COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Ja, dass sieht jeder anders. Auch, wenn ich nicht mehr alles so rezitieren würde, was ich vor wenigen Wochen geschrieben habe. Es bleibt eben das eigene Lebensrisiko einzuschätzen. Da sehe ich eher bei @Eike , dass er und sein Partner dass anders sehen. Wichtig ist doch, dass man nicht ständig mit Einschränkungen kommen kann, denn dann kippt dass irgendwann mal auch bei der "Mitte" und dann heißt es ganz schnell rennen.

 

Exakt. Und da werden noch einige Gerichtsurteile kommen, zu viel späteren Zeitpunkten.
Auch, denke ich, ob die Gipfel Merkel - Virologen - MP überhaubt eine demokratische Grundlage hatten...

 

@Eike ich lade dich gerne ein bei uns eine Woche im Patienten Transport Dienst zu arbeiten und zwar mit denen die Corona Patienten transportieren. Und dann unterhalten wir uns nochmal über Rechtbewustsein.

 

Vor 15 Jahren hätte ich vielleicht auch manches noch anders gesehen.

Dann musste ich aber lernen, dass ich nicht unverwundbar bin und die Wertung von Beruf, Geld und Gesundheit überdenken.

 

1. Ja, wenn sich jeder impfen lassen kann! Denn viele Menschen würden dieses Risiko gerne minimieren, können es aber nicht.

2. Und das ist dann der Punkt: Um diese Menschen zu schützen, müssen die Risiken minimiert werden ... und dazu zählen Einschränkungen der Freiheit ... bis ... siehe Punkt 1.

 

Die Richter haben zu entscheiden, ob die Verordnungen verfassungsgemäß waren. Waren sie das nicht, müssen sie gekippt werden.
Gerichte müssen sich an Gesetze halten, wenn wir weiterhin in einem Rechtsstaat leben wollen. Verordnungen werden erlassen, gekippt, nachgebessert. Das ist richtig. Von Richtern zu verlangen, daß sie Recht beugen und Klagen nicht nachgehen - aus welchen Gründen auch immer - ist der erste Schritt in Richtung Unrechtsstaat und schwer wieder rückgängig zu machen.

 

Und auch hier darf es kein absolutes Dogma, sondern immer eine Risiko- und Interessenabwägung geben. Wäre es anders, gäbe es keine Freiheit und keinen Verkehr mehr.

 

Das Problem ist auch, dass die Verordnungen nach jeder MPK angepasst werden müssen und das innerhalb kürzester Zeit.

Dass da Fehler passieren, ist unvermeidlich.
Aber dafür gibt es dann wiederum die Gerichte, um ggfs auf diese hinzuweisen.

 

Habe ich das behauptet? Und vor allem in Deutschland sind wir davon meilenweit entfernt ... siehe dazu Diktaturen wie Frankreich, Belgien, UK, Schottland, Irland, Australien, Neuseeland, Südkorea ... die Liste der Länder, in denen weit mehr Rechte beschränkt wurden und werden, ist unendlich lang.

Aber stattdessen meckern die Leute hier über Merkel und Co ... und wie sehr hier alles eingeschränkt ist ...

 

Natürlich müssen sie dass aber dass heißt nicht das ich der selben Meinung sein muss und dass jede Entscheidung richtig sein muss.

Und natürlich habe ich ein Rechtbewustsein aber ich habe auch Achtung vor den Leben und wenn ich die Patienten sehe die an Corona erkrankt sind muss ich nicht die Urteile der Gerichte nicht verstehen. Akzeptieren ja aber nicht verstehen.