Rückt die AfD nach rechts?

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Die Forscher sind auf jeden Fall durch den Zeitungsartikel aufmerksam geworden und nehmen sich dem Thema an:

 

... und das, obwohl er selbst fast daran gestorben wäre. Siehe auch hier: Corona-Infektion von Harald Hänisch - Ihr Stadtrat stirbt, die AfD schweigt

 

Es sind 7000 Menschen in der AfD rechtsextrem und sie soll bald ganz beobachtet werden. Man fragt sich, mit welchen Motiven man Extremismus (also Verfassungsfeindlichkeit) verharmlost oder relativiert. Peinlicherweise kommt es von den gleichen Leuten, die bei ihrer Auswahl an Verbrechen immer polemisch "Einzelfall" schreien.

Wer sagt in der AfD, wie gefährlich Corona ist? Gibt es irgendeinen, der es nicht verharmlost? Okay, Frau Weidel hat innerhalb kürzester Zeit das absolute Gegenteil zu eigenen Aussagen geschrieben und verharmlost es jetzt auch.

 

Zur Info: Postings entfernt!

Leute, lasst Verallgemeinerungen, die eh nur provokativ sind ... was soll das? Bleibst doch einfach bei den Fakten, da gibt es mehr als genug zu schreiben ... gilt für alle Seiten.

 

Gerade wer betont Wert auf "Fakten" legt, sollte sich an den damit verbunden Qualitätsstandard halten.
Nicht mehr, nicht weniger.

 

@Schnellfuß: Ich denke, hier ist es gut ... ein User hat Singular / Plural nicht korrekt verwendet ... haben wir jetzt festgestellt, das Pferd ist tot, Du kannst absteigen!

 

Sachsen-Anhalt: Landesamt für Verfassungsschutz stuft AfD als rechtsextremen Verdachtsfall ein

 

Letztendlich muss man sagen, dass sie selbst Schuld sind ... sie hatten jetzt Jahre Zeit, ihren Laden aufzuräumen und Leute wie Höcke und Co zu entfernen ... haben sie nicht getan, im Gegenteil, Höcke erfreut sich noch immer großer Beliebtheit ...

Nun denn, wenn man meint, besser damit zu fahren, drei oder vier Prozent im rechten Sumpf zu angeln, statt sich so aufzustellen, dass sie für 20% bis 30% echter konservative Wähler eine Alternative sind ... und damit vor allem koalitionsfähig wären ... kann man nur hoffen, dass die Partei irgendwann verschwindet und eine echte Alternative entsteht ...

 

Die Frage ist: hätte eine solche "Alternative der Alternative" überhaupt eine Chance? Man konnte es ja schon in den Anfangstagen der AfD beobachten: obwohl die Partei seinerzeit sowohl inhaltlich, als auch personell, alles andere als rechtsextrem aufgestellt war (zumindest nicht extremer, als die Linke auf der anderen Seite des politischen Spektrums), wurde sie von den Medien schon als Nazipartei abgestempelt. Die mediale Empörung hatte quasi schon von Beginn an ihr maximales Ausmaß erreicht, was es auch heute schwierig macht, jetzt wo die AfD wirklich ein Problem mit Rechtsextremen hat, darauf noch angemessen und glaubwürdig reagieren zu können. Würde es also nicht wieder genauso laufen, wenn sich jetzt eine neue Alternative rechts der CDU, aber deutlich innerhalb des demokratischen Sektrums bilden würde?

 

Ich denke, ja! Denn heute ist die politische Situation komplett anders als noch vor 2015. Die CDU ist gewaltig nach links gewandert, Mutti hat den konservativen Flügel ziemlich "gestutzt" ... die CDU steht in vielen Bereichen weiter links, als die SPD es 2000 war.

Nicht umsonst wünschen sich nicht wenige Menschen, dass die CSU bundesweit antritt ... scheuen sich aber die AfD zu wählen, eben wegen Menschen wie Höcke und Co.

Insofern, eine alternative Partei, gerne mit Köpfen ehemaliger CDUler wie Koch, März und Co ... ich wette, die würden die AfD schnell unter die 5% Marke drücken und der CDU das Leben zu Hölle machen ...