte Lebensdauer angegeben. Muss man natürlich mit der Größe des Datenträgers gegen rechnen, um auf eine relative Lebensdauer zu kommen.

    Bei magnetischen Platten hingegen die Meantime between Failure, also geschätze Zeit bis zum Ausfall an Betriebsstunden. Wobei die mtbf auch für SSD angegeben wird. Die können ja auch ausfallen, ohne dass die Zellen kaputt sind.

    Ich kuck da immer gerne bei Alternate, die listen diese Herstellerangaben auf. Für USB-Sticks sind da allerdings keine Haltbarkeitsangaben zu finden. Hmmmmm. :cautious:
     
  3. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Das wär ja alles andere als klein :)

    Nicht unbedingt. Kommt auf dein Setup an.

    Du kommst sehr schnell an bestimmte Flaschenhälse. Da zählt auch der USB-Controller der Fritzbox dazu. Je nachdem was du wann aufnimmst und sonst so machst auch die Bandbreite in deinem Lan.

    Wenn du auf den Speicher an dem Receiver zugreifen kannst, kannst du das da direkt abspielen oder kannst du das nur runter ziehen? Weil falls du da direkt zugreifen kannst, warum die Mühe mit dem schaufeln?

    Also bei mir macht das alles der PC. Ist ne TV Karte drin, gibt nur leider nicht mehr viel Auswahl, aber die von Digital Devices ist schon gut. Auch wenn ich für den Preis auch den einen oder anderen Receiver kaufen könnte. :whistle:.

    Wär halt die Frage, warum das so langsam ist.

    Je nach Gerät kann es tatsächlich der USB-Controller sein. Die schaffen bei so Kleingeräten wie Router oder bestimmt auch manche Receiver gerade so viel Geschwindigkeit, dass du den Stick in Echtzeit mit SD beschreiben kannst. Bei meiner Box wäre bei HD Schluss. Außerdem hätte ich da auch das Hitzeproblem, weil die Abwärme bei allen Kabeln rausquillt. HDD macht es nicht wirklich besser, die CPU der Box kommt ja nicht hinterher beim Daten schaufeln auf/von USB.

    Ich glaub die Fritzboxen die USB3 Buchsen hatten, die fingen an schnell genug für HD (in Echtzeit) zu sein.

    Aber was natürlich wäre, wenn du sowieso eine Platte an die Box hängst und mit dem Receiver drauf schreiben kannst, so hast du die Daten gleichzeitig für den PC zur Verfügung. Selbst wenn das nur knapp über Echtzeit geht, das würde für die geplante Anwendung ja reichen.

    Du kannst auch ganz dreist ein Netzlaufwerk auf deinem PC einrichten und Wakeup on Lan verwenden.

    Was ich allerdings nicht ganz verstehe ... warum schaust du das am PC? Oder hängt bei dir auch der PC am TV? Normal dümpelt doch der Receiver in der Nähe des TV und wenn es nur um Werbung geht, jeder Receiver sollte eine Vorspultaste haben.

    Mit Netzlaufwerken müsstest du es dann sogar evtl. hinbekommen, das mit einem Smart-TV anzuschauen. Also über die Fritz bestimmt, die haben nen Medienserver.

    Das wär natürlich was. Und in Verbindung mit miserablem Wearlevelmanagement kommt immer die gleiche Zelle dran oder so.

    Ja, mit Datenpakete statt Datei sieht das alles viel stimmiger aus. Hätte mich schon gewundert.
     
  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    USB-Sticks sind als Aufnahmemedium nicht gut geeignet. Wer die „Lautstärke“ einer USB-Disk nicht ertragen kann, der nimmt eine USB-SSD oder noch besser einen USB-Adapter für M.2 PCIe SSD-Module.
     
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  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Sache ist natürlich von der jeweiligen Implementierung im Receiver abhängig. Entweder muss der Receiver selber zwischenpuffern oder es muss sich der Controller des Speichermediums darum kümmern.
    Falls der Receiver in 1 Gbyte Stücken schreibt dann muss der Receiver 1 Gbyte intern zwischenpuffern. Bei HD und UHD fähigen Receivern ist das eher eine Frage der Software, weil diese ohnehin über genügend RAM als Bildzwischenspeicher verfügen müssen.
    Bleibt die Frage ob ein Gerätehersteller kommuniziert in welcher Weise die Funktion inplementiert wurde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. April 2021
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    NVMe/PCIe SSD halte ich für den Anwendungszweck für übertrieben. Video wird kaum mit mehr als 10 Mbyte/s geschrieben, selbst UHD-Video benötigt (in komprimierter Form) nicht mehr.

    Falls das Speichermedium per USB angeschlossen wird ist das ohnehin der Engpass. Die meisten Receiver dürften noch über USB 2.0 Schnittstellen verfügen. USB 3.x Schnitstellen an Receivern sind an wenigen Modellen zu finden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. April 2021
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  7. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    USB3.0 haben selbst billige Receiver wie ein Zgemma H7C oder H7S und höherpreisige Receiver wie die Vu+ 4K Receiver (außer dem Zero 4K) haben auch wenigstens einen, meist aber zwei USB 3.0 Anschlüsse. Nur uralte Receiver und solche der billigsten Art haben kein USB 3.0.

    Der Vorteil der M.2 NVMe/PCIe Speichermodule ist, dass sie mit ihren Controllern (meist) sehr gut selber das Wear-Leveling handhaben können, so dass es bei fortlaufenden Schreib-/Lesevorgängen nicht zu einem frühzeitigen Ausfall von einzelnen Flash-Sektoren kommt und auch nicht wegen dem Wear-Leveling die Schreibvorgänge (wesentlich) behindert werden. Merkt man deutlich an den Dauertransferraten ständigen Schreibvorgängen, wo normale SATA-SSDs, wie sie auch in USB-Gehäusen verwendet werden, deutlich ins Stocken geraten (können).

    Versuch mal mit einen Receiver, der einen FBC-Twintuner hat, alle HD-Programme von 8 verschiedenen Transpondern gleichzeitig aufzunehmen.;)
     
  8. FilmFan

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    D. h. aber noch lange nicht, daß dort viel mehr als USB-2-Geschwindigkeit möglich ist.

    Ich wüßte nicht, daß es da prinzipiell Unterschiede gibt, und solange alles über USB angeschlossen ist, ist das der Flaschenhals.

    20 habe ich testweise schon gemacht. ;)
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    SSD die beim Schreiben größerer Datenmengen am Stück ab einer bestimmten Datenmenge ins Stocken geraten hat aber nichts mit der Schnittstelle zu tun sondern mit dem Controller und der Cache-Strategie.
    Dieses Stocken betrifft hauptsächlich SSD mit TLC oder QLC Flash und zu wenig Cache, oder bei SSD im Billigsegment fehlendem Cache.
    Cache-lose Billig-SSD lassen sich zwar flott auslesen, aber nur grottig lahm beschreiben.
     
  10. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Wo wir wieder bei HDDs mit SMR wären ... ;)