Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

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Ich habe eine Option aufgezeigt, die der Meinungsbildung und Parteienlandschaft genauso viel bringt

 

Und Du glaubst ernsthaft, der kleine türkisch-stämmige Arbeiter ist beeindruckt, wenn Leute wie du brav ihre Sätze gendern und wählt euch deswegen?
Ich sag Dir was: Der hat ganz andere Probleme und wählt euch genauso wenig wie unsereins. Nö, die SPD ist auf dem Weg zu einem reinen Eliten-Projekt, ganz ohne Arbeiterklasse.

 

Elite welcher Art? Einer selbsternannten, die sich selbst moralisch überlegen sieht?

Denn sein wir ehrlich: Selbst der Facharbeiter ist mittlerweile angepisst, weil er in den Augen der SPD schon zu den "Besserverdienern" gehört, denen man tiefer in die Tasche greifen will ...

Kein Wunder, dass viele Lehrer und andere Beamte noch die SPD wählen ... Menschen, die teilweise abgekoppelt von der arbeitsmarktpolitischen Realität leben und gesicherte Einkommen / Pensionen haben ...

 

Ja, die SPD ist das Schalke der politischen Landschaft.

 

Der Facharbeiter gehört demnach nicht nur zu den Besserverdienern, er steht nach Meinung der SPD-Führung obendrein auch streng im Verdacht Rassist und Frauenfeind zu sein, weil ja nach deren Auffassung so ziemlich jeder dazugehört, der diesen ganzen Gender- und Anti-Rassismus-Wahn nicht mitmacht. Die sind halt völlig durchgeknallt!

 

Das sehe ich so nicht! Die SPD hat viel erreicht auch in der Regierung mit der CDU z.B. den Mindestlohn eingeführt, der ruhig ein bisschen höher sein kann, auch für Familien haben sie viel getan, nur dass sehen die meisten nicht. Ich stehe halt zur SPD in guten wie in schlechten Zeiten. Ausserdem haben sie sympathische Politiker/innen wie Malu Dreyer, Manuela Schwesig, Hubertus Heil, Heiko Maas, Svenja Schulze, Stephan Weil, Michael Müller, Hubert Dietnar Woidke,Peter Tschentscher, Franziska Giffey, Andreas Stoch und Karl-Heinz Kopf (Ortenaukreis).

 

Sowas kann ich nicht hinnehmen. Die Facharbeiter, egal ob mit Migrationshintergrund oder nicht,können sich in Gewerkschaften organisieren und die Gewerkschaften IG Metall oder Verdi sehen ihre Mitglieder nicht als Rassisten an.

 

Ne das war nicht die SPD
CDU-Modell: Wie Angela Merkel auf den Mindestlohn kam - WELT
Ohne Mutti wird das nix, merkt man auch daran wieviel Jahre darüber rumgekaut wurde, nur weil Madame das nicht wollte.
Erst als sie merkte das bringt Wählerstimmen, dir ihr auf anderen Seiten verloren gegangen sind, hat sie da wieder einmal ihren eigenen Kopf durchgesetzt.

 

Aber dann änderten SPD und DGB ihre Meinung und forderten inzwischen auch, der Staat solle festlegen, was ein Mensch mindestens verdienen müsse. Die Forderung ist populär, auch weil der Niedriglohnsektor in Deutschland gewachsen ist.