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Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
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Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wahrscheinlich sind 60-70% der Industrie nicht "überlebensnotwendig", willst du sie abschalten? Es gibt Firmen die zahlen noch Steuern an den Staat, und irgendwo muss das Geld ja herkommen. Und nicht alle Betriebe können einfach so die Produktion mal Aus- und wieder Einschalten.
    Natürlich kann man den Konstrukteur vom CAD Arbeitsplatz nach Hause schicken und auf 100% Kurzarbeit setzen, wenn die Regierung das will. Man kann alles abschalten was nicht "überlebenswichtig" ist. Man kann dann auch die Tankstellen schliessen, denn niemand muss mehr Auto fahren.

    Aber ich sage mal so, letztes Jahr im November war ich zuerst leicht erkältet, kaum Fieber, kein Husten, nur ein wenig Halsschmerzen, Kopfschmerzen, erst als der Geschmacks- und Geruchssinn verschwanden deutete sich eine Corona Erkrankung an, was ein späterer Test bestätigte. Aber in dieser Zeit war ich auch ein paar Tage arbeiten, in meinem eigenen Büro, ohne Kontakte zu anderen Mitarbeitern. Und ich habe niemanden angesteckt.
    Wenn man die Beschränkungen ernst nimmt, Abstand hält, Maske trägt wenn man sich begegnet, dann scheint eine Ansteckung schon vermeidbar zu sein. Ich habe weder in dem Mehrfamilienhaus in dem ich wohne, noch auf der Arbeit, und auch nicht in der Familie, die ich einen Tag vor meinen Symptomen traf, irgendwen angesteckt. Ich habe mich aber auch immer an die Abstandsregeln gehalten. Tja, wo ich mich angesteckt habe ist nicht ganz klar, aber die Masken schützen ja nicht einen selbst, sondern andere.

    Und wenn ich heute einkaufen gehe, sehe ich immer wieder Leute die hustend und schniefend unter ihrer Maske durch den Laden ziehen. Für sowas habe ich kein Verständnis. Einmal war ich im Supermarkt, als ich plötzlich von der Türe her lautes Husten hörte, ein Kinderhusten. Eine türkische Familie kam zum Einkaufen, ein Mann, drei Frauen und ein kleines Kind. Das ca. 3 jährige Kind saß hustend ohne Maske im Einkaufswagen, und niemand hat etwas gesagt. Eine Kasse war leer, die habe ich direkt angesteuert, und den Laden sofort verlassen. Erst später fiel mir ein dass ich eigentlich ein Video hätte aufnehmen sollen, für das Ordnungsamt. Wieso ist nicht eine Frau mit dem kranken Kind im Auto geblieben, oder besser gleich zuhause?
    Überhaupt fällt mir hier auf, dass wenn ich deutliche Verstöße gegen die Auflagen sehe, dann sind das nie irgendwelche Querdenker, sondern vielmehr Menschen mit einem offensichtlichen Migrationshintergrund. Aber mit solchen Äußerungen muss man ja vorsichtig sein, es ist nur meine persönliche Beobachtung, die will ich nicht verallgemeinern, und hoffentlich ist die nicht repräsentativ.
     
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  2. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Ich kann verstehen dass du den Spruch Mia san Mia nicht verstehst. Mia san Mia ist ein bayrisches Lebensgefühl was man nicht erklären kann sondern fühlen muss.

    Sollte man es versuchen zu erklären dann muss man Mia san Mia mit bayrische Gemütlichkeit, bayrische Kultur, bayrische Sturheit, bayrische Tradition umschreiben.

    Aber wie gesagt das Mia san Mia muss man fühlen. ;)

    Mia san mia | Die bayerische Mentalität!
     
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  3. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Klar kann man sich das wünschen oder das wollen.
    Ob das jedoch auch genauso rechtlich druchsetzbar ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
    Zudem würde eine Impflicht "Futter" für gewisse Kreise sein. Ob man das möchte. Ich weiß es nicht.
     
  4. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Klar so lange man keine Kinder hat die man im Homeoffice noch zusätzlich nebenbei betreuen muss, mag das stimmen.
    Mit Kinder im Homeoffice kann ich mir nicht vorstellen, dass man in vier Stunden Homeoffice mehr schafft als acht Stunden im Büro.
     
  5. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Deshalb sollte ich als Unternehmen nie eine Vereinbarung über "Home Office" abschließen sondern eine über "mobiles Arbeiten" Da gelten die Regelungen die bei Home Office greifen nicht so. Bei HO müsste ansonsten der Arbeitsschutzbeauftrage, der Schwerbehindertenvertreter, ein BR-Mitglied sowie der Datenschutzbeauftragte des Unternehmens zu jeder/jedem Mitarbeiterin/Mitarbeiter nach hause und sich die Gegebenheiten in der Wohnung ansehen. Und wenn irgendwas nicht passt, was dann?

    Wir sind jetzt seit Mitte März 2020 im Home Office. Der AG hatte damals innerhalb von 2 Wochen hunderte von Laptops organisiert. Wir durften auch Equipment (Bildschirm, Maus, Bürostuhl) mit nach Hause nehmen.

    Im Moment ist man dabei eine Regelung für "nach Corona" zu finden. So wie es aussieht, kann der MA zukünftig selbst entscheiden wo er arbeiten möchten. Nur noch bei "dringenden betrieblichen Gründen" ist eine Präsenzpflicht im Büro erwünscht. Auch wird der AG wohl eine komplette zweite Büroeinrichtung für die MA zur Verfügung stellen. Möchte man dann ab und an im Büro arbeiten, muss man sich einen Arbeitsplatz buchen. Das ist dann wie im Flugzeug :)

    Geklärt wird auch, in weit der AG einen Zuschuss für erhöhte Stromkosten bezahlt. Das ist ja das große Thema. Kam im Sommer auf "bekomme ich Geld für die Stromkosten?". Finde die Frage etwas deplatziert. Wir können von zuhause arbeiten, haben mehr Lebenszeit, mehr Lebensqualität und sparen dann auch noch Geld ein. Da frage ich nicht nach Erstattung von Stromkosten. Die im überschaubaren Rahmen liegen dürften.

    Der große Vorteil des AG werden die Einsparung von Miete sein. Schon jetzt wird überlegt, wieviel Mietfläche abgemietet werden kann. Hinzu kommen die ganzen anderen Einsparungen an Kosten (Wasser, Strom, freie Getränke etc).

    Was bei uns auch ist, das die Krankheitsquote drastisch gesunken ist, die Produktivität stark gestiegen ist. Darüber war der AG sehr überrascht und auch erfreut.

    Ich denke im ersten Moment muss ein AG für das "Home Office" seiner MA etwas Geld in die Hand nehmen, auf die Dauer spart er dann aber auch. In Zukunft, beim Kampf um Fachkräfte wird das natürlich auch ein schlagkräftiges Argument sein, wenn ich als AG "Home Office" anbieten kann. Da wird vielleicht der eine oder andere AN auf 3,50 Eur an Gehalt verzichten, kann dafür aber an 4-5 Tagen von zu Hause arbeiten.

    Es gibt natürlich auch die Schattenseite. Das ist der soziale Gesichtspunkt. Der leidet natürlich drastisch. Klar kann man jeden Tag sich über Skype, Teams etc unterhalten, austauschen, sieht man sich in Videokonferenzen. Das ersetzt aber nicht annährend den persönlichen Kontakt. Auch stelle ich mir es schwer vor, so neue MA einzuarbeiten. Die kennen ja dann auch ihre neuen Kolleginnen und Kollegen gar nicht persönlich.

    Das andere ist natürlich die eigene persönliche Lebenssituation. Egal ob einen die Familienmitglieder stressen oder man zuhause, alleine sitzt. Es geht früher oder später auf die Psyche. Gerade in der jetzigen Jahreszeit. Muss allerdings gestehen, dass ich (noch) gut damit klar komme. Was ich mir aber nicht mehr vorstellen kann, 5 Tage in der Woche im Büro sitzen.
     
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  6. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Also was das angeht, bin ich bisher positiv überrascht. Seit Beginn der Pandemie habe ich beim wöchentlichen Einkauf vielleicht ein- oder zweimal Jemanden husten gesehen bzw. gehört.

    Aber die Beobachtung mit den Familien, die weiterhin den Einkauf als Happening ansehen und da mit drei Generationen im Supermarkt auftauchen, die mache ich auch regelmäßig. In meiner Region sind's definitiv Menschen ohne Migrationshintergrund, eher die RTL2-Klientel.

    Im erweiterten Bekanntenkreis habe ich auch eine Familie, wo die Tochter mit 15 noch keine 5 Minuten alleine Zuhause sein durfte. Der Fachbegriff dafür lautet glaube ich Helikopter-Eltern.

    Bzgl. Homeoffice kenne ich aus der Firma auch Berichte von Müttern, die Probleme mit der ganztägigen Betreuung ihrer Kinder haben, während sie arbeiten sollen. Ich empfehle dann immer schmunzelnd eine Playstation oder das Kinderheim...
    Dass es auch besser geht, zeigt ein Beispiel in meiner Verwandtschaft. Da sind die Kinder von Anfang an ordentlich erzogen wurden (der Vater ist Soldat). Die spuren und die Eltern müssen keine Angst haben, dass die allein die Bude auf den Kopf stellen. Die machen nicht mal für die Post die Tür auf, wenn man ihnen vorher sagt, dass sie niemanden reinlassen sollen.
     
  7. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Das mit dem Migrationshintergrund... naja... wie oft wurden in den letzten Monaten illegale Treffen in Schischa Bars beendet? Wenn man dann die Bilder im TV sieht, sind das nicht unbedingt Karl-Heinz und Peter die dort zu besuch waren. Auch bei Großhochzeiten besteht oft ein Migrationshintergrund.

    Hier kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass für diese Menschen die Coronaregeln nicht gelten. Sie weiter feiern dürfen und sich mit Freunden treffen...
     
  8. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Zahlen im Durchschnitt über drei Wochen alt

    Jeder zweite Tote sei bereits vor dem 27. Dezember gestorben.

    Die Zahlen, die das RKI jeden Morgen veröffentlicht, sind im Durchschnitt über drei Wochen alt. Die reflektieren nicht den gestrigen Tag, wie es oft über die Medien kommuniziert wird, sondern die vergangenen Wochen“,(Bertram Häussler,Gesundheitsforschungsinstituts IGES in Berlin)

    Quelle:Todeszahlen 3 Wochen alt: Mediziner warnt vor „Mega-Lockdown auf Basis unbrauchbarer Zahlen“
     
  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Es ist in der Tat ein Witz, dass Meldeketten noch immer zum Teil über Wochen benötigen ... jede Brieftaube wäre schneller ... man fragt sich, ob sie Schildkröten als Meldegänger einsetzen ...
     
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  10. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Quelle Seite 33
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/02_21.pdf?__blob=publicationFile
     
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