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Ende der Kabel-Nebenkosten terminiert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. April 2021.

  1. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Darum--->

     
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ist hier immer schon so gewesen.

    MDCC ist hier der Kabelanbieter für TV, Internet, Telefon bei allen großen Wohnungsgesellschaften, aber wenn man den nutzen will, dann schließt man halt mit MDCC einen Vertrag.
    Auf den Mietkosten wird da nichts abgerechnet. Hat meines Wissens MDCC nicht geschadet, ist in Magdeburg der größte Kabelanbieter an Kunden.
    Was auch kein Wunder ist, denn Vodafone und Co. liegen gar nicht an und dürfen auch in den Wohnungen nichts verlegen. Daran wird sich nichts ändern. ;)
    Bleibt dann nur IPTV. Wenn die Bandbreiten da sind. Aber auch da ist MDCC oft unerreicht.
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Es gibt auch Menschen, die gar kein Kabel wollen, oder denen DVB-T2 reicht. Die werden dann nicht mehr gezwungen ein Angebot zu bezahlen, dass sie nicht wollen. Das ist der Knackpunkt.
    Vielen reicht heute Internet, und ein rudimentäres lineares TV Angebot. Dafür braucht man kein Kabel, zumindest nicht wo es DVB-T2 gibt. Ist gerade bei Studenten oft der Fall, selbst erlebt.

    Das Argument pro Abgabe über Nebenkosten ist letztlich, dass alle zwangsweise etwas zahlen sollen, damit alle es günstiger bekommen. Und eben auch viele mitzahlen müssen, die gar kein Interesse haben. Das ist einfach ungerecht. Wenn ich Kabel will, muss ich die Kosten dafür tragen wollen. Ich kann nicht verlangen, dass andere, die es nicht wollen, mir die Kosten zwangsweise senken.
     
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  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Damit läuft das "Telekommunikationsmodernisierungsgesetz" dann schön ins Leere. Denn damit soll laut Bundeswirtschaftsministerium die Investitionsbereitschaft von TV Signalanbietern, hier KabelTV (die Rede ist von "neuen Glasfasernetzen") angekurbelt werden, u.a. mit einem fünfjährigen Bereitstellungsentgelt von 60 Euro im Jahr das auch Nicht-Kabelnutzer bezahlen müssen wenn das Glasfaser bis in ihre Wohnung reicht, was ja logisch ist, schließlich ziehen ja auch mal andere Leute ein, die jünger sind und mit dem neumodischen Kram wie Internet was anfangen könnten! Und aus diesem Ausbau zieht das Bundeswirtschaftsministerium den von mir genannten Wettbewerb, der dann angeblich 2-3 paralle Glasfasernetze bis in die Wohnung schaffen sollen und damit die schöne Auswahl unter mehreren Anbietern. Humbug. Und wenn dann wie Du schreibst sich viele zu DVBT2 verabschieden, da wird keiner so doof sein und teures Glasfaser in die Häuser legen, bucht ja eh keiner. Ergo...die Kosten für die KNB Nutzer werden sich verdoppeln, Schnitt machen nur die, die ausser Facebook und Instagram nichts im Internet nutzen und paar Sachen aus der ARD Mediathek anschauen.
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    @Berliner: und Auswahl über ein Glasfaserkabel ist nicht denkbar, so wie Wettbewerb bei VDSL ? Da gehört die Strippe auch oft der Telekom, aber ich kann andere Anbieter buchen.
     
  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Ja, aber dort laufen auch die gleichen Daten über das Kabel. Beim linearen Kabelfernsehen dagegen müßte für jeden Kabelanbieter ein Frequenzbereich reserviert und zugeführt werden. Das ist technisch nicht machbar bzw. wäre extrem aufwendig.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Selbst MDCC wandelt sich zum IPTV Anbieter. Das klassische Kabelangebot wird in den nächsten Jahren zurückgedrängt werden.
    IPTV | MDCC
     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Dann wäre es aber auch kein herkömmlicher Kabelanschluß mehr, sondern ein reiner Internetanschluß, der sich nicht mehr von anderen (z. B. Telekom) unterscheidet. Z. B. die Telekom bietet ja sogar auch ihr eigenes IPTV an.
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Berliner, dir geht es doch hauptsächlich nur darum, dass du weiter billig einen Kabelanschluss haben kannst. Wie ist egal. Genau dessen, was du im Zusammenhang mit Sky bei anderen usern bisher immer kritisiert hattest.
    Jetzt verschwindet endlich bald dieser Anachronismus der 80er Jahre aus dem Gesetz, gut ist. Ein "Recht auf billiges Kabel" gibt es nicht.
    Ein Recht auf billiges Internet auch nicht.
    Ich muss auch für meinen Internetanschluss zahlen, sicher nicht auf Ramschebene.
    Der Wettbewerb wird auch ohne diese Zwangseintreibung der Gelder funktionieren (woher kennt man das wohl noch - nein, da gibts keinen wirklichen Wettbewerb...). Ok, regional gesehen, kann mal der ein-oder andere über die Klinge springen - Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Ob dir oder mir das passt, gegenstandslos.

    Finde es aber ok, dass kein Infrastrukturanbieter weiter beim Inkasso bevorzugt wird. So sei es. Schreibt einer der noch nie einen Cent oder Pfennig für Kabel zahlte. "Zwangskabel" gab und gibts hier nicht.

    @FilmFan, soweit ich es gelesen hatte, macht dies demnächst oder jetzt schon O2 bei Vodafone, sprich Kabelanschlüsse anbieten. In älteren Meldungen war auch die Rede davon, dass O2 dasselbe mit Pyur machen will.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein das wird es so nicht geben, darum geht es ja auch überhaupt nicht.
    Da kündigen nicht viele, bzw. die meisten schießen dann die Verträge wieder selbst ab. Sieht man hier ja wo es das ganze seit gut 20 Jahren so gibt. ;)