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Entlastung für Mieter bei Kosten für Kabelanschlüsse: Gesetzentwurf beschlossen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Dezember 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mieter sollen nach Plänen der Bundesregierung künftig keine TV-Kosten für Kabelanschlüsse mehr über die Nebenkostenabrechnung zahlen müssen.

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  2. RollinCHK

    RollinCHK Gold Member

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    Also eine Entlastung sehe ich da nicht wirklich.

    Das Anbringen von SAT-Antennen ist häufig untersagt, bzw. technisch nicht möglich (keine freie Sicht zum Satelliten). Eine Alternative wäre dann der teure Einzelnutzervertrag beim Kabelanbieter, wenn man z. B. PayTV wie Sky nutzen möchte. Ansonsten sind IPTV Pakete bzw. DVB-T2 HD vielleicht die Alternativen.
     
  3. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Es ist doch die Frage, ob sich die Kabelanbieter teure Einzelnutzerverträge dann noch leisten können. :) Wenn die Preisdifferenz des Kabelanschlusses im Vergleich mit DVB-T2, IPTV oder Streaming sehr hoch ist, dann werden die Leute zu den alternativen Empfangsarten wechseln. Wenn der Preis moderat bleibt, dann werden auch die Leute nicht wechseln.
     
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  4. RollinCHK

    RollinCHK Gold Member

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    Das wird ohnehin n Akt der Bürokratie...

    Nach der Übergangsfrist müssen die Kabelanbieter im Grunde genommen jeden einzelnen Mieter direkt anschreiben und Vertragsunterlagen mitschicken. Unterschreiben die Mieter nicht, müssen die jeweiligen Dosen verplombt werden usw. Ich persönlich bin nicht bereit rund 20 Euro für einen Kabelanschluss zu bezahlen, nur um dann HD Sender auch noch extra buchen zu müssen. Von technischen Restriktionen mal noch ganz abgesehen. Aktuell kostet mich das Ganze über die Nebenkosten rund 13 Euro im Monat und die HD Sender kriege ich gratis, also per SmartCard und CI+ Modul für 0,00 Euro im Monat. Das hat halt mit dem Vermieter zu tun, der die entsprechenden Verträge mit dem Zulieferer so abgeschlossen hat. Ich hab mal gelesen, dass es zwischen Vermietern und z. B. Vodafone sogar Verträge geben soll, die kostenlose Internetanschlüsse beinhalten (mit wenigen Mibit/s - quasi als Grundversorgung). Da muss sich am Markt dann wirklich was verändern, sonst wird Fernsehen ein teures Vergnügen, also per Kabelanschluss.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nö, hatte man hier auch nicht gemacht, der Kabelanbieter hat damnit nichts zu tun sondern nur der Vermieter.
    Musst Du jetzt dann aber auch. Die Kosten sind die gleichen.
    Nein, die Privaten HD Sender kosten extra, die dürfen nicht in den Mietnebenkosten eingepflegt werden. Nur mit extra Vertrag ist das zulässig.
     
  6. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Mir ist das Latte, ich bin froh drum. Es ist nicht im Gesetz festgeschrieben, wie eine Steuer oder eine Abgabe wie die Rundfunkgebühren, sondern eigentlich eine normale Leistung, die ich 0 in Anspruch nehme und das seit 10 Jahren. In diesem Fall möchte ich nicht für Andere den "Spaß" mitfinanzieren und bin froh, dass dies bald Geschichte sein wird :winken:
     
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  7. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ist auch richtig so, in Zeiten von Waipu geht es halt billiger. Es ist halt nur für Ältere ohne Internet schlecht. Aber es gibt nunmal kein Grundrecht auf einen Kabelanschluss.
     
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  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Du finanzierst da ja auch nichts mit! Ob der Vermieter die Kabelanschluss Gebühren in den Nebenkosten rein nimmt ist allein seine Sache, es gab nie ein Gesetz das ihn dazu verpflichtet hat. Daher gibts das auch nicht überall.
     
  9. everist

    everist Wasserfall

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    Ich bin davon überzeugt, dass Vermieter in richtig großen Gebäuden, mit vielen Teilnehmern doppelt kassiert haben. 1 x vom Mieter und dann auch von KD/Vodafone, damit der überhaupt das Kabel ins Haus legen lässt.
     
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  10. Seed007

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    die Nachtragenden sind wieder Rentner und Arme. Ohne das der Kabelanschluss zwingend zur Mietsache gehört wird der Anschluss nicht übernommen vom Hartz Amt und somit werden Viele wieder vom Zugang zur Kommunikation und Fernsehen ausgeschlossen.

    10 euro und mehr kosten die Grundgebühren für den Kabelanschluss und da wird es wieder mal zu krasse Versäumnisse und sogar Ausschlüsse kommen. Erst Recht dann, wenn der Kabelbetreiber wie bei mir die Wohnungsbaugesellschaft selbst ist und vorher Millarden in Ausbau und Co gesteckt hat.

    Hier wollte niemand Kabel verlegen, weil es trotz das es eine Großstadt ist man nach 2 m auf Grundwasser stößt, dass war für Alle zu kostspielig. Also haben sich die 6 Wohnungsgesellschaften der Stadt zusammengesetzt und haben das Kabel selbst verlegt und halten es immer modern. Alle Gesellschaften haben den Anschluss zwingend zum Bestandteil der Mietsache gemacht um das auch finanzieren zu können und nun scheißt ihnen die Politik aus Dankbarkeit, dass sie die Region modern gemacht haben auf dem Essteller.
     
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