COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Ich entführe mal den weiteren Teil hierher. Dann treiben wir das Spiel mal weiter.

Dass heißt, was machst du, wenn du alleinerziehend bist und du arbeiten gehen musst (Handwerker)?
Dass heißt, wenn du dein Kind rund um die Uhr hast (im schlimmsten Fall alleine), würdest du dass weiter durchziehen? Da musst du aber viel Geduld haben.

Also ich würde es nicht zu Hause lassen.

 

Hatte ich alles lange, lange früher schon geschrieben ... mir ging und geht es um was anderes: Bis zum Dezember dachten alle: Impft die Alten, dann ist alles gut, weil sooooo wenig Junge (u60) ins Krankenhaus kommen, dass es keine Rolle mehr spielt, ob die Inzidenz 50 oder 500 ist.

Jetzt, mit B.1.1.7 stellen wir fest: Mehr Menschen im Alter u60 werden so krank, dass sie hospitiert werden müssen ... die Kliniken laufen wieder voll, obwohl kaum noch Alte dabei sind ... aber auch das habe ich sehr, sehr oft erklärt.

Und ich glaube, viele User hatten mich auch so verstanden ...

 

Ist das so?

Trotz inzwischen 4-facher Bitte von mir kommt von @Mythbuster nichts, aber überhaupt nichts, um diesen Sachverhalt aufzuklären.

Auch in den Mainstream-Medien finde ich dazu nichts.

@Mythbuster und ich sind schon vor Wochen aneinander geraten, weil ich gesagt habe, dass unsere Impfstrategie falsch ist.

Wir impfen zu wenig - und die Falschen.

Es geht hier um Menschenleben. Unser vordringlichstes Ziel sollte sein, Menschenleben zu retten.

Deswegen sollte offen darüber gesprochen werden, wer auf den Intensivstationen liegt.

Sind unsere jetzigen ICU-Patienten geimpft worden?

Wenn nein: ist ihnen eine Impfung angeboten worden?

Handelt es sich um Impf-Verweigerer?

Statistische Antworten auf diese drei Fragen können Menschenleben retten, wenn wir unsere Impf-Strategie entsprechend ändern.

Ich befürchte, dass aus "Political Correctness" Daten totgeschwiegen werden. Durchgesickert ist, dass der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in einigen Stadt-Kliniken über 50% liegen soll.

Wenn das so ist, sollte man darüber sprechen.

Statt unsinnige Ausgangssperren zu verhängen, deren Überwachung Personal kostet, sollte die Stadt Sozialarbeiter und freiwillige Helfer mit Sprachkenntnissen in die sozialen Brennpunkte schicken und Aufklärungsarbeit leisten.

Natürlich sollten die Gefährdeten bevorzugt geimpft werden.

Das geschieht nicht.

Auch die Parteien mit "C" im Namen wollen Lieber die Bevölkerung gängeln (oder "versklaven", wie es mein Querdenker-Freund nennt), anstatt vor Ort in den sozialen Brennpunkten mit den Impf-Verweigerern das Gespräch zu suchen.

Soziale Brennpunkte haben oft Hochhäuser mit 11 - 15 Stockwerken. Da kann ich trotz Ausgangssperre ganz viele Kontakte haben - und niemand kann es kontrollieren.

Zwangs-Anordnungen, die von Aluhut-Trägern als Versklavung interpretiert werden, bringen nichts. Man muss die Risikogruppen benennen und versuchen, die Leute zur Impfung zu motivieren.

Eine andere Forderung von mir ist die bessere Bezahlung von Pflegekräften und die staatliche Förderung von Weiterbildungen für Pflegekräfte. Wenn @Mythbuster dazu was geschrieben hat, habe ich es überlesen und bitte um einen Wiederholungslink.

Ansonsten wundere ich mich, warum hier im Forum die Resonanz zu diesen Themen vergleichsweise gering ist.

 

@Medienmogul: Was soll ich Dir antworten? Die Biographien unserer Covid-Patienten? Die hier vom UKSH? Werde ich gewiss nicht machen.

 

Du könntest diese fünf Fragen beantworten:

Sind unsere jetzigen ICU-Patienten geimpft worden?

Ganz konkret: wie viele Prozent der ICU-Neuzugänge seit Ostern waren geimpft? Wenn ja: wie oft und mit welchem Impfstoff?

Wenn nein: ist ihnen eine Impfung angeboten worden?

Handelt es sich um Impf-Verweigerer?

 

Sagt wer ?

 

Nein, das ist es nicht. Siehe Beitrag 5523.

Wenn man die Daten, deren Erhebung und Veröffentlichung ich fordere, könnte man daraus Handlungsstrategien ableiten, mit denen Menschenleben gerettet werden.

@Teoho: da diese Daten nicht veröffentlicht werden, weiß man gar nicht, was aktuell die größten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf sind und an welchen Stellschrauben man drehen muss.

 

Was haben denn die Leute früher gemacht als es noch keine Kita gab? Dann hat das jeweilige Elternteil das Kind zu Hause betreut.
Es geht schon, wenn man will bzw. es lassen sich schon irgendwie Wege finden.

Heute gibt man doch schon 2-jährige Kinder in die Kita.

 

Dann kannst du auch nicht behaupten, das Gefährdete nicht zuerst geimpft werden. Ich denke man hat sich bei der Impfreihenfolge sehr viel qualifizierte Gedanken gemacht, welche Menschen mit welchen Vorerkrankungen zuerst drankommen.

Ist vermutlich eine der wenigen nicht (oder nur wenig) kritisierten Planungen der Bundesregierung.

Aber wenn du meinst, du hättest da einen neuen Stein der Weisen in petto, einfach beim Gesundheitsministerium anrufen und die Rausgabe der Daten fordern. Schlaue werden immer gesucht.

 

Früher hat die Frau nicht gearbeitet. Siehe Japan. Da sind Familien, wo die Frau zu Hause bleibt. Das ändert sich aber auch, weil der Mann weniger verdient, oder, weil vieles inzwischen teurer ist. Das hat Deutschland schon durch.

Früher starben ggf. Kinder, weil man sie nicht versorgen konnte. Früher hat man Kinder öfters weggegeben.

Ist dass jetzt besser? Sorry, aber der Einwand gilt nicht. Es gint auch viele Alleinerziehende ohne Opa/Oma in der Nähe, was ja für dich erst recht nicht in Frage käme.