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Wo die Probleme sind, eine Provinzposse:

Alle Schulen fangen hier zur gleichen Zeit an, gegen 08:00 Uhr ... und enden auch mehr oder weniger identisch ... also sind die Busse rund um diese Zeiten komplett überfüllt ... vor allem, wenn am Morgen noch die Berufstätigen zur Arbeit müssen.

Also gab es einen "runden Tisch" ... getreu dem Motto: Wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man einen Arbeitskreis.

Die Vorschläge:

1. Mehr Busse einzusetzen: Wurde abgelehnt. Die Stadtwerke sagen, dafür haben sie kein Personal und außerdem könne man ja keine Fahrer nur für zwei Stunden am Morgen und zwei Stunden am Mittag beschäftigen. Firmen, die in Kurzarbeit waren, weil sie nicht fahren konnten, wie Dahmetal, wollten nicht mitmachen: Ihre Fahrer sind in Kurzarbeit, die aktiviert man dafür nicht, das rechnet sich nicht ... (Anmerkung: Ah ja, KUG kassieren ist gut, wenigstens ein paar Stunden arbeiten nicht ... kein Kommentar)

2. Die Schüler sollten versetzt zum Unterricht kommen ... so dass die ersten Klassen um 08:00 Uhr anfangen und die letzten Klassen erst gegen Mittag anfangen. Wurde abgelehnt:

a.) Die Lehrer sagen, dafür haben sie nicht die Kapazitäten und können es nicht leisten, "von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr" Unterricht zu geben.

b.) Die Eltern sagen: Nein, das wirft den Tagesablauf durcheinander ... außerdem, dann sind ja die Kinder morgens im Haus allein, das geht nicht. (Anmerkung: Ich habe mit 7 einen Schlüssel bekommen und war auf mich selbst gestellt, habe es überlebt) ...

3. Wechselunterricht (jeden 2. Tag Schule / Homeschooling): Wurde abgelehnt:

a.) Die Lehrer können es nicht leisten, den Mehraufwand der Vorbereitung des nächsten Tages sowie den Präsenzunterricht zu leisten.

b.) Die Eltern können das nicht, weil dann ja die lieben Kleinen (wir reden hier auch von "Kindern", die Abi machen wollen) dann ja jeden zweiten Tag allein im Haus sind.

Ergebnis nach mehreren Treffen: Nichts, alles bleibt, wie es ist ...

Deutschland 2021 in einer Pandemie ... wie haben unsere (Groß-) Eltern das Land nach 45 aufgebaut ...

 

Eike, Du liest meine Postings selektiv negativ ... und glaube mir, ich kenne, zumindest hier, viele Zahlen genauer als Du. Und wenn in einem Supermarkt mehrere MA positiv waren und danach in dem Wohnviertel die Zahlen merklich ansteigen, sehe ich da schon einen Zusammenhang ...

Und trotzdem habe ich doch geschrieben, dass man meiner Meinung nach kontrolliert und in Schritten öffnen sollte ...

 

Fakt ist, nach Schliessung Einzelhandel und Gastro gingen die Zahlen irgendwann runter.

Es macht schlicht die Masse an "weniger Kontakten".

 

Naja, in dem Bericht interviewte man einen Totengräber, der unter Tränen berichtete, dass er schon die Hälfte seiner ehemaligen Kollegen begraben hat... die waren alle unter 40 Jahre alt und vor einem Jahr gesund.
Wie willst du ihm erklären dass das alles nicht so schlimm ist? In den schwer durchseuchten Gebieten scheinen also doch immer gefährlicher Varianten zu entstehen, auch für jüngere Leute.
Und jetzt schau nach Neuseeland, da hat man genau das Gegenteil gemacht. Wen würdest du heute lieber bei dir zu Hause empfangen? Eine Gruppe von 10 Brasilianern, frisch aus Manaus, oder eine Gruppe Neuseeländer? Und nein, eine Gruppe junger Brasilianerinnen steht nicht zur Wahl!

 

Da sind wir wieder bei "dir"........da mag das stimmen.

Auch wenn die Infektionsgefahr in Einzelhandel und Gastro "wissenschaftlich bewiesen" geringer ist. Es sind schlichtweg die Vielzahl von Geschäften und Restaurants die auch einige wenige Infektionen multiplizieren.

 

Das sind die Realitäten und die kannst Du nun mal nicht ändern.
Meist aus rein ökonomischen Gründen.

Wie gesagt, mehr Busse und Bahnen können nicht fahren in Magdeburg.
Um nur ein Beispiel zu nennen. Sachsen-Anhalt sucht 1000 Lehrer, kommen aber keine. Wer will noch Lehrer werden heutzutage? Und und....

 

Nein, kein Hotspot aber ein potentieller Multiplikator von Einzelfällen. Und das multipliziert mit Abertauschenden Läden. Genau wie die Restaurants.
Über den Unsinn eines H-Konzepts wenn 40 Gäste 2 Stunden in einem noch so grossen Raum sitzen, Aerosole usw......hatte ich ja schonmal geschrieben.

Ob ich eine "gefühlt" große Infektions-Gefahr im kleinen kontrollierbaren Rahmen habe (Tönnies) oder abertausende an sich nicht so gefährliche (Einzelhandel)......es bleibt in der Summe gefährlich.

Denn belegt ist: JEDER Kontakt (mit Maske) birgt ein Risiko.

Und deshalb (die schiere Menge) tut man sich so schwer mit dem gesamten Einzehandel und testet das jetzt mit den Frisören.

Dass das ungerecht ist, darüber bestehen keine zwei Meinungen.

 

Soweit ich das gelesen habe, handelt es sich bei den Toten um Tote der ersten Welle vor bzw. während der Durchseuchung. Das ist ein gutes Beispiel was passieren könnte, wenn man nicht die ganzen Maßnahmen getroffen hätte.

Ui, das ist ja mal eine Suggestivfrage.
Da junge Brasilianerinnen nicht zur Wahl stehen, dann lieber zehn junge Maori Frauen.

 

Das ist schon belegt wenn man keinen Abstand hält das sich dort die Menschen schneller anstecken.

Richtig, der Abstand ist dann aber unter 50cm! Und egal wohin man sich dreht man hat immer Menschen direkt vor sich.
Man fährt ja dann auch mindestens 15 Min (ich wenigstens 32min). Am Tag sind das 80min.

 

Dafür hast Du ja die FFP2 Maske.

Bei uns holst Du Dir in den Bahnen einen anderen Tod. Da jetzt im Winter auch alle Fenster offen waren, zog es wie Hechtsuppe.... Wer bis dahin nicht erkältet war, der war es nach einer Straßenbahnfahrt.
Die Busse haben hier auch im Winter die Klima an. Auch nicht besser.

Das beste ist der private PKW.