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Neue Streamingdienste 2020 Teil 7: Disney+ hauptsächlich Kinderquatsch mit Micky Maus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Dezember 2020.

  1. samlux

    samlux Wasserfall

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    ich bin auch Generation 50+, deswegen ist es ja für mich so schwer nachzuvollziehen. Gut, unsere Familie ist wohl auch nicht die typische Durchschnittsfamilie :). Für uns ist das tradionielle TV eigentlich schon seit Jahren tot.
    Obwohl wir in Luxemburg verwöhnt sind, was traditionelles TV angeht (wir empfangen so viele TV Programme wie wohl keine andere Nation), bezweifle ich, dass unsere Kids in den letzten Jahren überhaupt ein einziges Mal einen regulären TV Sender geschaut haben...
    Lediglich einmal im Jahr schauen wir mit Freunden den ESC :)
     
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  2. samlux

    samlux Wasserfall

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    und Picard ist noch nicht mal ne Amazon Eigenproduktion :)

    Natürlich ist Netflix eine Geldvernichtungsmaschine, was aber auch daran liegt, dass sie ein reiner Streamingdienst sind. Sie müssen also die wegfallenden Rechte durch oft teure Eigenproduktionen ausgleichen, was natürlich richtig Kohle kostet..dieses Problem hat Prime nicht, da der Streamingdienst nur ein nettes Zubrot für Prime Abonnenten ist.
     
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  3. Tatsache ist halt, dass die Leute hierzulande mehr als anderswo für öffentlich-rechtliches TV zahlen und dann eher mal knausrig sind, wenn es um zusätzliches TV geht. Das darf man nicht unter den Tisch fallen lassen! Unsereins zahlt halt automatisch für die ganzen Seifenopern bei ARD und ZDF, die ganzen Endlos-Krimis usw. usf.. Ich achte auch auf mein Geld und kann mir dann halt nicht jeden einzelnen Streaming-Dienst leisten bzw. sehe es nicht ein, dass ich zusätzlich zu den ganzen TV-Gebühren nochmal mehr als 50 Euro für zusätzliches TV ausgebe. Steuern und Abgaben sind halt in Germany auf besonders hohem Niveau, weswegen man uns nicht unbedingt mit den USA vergleichen sollte.
     
  4. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Das will der Deutsche aber so. Auf sein Sozialstaat ist er ja besonders stolz, auch wenn das bedeutet das er die Hälfte seines Gahalts abgeben muss.
    Der Ami gibt rund 6 Prozent ab. Aber auch die Mentalität ist eben eine andere. Amis und Deutsche kann man einfach nicht vergleichen.

    Darauf folgt halt aber auch, daß man in Deutschland beim Thema Streaming/PayTV auch ein schlechteres Angebot hat wie in UK oder US.

    Deshalb fiebern z. B aber auch in Deutschland 1,5 Millionen Menschen beim Volkssport fussball mit und in den USA mal 20 Millionen beim Football
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Januar 2021
  5. Ohne diesen Sozialstaat, würde es in Coronazeiten aber mal so richtig düster aussehen. Ich will nicht wissen, wie oft in den USA die Menschen entscheiden mussten, kaufe ich mir was zu essen oder gehe ich zum Arzt, in den letzten Monaten.
     
  6. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Sicher, das ist die andere Seite der Geschichte. Der Ami will aber so einen Sozialstaat nicht. Wir sind einfach anders als die Deutschen.aber das soll hier nicht thema sein.
     
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  7. samlux

    samlux Wasserfall

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    stimmt auch nur bedingt...ausserdem wird ja niemand gezwungen, die Streamingdienste zu abonnieren, jeder wie er will.
    Für mich ist es nur immer schwer nachvollziehbar, wenn sich darüber aufgeregt wird, wenn man für's Fernsehen zahlen soll. Alles andere, mehrmals Urlaub im Jahr, Alkohol, Zigaretten, Kino, Fitness-Studio, Konzerte...alles hat seinen Preis und wird ständig teurer
    Infografik: Rundfunkgebühren im Vergleich
     
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  8. Natürlich sind die Amis anders als die Deutschen. Wäre ja langweilig wenn wir alle gleich wären. Trotzdem mag ich die USA, zum Urlaub machen tolles Land und total nette Leute. In den USA leben ist ne andere Baustelle.
     
  9. Das Erlebe ich im Alltag aber ganz anders. Tatsächlich höre ich ständig, wie genervt und teilweise wütend die Leute deswegen sind! Ich habe eher das Gefühl, die Politik betreibt dieses Spiel mit den ständig steigenden Steuern und Abgaben bewusst deswegen, um das immer größer werdende Heer an Arbeitslosen und Geringverdienern ruhig zu stellen. Letztlich ist es die hiesige Wirtschaft, die es genau so will, also geringe Löhne und ganz, ganz viele potentielle, billige Arbeitskräfte! Diese Art von "Sozialstaat" ist halt nun einmal enorm teuer (für die Bürger).
     
  10. Es hat halt jeder seine Prioritäten im Leben. Ich z.B. fahre so gut wie nie in den Urlaub und bin im Prinzip der totale Stubenhocker.