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Rundfunkbeitrag: Eilantrag abgelehnt – ARD kündigt Folgen im Programm an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Dezember 2020.

  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

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    Die ÖRR haben beinahe ein doppelt so hohes Budget als die BBC und liefern trotzdem kein besseres, eher ein schlechteres Programm. Alleine daran sieht man schon, dass sich der ganze ÖRR reformiert und verschlankt gehört.
     
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  2. everist

    everist Wasserfall

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    Das wird nicht funktionieren, die haben schließlich die Sendeanlagen, respektive die Dienstleistung der Übertragung gemietet und aus den Verträgen kommen sie sicher nicht kurzfristig für 1-3 Monate raus.

    Tja, die ARD mit Buhrow hatte hier ja im Frühjahr einen Rückzieher gemacht, in 3 Wochen wäre es eigentlich soweit gewesen!

    Das klingt zwar verlockend, würde aber erst mal ein umfassendes Verschlüsselungskonzept mit sich bringen. Alle Sathaushalte würden zB. Cryptoworksmodule brauchen, das wäre ein Riesenaufwand für die Verbraucher. In A+CH ist das gewachsen, die kennen es nicht anders.

    HD+ hätte dann auch ein Problem, müssten sich doch sehr viele zwischen einem Modul für HD+ und den Ör entscheiden, Millionen TVs und Rec. haben nur einen CI Steckplatz. Ich hätte jedenfalls noch einen CI Steckplatz frei.

    Aber sehr interessant wäre zu erfahren wie damit sich die laufenden Programmkosten reduzieren würden.
     
  3. everist

    everist Wasserfall

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    Deine persönliche Meinung, schaust du soviel BBC dass du es bewerten kannst?
     
  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @everist, wie du auf "Cryptoworksmodule" kommst, ist mir schleierhaft. Wenn jemals eine Verschlüsselung der ÖR käme, dann sicher eher in Nagravision oder Videoguard. Denn für letzt genannte gibt es schon erprobte Systeme, Geräte und Abrechnungssysteme in D. Für Cryptoworks bestimmt nicht.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das beleidigte Auftreten Buhrows ist schon, ehrlich gesagt, eine Zumutung.
    Im Landtag Sachsen Anhalt ist er aufgetreten wie ein Oberlehrer und meinte, dem Parlament stünde eigentlich nur eine
    notarielle Funktion zu und sie seien Verantwortungsverweigerer. (Wörtlich)
    So spricht man nicht mit frei gewählten Abgeordneten. Es ist schon Monate bekannt, dass es aus Sachsen-Anhalt keine Zustimmung geben würde. Da hat der ÖR kein Gespräch gesucht und auch kein Sparwillen und keine Perspektive aufgezeigt.

    Nun sind die Eilanträge gescheitert. Man war sich aber sehr sicher.
    Nun reagiert er sauer und droht dem Gebührenzahler, dass man das faktisch sofort merken werde... Am Programm...
    Ich sage: Nur zu.... Ihr könnt Euch also doch reformieren?
    Zudem, in der Presse wurde das schon thematisiert: Von der Beitragserhöhung wäre nicht ein Cent ins Programm geflossen sondern in überbordende Löhne, Gehälter, Pensionen der Führungsetagen.
    Warum sagt Buhrow nicht wie er sich selbst beschneidet?

    Und politisch ist das erstmal eine riesen PR-Vorlage für die CDU in Sachsen-Anhalt aus der Haseloff übrigens gestärkt hervortritt, auch wenn in der Sache noch nicht entschieden wurde.
    Schon jetzt verkauft das die CDU als Signal an ihre Wähler, es sei ein riesen Schritt das die Gebühren in Pandemie-Zeiten nicht steigen....

    Dumm gelaufen liebe ARD und liebes ZDF. Schlecht gemacht, 6 setzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Dezember 2020
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  6. brid

    brid Guest

    Haseloff gestärkt - das ist die beste Nachricht daran.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Von den Grünen und der SPD hört man zum Thema gar nix mehr ihr im Land der Frühaufsteher...
    Die haben bewusst Wahlkampf gemacht mit Anweisungen aus Berlin, und wollten die CDU zerreißen.
    Auch das ist dumm gelaufen. Insbesondere für die SPD wird das in einem Desaster in Sachsen-Anhalt enden.
     
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  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Weil das weh tut. :LOL:
    Grundsätzlich gebe ich dir recht mir deiner Kritik an Buhrow und den ÖR insgesamt.
    Allerdings wäre besser gewesen, dass man den Medienstaatsvertrag auch nicht unterschrieben hätte. Das wäre dann mit der verweigerten Unterschrift zuletzt, wie "aus einem Guss" gewesen. Aber besser einer "muckt mal auf" (widersetzt sich dem System der gegenseitigen Partizipation), als wie Jahrzehnte lang weiter im gewohnten Trott, alla, "vorwärts immer, rückwärts nimmer".
    Mal sehen was künftig nun dabei raus kommt.
     
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  9. brid

    brid Guest

    Ihr tut so, als ob es keine Reformbestrebungen gäbe.
    Heute im Interview mit Günther in der Welt:

    WELT: Apropos Föderalismus: Können Sie eigentlich nachvollziehen, dass Sachsen-Anhalt den neuen Rundfunkstaatsvertrag noch gestoppt hat?

    Günther: Nein. Null. Wir haben das Thema ja breit diskutiert. Es lagen auch andere Vorschläge auf dem Tisch. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs, KEF, hat eine sehr moderate Erhöhung des Rundfunkbeitrags vorgeschlagen – insofern finde ich das Vorgehen Sachsen-Anhalts extrem bitter.

    WELT: Kann es sein, dass man die Sache grundsätzlicher angehen muss? 74 öffentlich-rechtliche Radiosender, 21 Fernsehsender, sieben Mediatheken. Das klingt nicht wirklich zeitgemäß. Muss sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk generell neu aufstellen?




    Günther: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine Stärke unseres Landes, auf die ich stolz bin. Dennoch drängen wir aus Schleswig-Holstein heraus bereits seit Jahren auf eine Reform. Es gab entsprechende Vorschläge, die unter anderem mehr Eigenverantwortung für die Sender vorgesehen haben. Das ist am Widerstand weniger Länder gescheitert.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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