UHD ZDF

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Wenn es um eine Einführungsstrategie geht, sollten europäische Gemeinschaftsprogramme wie 3sat, Arte, TV5, Eurosport und Euronews als erstes eine UHD-Version starten. Die bekommen ihre Programme nämlich noch am ehesten mit UHD-Inhalten voll.

 

Die 1080p50 in der öffentlich-rechtlichen Mediathek habe ich wohlwollend zu Kenntnis genommen. Bislang (mehrere Dokus und auch Spielfilme) hatte ich nie irgendwelche Probleme auf meinem Lenovo T420 von 2011 mit i5-2520M CPU @ 2,5 GHz und Intel-on-chip-Grafik.

Aktuell dies:



Das mit der Bildwiederholrate bei "Audio" verstehe ich nicht. Kann das jemand erklären?

Interessant auch, dass man es beim TV-Ton nicht wagt, die "Standards" der heutigen "Radioqualität" auszukosten. In diese Niederungen wagen sie sich beim TV nicht, obwohl dort der Ton "nur" den sekundären Sinn anspricht.

Eben. Der verfügbare Platz auf den beiden S2-Transpondern des ZDF reicht für einmal UHD völlig aus. Und das sollten sie auch ohne komplette SAW-Infrastruktur ausspielen können. Da muss man doch improvisieren können. So könnten sie wenigstens die UHD-Abfragen via IP bei entsprechendem Material reduzieren.

 

Samplingrate dividiert durch Samples pro Frame ergibt die Audioframerate. Stell einfach die Sprache auf Englisch um...

 

Danke, so passt das!

 

Meine Receiver und TVs haben da maximale Probleme. Ich hoffe das lässt man so sein! Selbst mein 4K Receiver kann das nicht störungsfrei wiedergeben.

 

Dann lade dir das Zeugs mal manuell auf einen USB-Stick und spiele es über die Geräte-internen Video-Player ab, damit das Internet komplett aus dem Spiel ist. Wenn's dann immer noch ruckelt und bröselt, hast du komische Hardware.

 

Es gibt tatsächlich Decoderchips bzw. SoC für TVs und Receiver bei denen das so ist, so können diese Video in H.264 nur bis 720p60 oder 1080i60... sowie Video in HEVC nur bis 2160p30 dekodieren.
Bedeutet also Video in 1080p50 & H.264 überfordert den Dekoderchip.

Man müsste den Chip übertakten damit es funktioniert.

P.S.: Den Sinn davon weshalb einige ARD-Anstalten Spielfilme welche sicherlich in 24fps gedreht wurden in 720p50 oder 1080p50 als Abrufinhalte in die Mediatheken zu stellen kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

Die Datenrate der wenigen 4k Inhalte in den ÖR-Mediatheken ist ebenfalls recht niedrig.

Soweit mir bekannt planen die ÖR den Regelbetrieb der Ausstrahlung in UHD mit HDR und 10 Bit pro Farbkanal, was nicht alle HEVC Dekoder in den vorhandenen Geräten unterstützen.
Oder die ÖR setzen für den UHD Regelbetrieb nicht auf HEVC als Videocodec.

 

Wie wäre es mit H.266/VVC?

 

Das wird noch an die 2 Jahre dauern bis praxistaugliche, echtzeitfähige Encoder verfügbar sein werden die Video in 4k Auflösung kodieren können.
Bislang gibt es keine Implementierungen des Codecs in Hardware.
Und es fehlen ja auch die entsprechenden Geräte in den Haushalten welche Video in VVC dekodieren können. Das erfordert neue Chips, und damit neue Geräte.

 

Eben. Warum jetzt etwas einführen, was bereits in 30 Jahren veraltet sei könnte?