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Rassismus in Deutschland und in aller Welt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Benjamin Ford, 13. Juni 2020.

Schlagworte:
  1. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Man wird meines Wissens in solchen Fällen nicht suspendiert, sondern beurlaubt/freigestellt. Auch in diesem Fall in den USA. Wichtiger Unterschied.
     
  2. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Das einzige was mich wirklich interessieren würde wäre, wie viele schwarze an der Studie selbst beteiligt waren.

    Btw. wie viele schwarze Schiedsrichter gibt es denn in der Bundesliga und sorgen auf dem Platz für Recht und Ordnung? Schaue auch viel Seria A, La Liga und League 1, CL, EL, aber auch dort kann ich mich an keinen erinnern. Ganz Europa scheint von Rassismus betroffen zu sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2021
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  3. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Die bessere Frage ist also eigentlich, was läuft bei denen so verdammt schief. Bei uns ist ein Polizistenmord eine große Sache. Bei denen Alltag.

    Zahlen finde ich auf Anhieb nicht, also getötete Polizisten in DE, aber umgekehrt schon. Das schwankt zwischen 3 und 21 zwischen 1990 und 2018.

    Bei denen ist im Prinzip Krieg auf der Straße. Die Polizei muss bei jeder Begegnung vom Schlimmsten ausgehen, denn die Gefahr ist keine Paranoia, sondern traurige Realität. Ich frage mich, wie man da richtig Maß halten soll. Bei uns gibt es ja das Prinzip der Verhältnismäßigkeit.

    Und diese Verhältnismäßigkeit ist in den USA eine andere, wo man tatsächlich damit rechnen muss, dass der Zivilist bewaffnet sein könnte.

    Auf ein Auto zu schießen ist sowieso seltsam. Kam das auf die Polizisten zu, oder was? Selbst wenn man sein Ziel erreicht, so gefährdet man doch ggf. Umstehende durch ein nun außer Kontrolle geratenenes Fahrzeug. Die einzige Erklärung die mir einleuchten würde, wäre, wenn die Polizisten nicht wegen der Flucht als solches geschossen haben, sondern weil sie in diesem Augenblick unterstellt haben, der Mann geht nur deswegen in sein Auto, um eine dort versteckte Waffe zu holen.

    Aber die Presse hat das ja reichlich schnell aufgegriffen, als noch kaum Details veröffentlicht waren. Also erstmal abwarten.

    Ich glaube, die dürfen dich nichtmal mit dem Auto jagen, wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs. Und wegen der Verhältnismäßigkeit scheidet die Schusswaffe schonmal von vorneherein aus, falls du keine Anstalten machst, Menschen zu überfahren.

    Also so abgestumpft, wie im Kino, sind die Polizisten dort hoffentlich nicht, dass Menschen erschießen so sehr zum Alltag gehört. Und dass im Wagen keine Waffe war, läßt sich immer erst hinterher rausfinden.

    Die Mehrheit der in den USA von der Polizei Erschossenen sind übrigens Weiße. Gesamt relativ konstant ca. 1000 Leute pro Jahr. Also mal ganz nüchtern betrachtet ... die regen sich über das falsche Thema auf! Das "ein Schwarzer" von der Polizei erschossen wird, kommt dort statistisch jeden Tag vor. Und knapp 2 Weiße und knapp 1 Hispanic. Und knapp 1 Andere und Unbekannt. Und das sind nur die Schußwechsel mit Todesfolge!

    Was mich entsetzt, dass da immer sofort ein rassistischer Hintergrund in den Medien unterstellt wird. Inkompetenz und zu viel Gewalt in der Gesellschaft tut es auch als ausreichende Erklärung.
     
  4. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Ich finde es einfach Scheiße, dass egal auf welcher Seite offenbar oft Leute wegen Lappalien erschossen werden bzw. sterben müssen. Ob Polizisten im Dienst oder unbewaffnete Zivilisten egal welcher Hautfarbe und Herkunft.
     
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  5. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Und genau darüber sollten die Leute sich aufregen. Und nicht nur darüber, dass das Opfer schwarz ist. Bei den 1000 Opfern pro Jahr sind bestimmt auch ein paar Nicht-Schwarze dabei, die wegen einer Lappalie oder grober Inkompetenz umkommen. Wird um diese Opfer auch so ein Aufhebens gemacht? (Keine Ahnung, sowas schwappt ja nicht bis hierher in den Nachrichten)

    Und mehr noch. Das es so normal ist, mit Waffengewalt in Berührung zu kommen. Das ist eine sehr amerikanische Sache. Irgendwas systematisches offenbar . In irgend einer Doku vor vielen Jahren hat einer das auf die Nachrichtensendungen bei denen zurückgeführt. Also was ihm im Gegensatz zu Kanada damals aufgefallen war. Wo es auch sehr viele Schußwaffen in der Bevölkerung gibt. Aber eben keine "Actionnews". Überall Angst als Motivator. Für Einschaltquoten. Angst vor praktisch allem. Da wundert es mich nicht, dass in dem Land die Meinung vorhersscht, es wäre eine gute Idee, privat eine Schußwaffe zu haben. Also konkret für "Selbstschutz". Sogar jeder Kleinkriminielle hat dann natürlich auch eine richtige Waffe. So wird die Devise "erst schießen und dann fragen" für die Polizei dann ganz natürlich.
     
  6. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Versteh deinen Beitrag nicht so ganz. Offenbar scheinst du in der Realität angekommen zu sein. Schau mal nach Kolumbien wie viele Menschen da wegen Drogen getötet werden. Oder nach Mexiko. Es gibt halt Regionen auf der Erde wo ein Leben nicht viel Wert ist. War aber schon immer so und hat auch nix mit Rassismus zu tun.
     
  7. Cro Cop

    Cro Cop Guest

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  8. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Dann würde ich diesen Laden boykottieren.
     
  9. Cro Cop

    Cro Cop Guest

    Warum sollte ich ihn boykottieren. Ich wohne zwar in dessen Nähe aber mich stört weder der alte noch der neue Name.
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  10. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Es geht nicht direkt um den Namen, es geht um die übertriebene Korrektheit und vorauseilendem Gehorsam. Solche Läden unterstütze ich nicht. Der Laden der mich mit "Kund*in" anspricht, verliert mich als Kunden.