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Sky sichert sich großes Filmpaket von Studiocanal

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Dezember 2020.

  1. KLX

    KLX Lexikon

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  2. Le Chiffre

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    Bei MGM kann man ganz aktuell beobachten, was passieren kann, wenn Sky sich langfristig nicht mit eigenem Content stärkt und unabhängiger macht:
    WSJ News Exclusive | MGM Holdings, Studio Behind ‘James Bond,’ Explores a Sale

    Die Investoren hinter MGM möchten das Studio gewinnbringend verkaufen und hoffen darauf, dass zum Beispiel ein Streaming-Anbieter an der Bibliothek interessiert sein könnte. Sollte dies passieren, könnte Sky mittelfristig den Zugang zu einer großen Bibliothek verlieren, zu der auch das James Bond Franchise gehört.

    Neben dem möglichen Verlust von Inhalten von Disney und Warner droht Sky also mittelfristig noch von weiteren Seiten die Gefahr. Und es ist auch gut möglich, dass weitere bisher unabhängige Studios diesen Weg gehen.

    Guter Content ist nicht überall zu haben, aber die Budgets der Streaming-Riesen werden immer größer. Eine solche Investition kann sich also durchaus für die Anbieter lohnen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2020
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  3. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Also bei Netflix ist es nur der Dispo der wächst.
     
  4. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Was auch erstmal kein Problem ist, so lange die Einnahmen dementsprechend auch wachsen. Und im Vergleich zum aktuellen Börsenwert ist der Wert auch keine Gefahr. Netflix müsste zur Zeit nur 10% neue Aktien zum aktuell Kurs ausgeben, um die eigenen Schulden vollständig zu bezahlen.

    Bei AT&T, der Mutter von HBO, müssten es schon knapp 80% sein, damit die Schulden beglichen sind.
     
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  5. Skymaster1984

    Skymaster1984 Senior Member

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    Ob Netflix und Amazon bereit sind 5-6 Milliarden Euro für alten Content auszugeben wage ich zu bezweifeln. Das Geld muss auch wieder reinkommen und das kriegt man dann eher mit Lizenzierungen hin....und das ist bekanntlich nicht das Geschäft von Netflix und Amazon.

    Wenn überhaupt kann ich mir vorstellen dass die Medienkonglomerate wie Comcast, Lionsgate, ViacomCBS, Warner oder eine Investoren-Gruppe daran interessiert sind.

    Netflix und Amazon würden dann eher beim neuen Besitzer eine Sublizenz verhandeln und das Geld in eigenen Content investieren.
     
  6. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Also die geforderten 5,5 Milliarden USD sind schon eine ordentliche Summe, die nicht jeder so einfach stemmen kann.

    Du hast Recht, es war bisher nicht der Stil von Netflix, Amazon und Apple einfach fertige Contentbibliotheken einzukaufen, wie es etwa Disney in den letzten Jahren gemacht hat. Lizenzen waren einfacher und man konnte sich das nehmen, was einem gefällt, ohne ungeliebte Ware mitkaufen zu müssen.

    Die Situation im Markt ändert sich aber gerade. Die Studios mit großen Ambitionen wie Warner, Disney und Comcast behalten vermehrt ihren eigenen Content zurück. Dass Netflix The Office, Disney-Inhalte und Friends verlor ist ein Resultat daraus.

    Wenn Netflix am Ende nicht ausschließlich aus Originals und Independent-Filmen schöpfen will, müssen sie Studios mit großen Bibliotheken kaufen. Darüber hinaus kommt auch von anderer Stelle zusätzlicher Druck: das Geld sitzt in der Branche aktuell so locker, dass man gar nicht genügend unterscheidbaren Content produzieren kann. Das macht bekannte Marken wie MGM umso interessanter.
     
  7. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Schön zu lesen, dass es bei Sky mal wieder in die richtige Richtung geht. Es ist für das Cinema-Paket etwas dazu gekommen. Auch die Eigenproduktionen steigen jetzt merklich, nachdem Sky Atlantic anfangs nur für Game of Thrones oder auch ein wenig Westworld gestanden hatte. Das sind jetzt gute Perspektiven.

    Was in 5 Jahren sein wird, kann keiner heute seriös sagen. Wer weiß schon, welche Fusionen, Aufkäufe oder Pleiten es in dieser Zeit bis dahin geben kann?
     
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