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Haseloff: ARD und ZDF sind immer noch „Westfernsehen“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Dezember 2020.

  1. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Super, dass du dich auf Forschung beziehst! Quelle?
     
  2. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Der Förderalismus beruht auf der deutschen Geschichte und dort auf einer Zeit, in der alles zentralistisch aus Berlin beherrscht wurde. Daher wird es dabei bleiben, weil nahezu alle Politiker mehr als sechs Millionen Menschen nicht als "Vogelschiss" betrachten, um die Ideologie von damals zu verharmlosen, da sie viel mit der eigenen Ideologie zu tun hat.

    Das einfachste bezogen auf die ARD wäre es, den MDR zu zerschlagen, der meines Erachtens (wie auch z. B. in der Meinung von @Radiowaves) häufig schlechte Arbeit macht. Dabei entstehen zwei neue Anstalten:

    - Ostdeutscher Rundfunk (ODR) aus RBB, Sachsen und Sachsen-Anhalt
    - Rundfunk Hessen Thüringen aus genannten Bundesländern, denn dort gab es sowieso schon Gespräche

    Im Gebiet des ODR würden dann ungefähr so viele Leute wohnen wie im Gebiet des NDR, so dass der Osten dann ein stärkeres Gewicht in der ARD hätte, wodurch dann sicher nie an eine Opferrolle auch nur zu denken wäre.
     
  3. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Den Förderalismus geht noch viel weiter zurück, Kaiserreich usw. Selbst da gab es "Bundesländer".

    Ich weiß nicht, warum man das immer alles "zerschlagen" möchte. Das ist, wie du richtig sagst, deutsche Geschichte. Nur weil man das ein oder andere Problem mit dem ÖR hat fängt man jetzt an, ganze Bundesländer zu zerschlagen? Im Ernst?

    Ich hier in NRW kann sicher auch weniger mit "Heimatverbundenheit" mit Westfalen ausmachen, mit Preußen, worunter wir früher vielen, auch nicht. Ich bin hier im Rheinland aufgewachsen und das ist meine Heimat.

    Sparen, okay. Wenn es das einzige ist, was für dich am Ende zählt....
    Kleinstaaterei hatten wir vor ein paar hundert Jahren, mit so Fürstentümern "Oldenburg" und "Braunschweig". Da sind wir heute schon wesentlich weiter.
    Auch sind wir heute ein Nationalstaat mit dem einzigen Regierunssitz Berlin. ;)

    Aber warum willst du alles abschaffen was nunmal deutsche Geschichte ist? Ist die so egal? Und ja, natürlich ist alles anpass- und änderbar, aber da bin ich wirklich nicht für, tut mir leid.
    Es mag dir und vielen so vorkommen, als wäre der Zentralstaat derzeit DIE Lösung. Ist es das? Frankreich oder dem UK geht es in dieser Pandemie nicht besser als uns, im Gegenteil.
    Und das alles wegen dem ÖRR? Sry, da fehlt mir das Verständnis für.
    Übrigens: In der Weimarer Republik und im Dritten Reich war Hörfunk ebenfalls Ländersache.....
     
  4. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Mich stört daran nur, dass du uns Pfälzer und Österreich, Liechtenstein und Südtirol auslässt.;)

    Mein Gedanke ist ein rheinfränkisches Bundesland vom Odenwald bis an die Grenze zu Lothringen.
    Dieses "Saar-Kurpfalz" würde die Metropolregion Rhein-Neckar in einem Bundesland vereinigen, neuzeitliche Grenzen wie den Rhein und zw. Homburg und Zweibrücken schleifen und das Saarland wäre nicht an ein riesiges RLP angeschlossen, sondern verbunden mit Nachbarn, die ein Lied davon singen können, nur irgendein Anhängsel zu sein.

    Es wäre ein kleines, aber dicht besiedeltes Bundesland, das historisch und sprachlich mehr gemeinsam hat, als wir mit all diesem "Süd-NRW", mit dem wir das Bundesland teilen.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Naja, keiner will die Bundesstaaten komplett abschaffen. Aber über Reformen darf man wohl nachdenken.

    Es ginge zwar zu Lasten meines Bundeslandes, aber ein Land mit 2,2 Mio. Einwohner braucht keine eigene Regierung.
    In Thüringen ja ähnlich.

    Heimatverbundenheit entsteht durch Regionen, Freunde, Landschaft, Familie. Und da bin ich hier verankert.

    Ich bleibe dabei. Für Ostdeutschland bräuchte man nur eine Rundfunkanstalt. Die könnte man ODR nennen.
    Berlin kann, aber muss da nicht mitmachen. Die wollen ja mit der Provinz nichts zu tun haben.

    Saarland kann man wieder Frankreich zuschlagen :) Und Radio Bremen wird zum NDR zugeordnet.
     
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  6. nee danke, mir bleiwe für uus.
     
  7. Warum soll man überhaupt was ändern, das mit den 16 Bundesländern klappt doch ganz gut.

    Und deine dämliche Spitzen gegen das Saarland kannste für dich behalten.
     
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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Na komm... Mal lachen....
    Ihr habt uns E.H. beschert, Lafontaine und AKK. ;)
     
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  9. Du reagierst doch auch zickig, wenn auch nur irgendjemand was kritisches über die DDR sagt. Also halt dich da auch mal zurück.
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Wofür? Klar darfst du nachdenken. Aber man braucht keine Bundesländer(!!) zusammenlegen.

    Thüringen und Sachsen gab es, wie Bayern, auch schon (bzw auch davor) unter der Weimarer Republik (worauf u. a. auch das "Freistaat" hindeutet). Das ist alles geschichtlich stark geprägt. Warum sollte man das abschaffen? Tut mir leid, will bzw kann ich nicht verstehen. NRW existiert erst seit 1949, das ist was anderes.

    Ob du dann mehr von Sachsen-Anhalt siehst/hörst? ;)

    Wenn mich nicht alles täuscht war das Saarland meist deutsch bzw eine Art von selbstständig.

    Verstehe ich auch nicht....