COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Korrekt, denn selbst der Virus hat seinen Stolz!

 

So richtig TEUTSCHEN STOLZ haben die ja bei der AfD...von daher....

 

Das ist kein deutscher Virus und bleibt auch nicht bei der AfD.

 

Bezüglich Ausgangssperre, einfach mal die Simpsons Staffel 10 Folge 11 ansehen.

 

40% FDP im September, dann kann man ab Oktober schon zu Musikfestivals.

 

Alle Studien? Wohl kaum. "Dimeglio verweist aber auf eine Studie im renommierten Magazin Science, die zu einem ähnlichen Schluss kommt: Solche Ausgangssperren, steht dort, "erhöhen das Übertragungs-Risiko in Haushalten und Familien", während sich gerade die Isolierung von Erkrankten als besonders effektiv erwiesen habe."

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Studie gelesen? Auch die Studien, die ich verlinkt hatte? Auch die Unterschiede?

Ehrlich gesagt, egal, ich habe auch keine Lust mehr, Dinge zu erklären. Bringt eh nichts ... es gibt Menschen mit Mitgefühl, Verständnis und sozialem Gewissen ... und es gibt die, die ihr Ding machen wollen, um jeden Preis ... für Erstere braucht es keine Erklärungen und Letztere erreicht man nicht ...

Und zur Notbremse, inkl. Ausgagssperre: Entweder kommt sie, dann werden das Gerichte endgültig klären oder sie kommt nicht ...

Und Fakt ist: Würden sich die Menschen an die Regeln halten, die seit Monaten gelten, wäre keine "Notbremse" notwendig. Und ganz platt gesagt: All diejenigen, die sich nicht daran halten, ggf. sogar das Virus (unbewusst) verbreiten, tragen die Mitschuld an all dem, was derzeit in den Kliniken passiert und auch an all dem, was der Wirtschaft und der Gesellschaft widerfährt ... der Egoismus einer Minderheit kostet Menschenleben und zerstört Betriebe und Leben ...

Und mir persönlich fehlt mittlerweile jegliches Verständnis für diejenigen, die nicht einmal bereit sind, ein vergleichsweise kleines Opfer zu bringen, um die Überlastung von Kliniken zu verhindern und damit auch Leben zu retten ... rein weil es ihnen angeblich "ums Prinzip" geht ...

 

Kommt wahrscheinlich daher dass die Menschen nach 13 Monaten Pandemie auch irgendwann Pandemiemüde sind. Bei mir sind hier Mitte Ende Februar als wir kurzzeitiges Frühlingswetter nach dem Winter hatten am Sonntagnachmittag die Dämme gebrochen. Es waren auf den Spazierwegen zwischen zwei Ortschaften Massen an Menschen unterwegs. Der Mensch ist ein Rudeltier. Er braucht soziale Kontakte und seine Freiheit.

Ein Lockdown der alles stilllegt würde meine Unterstützung haben. Alle Dienstleistungsbetriebe machen zu. Lediglich Lebensmittelgeschäfte dürfen auf bleiben. Kein ÖPNV. Homeoffice Pflicht. Alles dicht und ich mach mit, samt Ausgangssperren. Aber ein Lockdown der bei Inzidenzen von 100 vorsieht dass Friseure und Gartenmärkte weiterhin offen bleiben dafür aber nachts keiner mehr raus kann ist weder Fisch noch Fleisch.

 

Lieber zu als mit Testpflicht offen: "Es rechnet sich nicht"

Das dürfte nicht nur dort so sein.
Die Gefahr das Händler, oder andere wie Gasthäuser (unterm Strich) draufzahlen, ist sehr real.
Da ist dann die Frage - ob man draufzahlt, nur eben damit man sein Geschäft - für nach der Pandemie halten kann.

 

Ich habe mir diesen Text kopiert, falls ich den noch ein paar Male einfügen muss. Auf den Punkt gebracht, sachlich, präzise und ohne Dramatik.

Wäre das das Ende gewesen Deines Posts, dann hätte ich etwas Anderes schreiben müssen, aber Du hast ja (was ich als nächtes zitiert habe) zum Glück noch etwas besseres geschrieben, was für mich bedeutet, dass Du das hier objektiv betrachtest...

Selbst wenn dem so wäre bzw. sich jemand zu dem "Rudel" zählt: Ja dann verdammt noch einmal, kann man nicht woanders entlang gehen? Muss man zusammen mit der Masse da hin, weil man GENAU JETZT DA gehen möchte und GENAU DAS jetzt sehen möchte? Kann man nicht sagen, oh, zu viel los, ein anderes Mal? Und wenn es erst in 2 Monaten ist, dass man da z.B. am Fluss entlang gehen kann? Man hat eventuell noch 40 Jahre Zeit am Fluss entlang zu gehen, muss es jetzt in den Massen sein?

Aber was gibt es hier ständig zu lesen? "Menschen sterben halt mal", natürlich "es sind ausschließlich die Politiker, die scheiße bauen", "wenn man seine Meinung sagt, wird man hier eh nur zensiert"

Das kann so leider nicht funktionieren. Der ÖPNV muss funktionieren, auch wenn nur eingeschränkt zu den Zeiten, wo die wirklich systemrelevanten zum Dienst erscheinen müssen. Da zumindest alle Krankenhäuser auch ein Jobticket anbieten, denke ich, dass es da sowieso eine gewisse Kommunikation mit den Verkehrsbetrieben gibt, da könnte man sich sicher auch ein wenig verständigen.