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Haseloff: ARD und ZDF sind immer noch „Westfernsehen“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Dezember 2020.

  1. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

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    @Seed007, jeder Mensch ist seines Glücks eigener Schmied. Und nur in Vergangenheit zu schwelgen (wie du hier seitenweise), verbaut die Sicht nach vorne. Du kennst ja sicher noch: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer".
    Und jedes Fernsehen ist quasie "Systemfunk". Da es im jeweiligen System sein Dasein hat. Sich aus ihm nährt und dessen Ansichten wiedergibt.
    In diesem Sinne beende ich das jetzt.
    Frohe Weihnachten.
     
    Radiowaves und brid gefällt das.
  2. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Da frage ich mich, wozu es denn in der Region Rostock mehr als 3 dutzend Alten- und Pflegeheime braucht, bzw. wer die denn bewohnt? :rolleyes:

    Deine schlichte schwarz/weiss Denke ist echt arlamierend. :eek:
     
  3. Seed007

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    Die werden von Denen gebraucht die im BRD System aufgewachsen sind und es ebenfalls nicht für nötig halten sich um ihre Angehörigen liebevoll zu kümmern.;). Die Generationen über 95 haben ja nichts anderes mehr kennengelernt, die sind damit aufgewachsen, während ich nur und viele in meiner Altersklasse dort hineingewachsen sind. Heute ist das auch eine andere Welt hier:whistle:
     
  4. Seed007

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    Bin ich doch, ich kann auch ohne Maggi Fix kochen, ich kann Kanickel abmurksen, Hühner abmurksen , sie ausnehmen, das Fell abziehen und sie zubereiten. Ich kann einen Stall oder Scheune ganz ohne Anleitungen bauen und ohne Bauteile. Ich bin bestens mit Wissen ausgestattet um im Notfall nicht blöd dazustehen und hilflos Löcher in die Luft zu gucken. Ich kann mit alle Werkzeuge umgehen, kann meine Wohnung allein renovieren und tapezieren. Während neue Generationen ohne ihr Handy und Internet einfach nur dumm aus der Wäsche gucken:) Das Haus meiner Schwester habe ich allein renoviert und Kamine angeschlossen, gemauert und alles verlegt inklusive neue Medien.

    Ich bin sehr Dankbar beides erlebt zu haben und nicht von meine Eltern zu einem bemitleidenswertes Loser-Kind erzogen worden zu sein.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Stopp, sorry. Aber jetzt redest Du Unsinn. Sag mir mal welche normale Familie in der DDR, womöglich noch wohnhaft in der Stadt in der Neubauwohnung, sich um die Oma pflegerisch kümmern könnte.
    Beide berufstätig, Kinder den ganzen Tag unterwegs in der Schule, in der AG....
    Pflegefall vorrausgesetzt kamen die in ein Alters- / Pfegeheim. Und die waren teils in der DDR wirklich schlecht.
    Als Rentner warst Du nix mehr wert. Weder in der Höhe der Rente, noch was die Betreung betraf.

    Ich sage immer, die einzigen die durch die Einheit wirklich gewonnen haben, sind die Rentner.

    Komm mal langsam runter.... Anderes Thema hier, und wenn die DDR bitte differenziert betrachten. Also auch kritisch.
     
    ChrisH77 gefällt das.
  6. Seed007

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    Nicht alle, es gab ja auch ein Altenheim. ansonsten hat mich sich um die Oma zu pflegen abgewechselt, da mussten dann auch alle mit ran. Du sagtest ja mal das Du Einzelkind warst. Da kann es durchaus sein, dass dann deine Oma oder Opa in ein Heim gekommen wären. Ansonsten hat sich die ganze Familie darum bemüht, man hat die Oma dann ne Wohnung im Haus besorgt, meistens haben die Verwandten ja auch alle im Umkreis gewohnt. Das ging Hand in Hand. Eine Familie mit einem Kind war ja eher in der Minderheit.

    Wenn Du willst dass das Thema sich erledigt, dann entfache es doch einfach nicht neu.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Du tust so als ob jede Familie eine große Wohnung oder Haus und gar Platz und Zeit gehabt hat.
    Mag sein das einige Strukturen auf dem Dorf anders waren, aber die Regel war das nicht.
    Die Regel war, die Wohnung war so groß wie es die Wohnraumstelle zugestand, die war nämlich Mangelware.
    Und das beide Elternteile berufstätig waren, womöglich noch im Schichtdienst.
    Da war keine Zeit für Omapflege....
    Und nein, statistisch waren Familien mit 1-2 Kinder die Regel ganz offiziell.
    1,54 Kinder pro Frau/Familie
    Fertilitätsrate in der BRD und DDR 1950-1990 | Statista
    Tendenz abnehmend, wie in der BRD. Trotz Wurfprämie und Co.
     
  8. Seed007

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    Ich habe nie aufm Dorf gewohnt, wir haben in Rostock Biestow Land und Häuser, ich wohne aber in einem klassischen DDR 5 Geschoßer, weil meine Brüder die Häuser bewohnen, ich könnte mir da zwar ne Wohnung ausbauen, möchte aber dann doch mein Leben nicht unbedingt unter Beobachtung der Familie führen:D. Wenn man in der DDR eine Wohnung bewohnt hat, und die Kinder aus dem Haus waren, dann wurde man nicht rausgeworfen, man konnte da wohnen bleiben. Es gibt Leute die seit den späten 70 igern hier im Haus wohnen und die Kinder schon lange zu DDR Zeiten ausgeflogen sind.

    Meine Oma hat auch in der DDR eine 4 Zimmer Wohnung bewohnt.

    So nun lass uns das wirklich mal beenden @Eike , frohe Weihnachtsfeiertage Dir, deinen Mann und Familie;)
     
  9. Radiowaves

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    Das dürfte dieses Jahr tatsächlich so gewesen sein. Die kleine evangelische Stadtteilkirche in meiner ostdeutschen Heimatstadt war Heiligabend in den vergangenen Jahren immer brechend voll zum Gottesdienst. 15 Minuten vorher kam man nicht mehr rein, nichtmal nach oben an die Seite. Als ich 2009 mal mit meiner Mutter in eine der größten Kirchen der Stadt ging, war das nicht anders - ebenfalls brechend voll.
     
  10. Seed007

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    Ja einmal im Jahr zu Weihnachten, ansonsten kannste allein auf einer Bank sitzen, sofern kein Advents-Singen oder Ostern ist;)

    Die rennen da eher wegen der Musik und Atmosphäre hin, wegen Krippenspiel und Gesang, weniger wegen Glauben und weil es auch kostenfrei ist, dass darf man dabei nicht außer Acht lassen:D