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Aus für TV-Pflichtkosten für Mieter rückt näher

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Dezember 2020.

  1. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Inzwischen auch nicht mehr, Gerichte verweisen in diesen Fällen neuerdings auch auf den TV-Empfang per Internet.
     
  2. Seepferd

    Seepferd Senior Member

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    Ich habe eine Sat Antenne auf den Balkon gestellt ohne eine Bausubstanz beschädigt .Habe nur Kabel Internet und Grundpreis in der Miete.Das reicht .Also geht doch.Wo ein Wille ist,ist auch ein Weg.:D
     
  3. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Ja schon, ich will sowas nicht. Solange ich 2 gesunde Hände habe, sorge ich selbst für meinen Lebensunterhalt
     
  4. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Und wie bekommst du das auf nem TV ohne Umstände? Irgendetwas streamen und dann per HDMI oder "Smart bla" an den TV übertragen für ältere Nutzer?
     
  5. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Könnte ich auch, wenn ich wollte. Ändert nichts an der Tatsache, dass ich umsonst für Kabel bezahle.
     
    hellboy 12 gefällt das.
  6. digi-pet

    digi-pet Guest

    Da ist dann ja auch DVB-Tt möglich über das TV Gerät , schön altmodisch direkt über TV mit einerüberschaubaren Anzahl von Kanälen zum zappen ....
     
  7. SpockiHZ

    SpockiHZ Guest

    Na klar ist das scheinheilig. Jetzt werden Hartz4 Empfänger herangezogen, die in Wohnungen leben, wo die Gebühr in der Miete ist. Bei denen übernimmt die Kommune mit der Übernahme der Miete die Kosten. Wenn das nun gesetzlich verbrieft ist, was ist dann nun mit den Hartz4 Empfängern, die in Wohnungen leben, wo die Gebühr nicht in der Miete enthalten ist und deswegen vom Jobcenter nicht erstattet wird? Denen steht ja dann ein Ausgleich zu. Nächste Klagewelle vorprogrammiert.
    Die schwindenden Kunden der Kabelanbieter stehen auf einem anderen Blatt.
     
  8. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Fremdsprachige Sender per DVB-T? (n)
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Grundsätzlich bin ich auch immer für freien Wettbewerb und gegen Zwangsabos. Bei den genzen Diskussionen hier, die ja überwiegend gute Argumente haben und denen ich auch zustimmen möchte, wird leider immer vergessen, dass der Aufbau von Infrastruktur Geld kostet. Dieses Geld muss erst einmal investiert werden und diese Investition muss sich nunmal auch irgendwann armortisieren.

    Bislang war es so, dass die TV-Versorgung gerade in Städten und im Wohnungsbau per CATV stattfand. Darauf, wie diese Entscheidungen teilweise zustande kamen, möchte ich jetzt gar nicht eingehen. Es war aber so, dass ein Netzbetreiber mit einer Wohnungsbaugesellschaft einen exklusiven Gestattungsvertrag abgeschlossen hat, der eine Laufzeit von sagen wir 10 Jahren hat. Dafür modernisierte der KNB das Netz bzw. baute es erst einmal. Natürlich waren die Tarife oft willkürlich und viel zu hoch, aber ohne Garantie für eine Armortisation hätte niemand in ein solches Netz investiert.

    Schauen wir uns die Stromversorgung an. Das örtliche EVU realisiert den Hausanschluss und hier ist es so geregelt, dass ein alternativer Stromanbieter Netzentgelte zahlen muss. Es gibt keine zwei versschiedenen Stromnetze, um physikalisch den Anbieter zu wechseln.

    Schauen wir in die Zweidrahtwelt. Alle die meinen, ihr Internet käme aus der TAE-Dose verkennen, dass auch die Leitung bis dorthin einmal gelegt werden musste und dass dahinter Erdarbeiten, Kabelverzeiger usw. stecken. Klar war das alles mal "volkseigen", da Bundespost, aber auch heute noch mieten alternative Anbieter die Leitungen von der Telekom.

    Nun stellen wir uns vor, dass wir ein flächendeckendes Glasfasernetz aufbauen möchten. Eine Wohnungsbaugesellschaft möchte eine zukunftsfähige Infrastruktur und investiert in eine Open Access FTTH-Infrastruktur. Da wäre es doch mehr als sinnvoll, wenn diese Investition über die Mietnebenkosten umgelegt werden würde. Geht aber heute nur, wenn auch TV-Dienste per Glas übertragen werden, weil diese das Nebenkostenprivileg haben.

    Was ich sagen möchte: die Umlagen gehören nicht abgeschafft, sondern modernisiert und auf zukunftsfähige Infrastrukturen angewendet. Kein Diensteanbieter würde für eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten eine komplexe neue Infrastruktur aufbauen und dann Tarife für nur 19,99 € im Monat anbieten. Ich glaube einige hier sind da in Träumereien verfallen.
     
    b-zare, TOC und Agentur für dig. Wahrh. gefällt das.
  10. Pedigi

    Pedigi Senior Member

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    Klar gibt es das in Ostdeutschland, jede Stadt hatte nach der Wende für ihre Wohnungsverwaltungen einen Kabelanbieter gesucht.