COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Die AfD ist eine zugelassene demokratisch wählbare Partei.
Wähler hingegen zu stigmatisieren ist undemokratisch. Und das kommt vorwiegend von der Linksaußen Fraktion.

Die Mehrheit der Deutschen, so ist zumindest mein Eindruck, tickt nicht links.
In Punkto Coronapolitik sagt sie viel Richtiges. Die FDP ebenso.
Corona leugnen tun beide nicht..
Hab ich jedenfalls nicht gelesen. Sondern sie plädieren für einen anderen politischen Umgang.

 

Der deinem Beitrag folgende Beitrag zeigt, dass fehlendes Ironieverständnis nicht unser größtes Problem ist. Bei weitem nicht.
Aber das wird OT hier.

 

Einer zumindest schon:
Corona: AfD-Politiker stirbt fast an Covid-19 - und leugnet Pandemie weiter - Berliner Morgenpost

 

Das klingt doch sehr gut, hoffentlich landen dann auch alle 450.000 Impfdosen in den entsprechenden Armen.

 

Dieser Artikel beschreibt auf preiswürdige Weise, was bei der Impfung alles falsch läuft: Realität im Impfzentrum: Die Impfdosen, die jeden Tag übrig bleiben

Und auch wir werden von der Bürokratie erschlagen ... so dürfen wir, damit das RKI schön alle Statistiken täglich aktualisieren kann, jeden Tag via ePortal der KV alle Impfungen eintragen ... natürlich zusätzlich zur normalen Bürokratie und der Abrechnung ... man hat ja auch sonst nichts zu tun.

 

Ich habe den Artikel vorher schon gelesen und mir dabei gedacht: "Den wird sicher gleich Mythbuster hier posten..."

Du würdest umgekehrt einen solchen Beitrag ("leitender Arzt, der anonym bleiben möchte") sofort als unwissenschaftlich, unbelegt, 'click-baiting', tendenziös, etc. abtun. Wenn es um Argumente gegen Impfzentren geht, lässt Du aber gerne mal 5 gerade sein.
Und komm' jetzt bitte nicht wieder mit dem Totschlagargument, dass die F.A.Z. doch eine höchst seriöses Quelle sei. Ja, ist sie und auch ich habe deren Newsletter abonniert. Aber es gibt auch dort Ausnahmen, was Qualität anbelangt.

Dass Du hier vor allem die geplanten Impfungen durch Hausärzte promotest, ist erklärbar und spricht für sich. Aber muss Dein Bashing der Impfzentren wirklich sein?
Ich finde, auch sowas verunsichert die Leute...

 

@Eulendieb: Persönliche Erfahrungswerte, die sich in dem Artikel gut widerspiegeln.

Obwohl hier das Zentrum gut organisiert ist. Aber diese Dinge mit ausgefallenden Terminen etc. läuft hier auf die gleiche Weise. Oder dem Vorbereiten der BT Impfdosen ... hier wurde (ist vielleicht geändert worden) morgens mit AZ geimpft, dann werden mittags die Dosen für BT "vorbereitet" ... dumm, wenn am Nachmittag Termine ausfallen ...

 

@Mythbuster: Wie gesagt, meine eigenen Erfahrungen und die 'aller unserer Verwandten und Freunde' sind anders - nämlich durchweg positiv.

Dass es in einigen Impfzentren offensichtlich suboptimal läuft, will ich ja gar nicht bestreiten. Aber dass sich Impfwillige mehrfach anmelden (können) oder Termine platzen lassen oder sich Nicht-Impfberechtigte vor den Eingängen tummeln, kann man nicht den Impfzentren ankreiden. Hierfür sind (wieder mal) andere verantwortlich...

Es gibt (wie immer und überall - selbst bei den Hausärzten) auch beim Thema 'Impfzentrum' anscheinend ziemliche Unterschiede. Mir geht es nur darum, dass man das hier fairerweise auch so akzeptiert und nicht nur einseitige Meinungen gelten sollten

 

@Eulendieb: Dann hast Du den Artikel und die Kritik nicht verstanden!

Die Leute, die dort arbeiten, machen einen super Job, hier sind es. ca. 20 Soldaten und halt Teams aus MFA und Arzt ...

Die geben alles!

Was stört, ist die Bürokratie ... genau das, was er auch beschrieben hat. Und man merkt, dass es in "kleinen" Zentren besser läuft als in den großen Zentren.

Beispiel: In Bad Schwartau (gehört zu Lübeck) werden Angehörige, die ihre Eltern bringen, direkt aktiv angesprochen, ob sie auch geimpft werden wollen ... schließlich sind bei ü80 zwei Personen erlaubt, die sie betreuen, wenn sie allein leben. Wenn sie wollen, werden schnell die Papiere ausgefüllt und gut ist ...

In Lübeck: Selbst auf Nachfrage, nein das geht nicht, man muss einen Termin machen ... selbst wenn es absehbar ist, dass nicht alle aufgezogenen Dosen verbraucht werden ... erklär mir das mal!

Noch so ein Ding: Ehepaar, beide ü70, beide chronisch krank. Wir Bescheinigung für Berechtigung ausgefüllt ... einer wurde angenommen, der Partner solle sich beim HA impfen lassen ... wie bitte?!

Die mobilen Teams ... und die Vorschriften: Ein Heim mit angeschlossener Tagesklinik ... im Heim acht Personen, die noch geimpft werden müssen ... am nächsten Tag ist das Impfteam in der Tagesklinik ... also hat die Heimleitung angerufen, ob man gleich die acht Bewohner mitimpfen könne ... Antwort: Nein, Impfstoff ist zwar da, aber man darf nicht, erst müssen 12 zu impfende Personen zusammenkommen ... und da die Tagesklinik (gleiches Gebäude, nur eine Tür trennt die Einrichtugen), nicht zu Wohnheim gehört (obwohl gleicher Betreiber), darf das Impfteam nicht ins Wohnheim kommen und die acht Bewohner impfen ...

Solche Dinge sind einfach nur noch unverständlich ... und jeder beruft sich auf "Kiel" oder auf sonstwen ... und naturgemäß laufen die Beschwerden in den Praxen auf, wo sich die Menschen dann "auskotzen" ...

 

Aha...

Deine Anmerkung 'Dieser Artikel beschreibt auf preiswürdige Weise, was bei der Impfung alles falsch läuft: Realität im Impfzentrum: Die Impfdosen, die jeden Tag übrig bleiben' ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, welche alles rund um das Thema 'Impfung' grundsätzlich kritisch betrachten und solche Schlagzeilen aufsaugen, um sie als Beleg für das 'Impfchaos, das die Regierung angerichtet hat' auszuschlachten.

Bitte sag nicht, dass Dir diese Kausalitäten nicht klar sind, bevor Du hier etwas einstellst. Ich will Dir nicht unterstellen, dass Du das absichtlich in Kauf nimmst.
Und da hier die meisten User an Deinen Lippen hängen und jedes Deiner Postings in Stein meißeln, würde ich mir manchmal wünschen, Du würdest etwas verantwortungsvoller mit Deinem Wissensvorsprung umgehen

Von meiner Seite aber jetzt genug dazu. Will den Rest nicht langweilen.