COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Auch ich hatte schon im Herbst für einen richtig harten Lockdown plädiert. Und nicht diese "wischi-waschi"Lockdwons.

Man könnte ja fast den Eindruck erhalten, dass.....

 

Wie gesagt. Meckern, meckern......egal wozu.

Die Rücknahme ist letztendlich eine POSITIVE Entscheidung. Bei allem den man sich vorher ausgedacht hatte.

 

In diesem Zusammenhang wird seit einem Jahr auch immer wieder, wenn es um die Pandemie geht, vom "Blinden Aktionismus" gesprochen. War wieder ein gutes Bsp. gestern.

 

Inzwischen müßte doch auch der letzte Querdenker und Verschwörungstheoretiker mitbekommen haben, daß unsere Regierung dazu gar nicht in der Lage wäre.

 

Nochmal, die Teilnehmer waren aufgrund der Dauer und der späten Uhrzeit sicherlich körperlich und mental am Ende. Menschlich kann ich die zuerst getroffene Entscheidung durchaus verstehen. Aber natürlich ist jetzt die ganze Angelegenheit v.a. für Merkel extrem peinlich. Zumindest hat sie wohl die alleinige Schuld auf sich genommen und das ehrt sie.

 

Ich vermute mal, dass erst der Hinweis unserer Schlüssel-, sprich Automobilindustrie zum Nachdenken geführt hat .

An so Sachen wie Sonn- und Feiertagsfahrverbot habe selbst ich nicht gleich gedacht, obwohl ich mal dafür zuständig war.

 

Oh man....

Lass doch mal den Laschet aus dem Spiel.


Ansonsten: Ich war ja nicht für die Maßnahmen, aber wenn man das mal so nimmt, dann wären die fünf Tage, wenn man diese richtig durchgezogen hätte, ok gewesen. Zu Weihnachten gab es auch schon ähnlich.

 

Ja die Idee war meiner Meinung richtig, und der Zeitpunkt war eigentlich perfekt.
Das Problem ist, Merkel hatte das richtige vor, hat aber scheinbar wieder nachgegeben, was sich später jedesmal als Fehler raus stellt.
Die, die jedesmal dagegen waren, haben bisher jedesmal alles verschlimmert.

 

Und das ist nur einer der Punkte. Merkel hat sich das als Privatperson ausgedacht, die von Arbeitsrecht null Ahnung hat. Ich hab das ja gestern schon geschrieben...Merkel "wir machen einen Ruhetag mit Feiertagsregeln". Ich denk mal da werden viele Juristen/Arbeitsrechtler Dienstag morgen beim lesen der Headline direkt ihren Kaffee wieder rausgeprustet haben. Das ist so garnicht möglich wie sie das vorhatte. Der "Ruhetag mit Feiertagsregeln" hätte vom Bundestag erstmal ins dt. Arbeitsrecht eingebracht werden müssen

 

Sie hätten es eben richtig machen sollen. Komplett zu. Dann hätte man noch den Dienstag ran gehängt. Alle im Ruhemodus. Aber so zwischendurch öffnen, bringt gar nichts. Mit einem längeren Vorlauf hätte das besser funktioniert.

Welche Regel?