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Einbaupflicht für smarte Stromzähler ausgesetzt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. März 2021.

  1. Psychodad110

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    Stimmt. Abgesehen davon würde ich für so etwas auch nicht meinen Zugang zu Verfügung stellen. Ich möchte es schließlich nicht haben, da die Zählermiete dadurch deutlich steigen wird.
    Auch würde mich interessieren, ob dieser Smartmeter mir seinen eigenen Energieverbrauch in Rechnung stellt.
     
  2. ash1

    ash1 Senior Member

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    Hört bitte auf mit "Gift und Galle".Ich bin Elektriker,jedem sollte klar sein was ich für einen Lebensstandard pflegen durfte während andere das Leben Jahrzehnte in vollen Zügen(das darf ich wörtl. tagtäglich) geniessen durften.Für eine Arbeits- und geistige Leistung die weit unter der Norm lag.
    Das ändert nichts daran das der smarte zähler(sollte er denn dieses Jahrhundert kommen) Sachen abschaltet die wie E-Autos,E-Herd,Wärmepumpe usw.
    Der Deutsche bekommt das was er Jahrzehnte lang wählte bzw. gewollt hat.Der smarte Zähler ist nur ein Teil dieser Strategie.
    Letztes Jahr wurden für alle ersichtl. die Weichen gestellt.Nun wird das was jeder weiss(Abbruch der Industrie in Europa,elementare Preiserhöhungen auf Fleisch usw.) ausgeführt.Nicht mehr und nicht weniger.
    Wenn das nicht passiert(das hat nichts mit Deutschland rettet die Welt blabla) wird die Natur aufhören uns zu versorgen.Abgesehen davon hat jeder(auch ich) gehofft das China weiter billig produziert und wir profitieren.Das dreht sich gerade,wir werden die Werkbank der Welt(sollten denn noch einfache Arbeitsaufgaben aus Asien eintreffen) werden.Mit den neuen Industriestandards wird wohl eine einfache Arbeit in der Fabrikhalle eh der Vergangenheit angehören.
    Wir bezahlen alle den Preis unserer Überheblichkeit und Klugscheisserei "Wir sind die Besten".
     
  3. NFS

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    Selektives Abschalten ist gar nicht möglich! Entweder alles oder gar nichts!
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Aber klar doch. Das funktioniert bereits seit einigen Jahrzehnten. Rundsteuerempfänger und Schütz(e) machen es möglich in der Elektroinstallation. Damit kann ein Netzbetreiber einen größeren Verbraucher aus der Ferne aus- und einschalten.
    Geht natürlich nur wenn es im Vertrag zwischen Anbieter und Kunde so vereinbart wurde.
     
  5. james1

    james1 Senior Member

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    Hallo TV_WW,

    darf ich mir das selektive Abschalten so ähnlich wie bei Nachtspeicher vorstellen? Wenn ja, würde ein Energieanbieter das für die Zukunft per Internet bewerkstelligen können (Voraussetzung ein Vertrag nebst Geräte die das dann können)?

    Ich denke, über Smarthome lässt sich schon viel steuern (Licht, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Heizung u. s. w.). Wenn ein Vertrag mit einem Energieversorger über eine Einwilligung der Zugriffsberechtigung dieser Gerätschaften gemacht wird, so könnte dieser dann auf einzelne Geräte, ohne eine erhöhte Elektroinstallation zu Hause, zugriff bekommen. Das wäre, so denke ich, einfacher und bedarf dann nicht mehr zu Hause eine erhöhte Elektroinstallation.

    Ob so etwas Sinn macht für ein Energieversorger, kann ich nicht beurteilen.


    Grüße, James1
     
  6. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Die Haushalte verbrauchen ja auch nur ca. ein Viertel der Stromproduktion:

    Anteil am Stromverbrauch nach Sektoren in Deutschland 2019 | Statista

    Mit anderen Worten: da wird mit großem Aufwand (und ggf. erheblichen 'Kollateralschäden') nur ein geringer Effekt erzielt.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, das ist dasselbe Prinzip.

    Die Energieversorger können das über das Internet machen, müssen das aber nicht zwangsläufig, denn diese können ihre eigenen Netz dafür verwenden. Die notwendige Technik dafür gibt es, z.B. NB-PLC (Schmalband-Powerline) und 450 MHz-Funk.
    Darüber hinaus ist auch NB-IoT über Mobilfunknetze möglich.

    Der einzige Unterschied zur aktuellen Technikgeneration ist dass sich mehr Geräte separat adressieren lassen und die Geräte selber Statusmeldungen zurück geben können; was Fernablesen der Zählerstände der Smartmeter erlaubt.

    Ich denke mal dass die Energieversorger bzw. Netzbetreiber nur Großverbraucher fernsteuern wollen, da geht es v.a. um elektrisch betriebene Heizanlagen.
    Zukünftig sollen auch Ladestationen für e-Autos gedrosselt werden können, aber nicht komplett abgeschaltet. So kann dann die Ladeleistung bei hoher Auslastung des Stromnetzes von 22 oder 11 kW für eine gewisse Zeitspanne auf 4 kW heruntergefahren werden.
    Bislang darf ein Netzbetreiber Kunden-Geräte nur für max. 2 Stunden Dauer und bei hoher Netzauslastung aus der Ferne herunterfahren.

    Nein, da geht nicht. Ohne zusätzliche Technik geht da nichts.
    Auch ohne Vertrag welche Geräte beim Kunden konkret abgeschaltet werden ebenfalls nicht, zumindest nicht nach aktueller Rechtslage.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. März 2021
    james1, Discone und Insomnium gefällt das.
  8. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Vodafone und Telekom haben solche Netze, mit nahezu 100 % Abdeckung der Fläche.
     
  9. petestoeb

    petestoeb Junior Member

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    Diesselbe unsinnige Diskussion gibt leider auch hier in Österreich, genauso wie die schleppende Umsetzung. Dabei ist es doch völlig egal, wie der Energieanbieter den Verbrauch misst, solange das Ding richtig funktioniert. Das ist doch die alleinige Angeegenheit des Netzanbieters und nicht des Kunden. Beim Telefon kann man sich ja auch nicht aussuchen, wie der Anbieter den Verbrauch misst und da entstehen wesentlich mehr Daten.

    Und wo ist das Problem, wenn jetzt monatlich, täglich oder sogar 15 minutig gemessen wird? Wenn jetzt jemand wissen will, ob wer zu Hause ist, braucht er ja nur den Zähler kurz beobachten. Da ist der elektonische Zähler wesentlich sicherer.

    Das Einzige worauf man hoffen müsste ist, dass endlich zeitnah (am Besten monatlich) der tatsächliche Verbrauch abgerechnet wird und nicht für ein ganzes Jahr eingeschätzt wird.
     
  10. james1

    james1 Senior Member

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    Hallo TV_WW,

    vielen Dank für die wertvolle Info und habe wieder etwas dazu gelernt.


    Ich habe deshalb Fragen gestellt, weil bei dem extrem zu erwartenden Strombedarf durch Elektroautos (Batterie) sicherlich eine Art Regelung stattfinden muss. Wenn man langfristig mal annimmt, dass ca. 40 Millionen PKWs (Deutschland) an die "Steckdose" müssen und die Energieerzeuger (Privat-Haushalte & gewerbliche Energieerz.) die dafür an mehr benötigten Strommengen nicht schaffen zu erzeugen, wird wohl eine Art Steuerung (Regelung) nötig sein (unter Berücksichtigung der Abschaltung von Atom & Kohle).


    Es ist bestimmt nicht falsch, wenn ich mal davon ausgehe, dass für eine solche Art von Regelung (Steuerung), Daten gesammelt werden von den derzeitigen Energieerzeugern. Das tun sie ja bereits jetzt schon mit Hilfe der neuen digitalen Stromzähler (Stromprofil des Verbrauchers ermitteln).
    Vorstellen kann ich mir auch sehr gut, dass wenn Privat-Haushalte & Arbeitgeber, Elektroautos (Batterie) aufladen wollen in Zeiten von ca. 40 Millionen PKWs (Batterie) in Deutschland, dass dann eine Art Steuerung (Ladestrom) nötig ist. Das hast du ja bereits beschrieben, Stichwort: "22kW oder 11 kW auf 4 kW".


    Vielleicht denke ich nicht richtig und bitte um Korrektur wenn ich annehme, dass wenn das Stromnetz heruntergefahren wird für eine gewisse Zeit, dass dann sich evtl. die Ladezeit eines Elektroautos (Batterie) erhöht.


    Sollte meine Annahme richtig sein und die E-PKW-Menge (Batterie) in Deutschland tatsächlich ca. 40 Millionen erreichen und der Mehrbedarf an Energie nicht gedeckt sein sollte, ist, so denke ich, eine Art Regelung (Steuerung) unausweichlich. Ein Anfang ist dann so ein digitaler Stromzähler, der durch die gewonnenen Datensätze (Stromprofil) evtl. eine Art Steuerung dann zulässt unter einer zul. Rechtslage.

    Hier noch eine aktive Karte in Echtzeit über die aktuelle Stromerzeugung- Verteilung Europa / Welt (Zoom-Funktion). Link:

    electricityMap | CO₂-Emissionen des Stromverbrauchs in Echtzeit

    Hier noch zwei aktive Anzeigen zur Netzfrequenz in Echtzeit. Link:

    aktuelle Netzfrequenz (47,5-52,5Hz) - Netzfrequenz.info

    Online-Messung der Netzfrequenz (netzfrequenzmessung.de)



    Viele Grüße an dich und vielen Dank für deine Antworten, James1
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. März 2021