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„Hobbit“ und „Herr der Ringe“ jetzt auf 4K UHD BluRay

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Dezember 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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  2. Schwurbel

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    Das HdR-Set wurde schon vor Wochen auf den 17. verschoben.
     
  3. simonsagt

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    4k gut und schön, aber ist das in 48p oder gibt es diese Fassung überhaupt? Ich will echte Framrate und keine Zwischenbilder vom TV.
     
  4. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

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    @simonsagt
    Unterstützt das Format nicht.
     
    simonsagt gefällt das.
  5. simonsagt

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    Na super. Also die Kinofassung kann man gar nicht auf die Scheibe pressen? Wozu dann die ganze Übung?

    Und das mit dem "Format unterstützen" ist doch eine Farce. Alle Geräte die sowas abspielen können sind per Definition Geräte mit reichlich Rechenleistung. Da braucht doch keiner mit "alten Hardwaregeräten" argumentieren, die man mitnehmen muss im Standard. So etwas triviales wie Framerate braucht man da doch gar nicht erst genau definieren. Das ist Analog-Denke. Wenn der Codec das kann, soll es auch der Abspieler können.
     
  6. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

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    Das sind nun mal die Specs, um die die Hardware-Hersteller die Abspieler herumbasteln. Da wäre es halt schön, wenn die erste Geräte-Generation die Discs auch abspielen kann, oder nicht? Waren ja damals nicht genz billig.

    Vielleicht bietet mal irgend ein Streamingdienst die 48p-Version an, aber ohne 144Hz-Bildschirm wird das nicht so der Bringer sein, fürchte ich.
    Oder gibt es ein TV-Modell mit 48p-Unterstützung a la 24p?
     
  7. Olligator

    Olligator Senior Member

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    Die meisten Endverbraucher verstehen noch nicht mal 1080/24p (Kinoformat) und verlangen nur nach einem 1080p Material, welches sie dann mit 50p/60p über ihren PC oder sonstigen Streaming Player abspielen, und du fängst jetzt noch mit 48p an? Interessiert die Meisten doch sowieso nicht. Hauptsache eine Auflösung von 3840x2160. Und Ende!
     
  8. simonsagt

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    Wär mal gut gewesen, wenn die die Specs um den Codec herum gebastelt hätten. Das wäre zukunftsorientiert gewesen. Wofür gibt es denn die Codec-Profile überhaupt? Da sind Maximal-Frameraten angeben. Und hevc kann bis 300 im höchsten Profil.

    Wie kommst du auf die Zahl?

    Variable refresh rate - Wikipedia

    Ist ein HDMI 2.1 Feature. Noch in den Kinderschuhen, aber kommt. Und ja, das heißt, dass dein Display theoretisch alle Frameraten exakt unterstützt im angegeben Bereich. Also z.B. von 24 bis 120

    Wenn ich von Analog-Denke rede, meine ich dieses Denken in Format-Schubladen. Dadurch dass die Hardware von vornehrein schon drauf beschränkt wird, ist das eine Bremse für die digitalen Möglichkeiten. Die verwendeten Codecs können jedenfalls weit, weit mehr.

    Das ist nunmal das Originalformat vom Hobbit. Mit wäre auch lieber, wenn das in 60 statt 48 gedreht worden wäre.

    Leider. Und das ist ein Problem. Framerate bringt beim aktuellen Stand der Technik mehr als zusätzliche Auflösung.

    Das den Leuten 24p als Qualität verkauft wird, kann man prinzipiell als Verschwörungstatsache ansehen. Ist keine Theorie. Im Kino ist das nur erträglich, weil die Frames mit Schwarzbildern gewechselt und mehrfach gezeigt wird. Und im Filmhandwerk lernt man langsame Kameraschwenks, damit auch ja das Ruckeln weniger auffällt. Im Hobbit ist mir aufgefallen, dass man auch bei den schnelleren Schwenks noch was erkennen konnte (und das es überhaupt schnellere Schwenks gab).

    Ich steuere meinen TV übrigens mit 120 Hz vom PC aus an. Und ja, ich kann das 24p Ruckeln wahrnehmen, wenn da keine Gegenmaßnahmen getroffen werden.
     
  9. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    Da es die meisten Codecs vor dem "Hobbit" schon gab schwer da was zu basteln....

    Richtig, aber die 60 FPS wären zu der Zeit noch Problematisch gewesen bzgl. der Datenmenge die beim Drehen anfällt, so wurde es von Peter Jackson seinerzeit kommuniziert. Die 48 FPS sind schlicht ein Kompromiss gewesen, genauso wie es die 24 FPS beim Analogfilm sind.

    Stimmt zwar, aber einer Mehrheit gefällt der "Look" von Filmen mit erhöhter Framrate nicht, so die Erfahrungen bei uns aus dem Kino.

    Ist zwar eigentlich unlogisch, da die meisten zu Hause am Fernseher die Bildverbesserer einschalten und das Bild dann sehr ähnlich aussieht, ist aber so.

    Wieso Verschwörungs Theorie ? Wer analog dreht (da gibt es ja noch genug Regisseure die das machen) kann schwerlich mit mehr Bildern drehen.

    Naja, der Hobbit war hier ja auch eher ein Testobjekt was das alles anging, das leider als gescheitert bezeichnet werden darf.... die Anzahl an Filmen mit High Framerate ist verschwindend gering, da wie schon geschrieben, der "look" den Besuchern nicht gefällt. Daran wird sich auch so schnell nichts mehr ändern wage ich zu behaupten, da es im Kino weniger auffällt und zu Hause ja mittlerweile jeder Aktuelle Fernsehher oder Beamer mehr oder weniger gute "Bildverbesserer" hat....

    Und nebenbei spart man in der Produktion mit 24 Bildern eben noch Geld. Digital wird weniger Speicherplatz benötigt und Analog Filmband.



    I
     
  10. simonsagt

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    :ROFLMAO:. Beim "Drehen" wird nicht der ganze Film gedreht, sondern einzelne Szenen. Sagen wir, die Szene ist lang und dauert eine Minute. Wenn der Jackson das wirklich gesagt hat, dann hat er Müll erzählt.

    Aus dem privaten Bereich:

    go pro hero 6

    Das Ding kann 1080p240 (und 4K60)

    Mag sein, dass sein damaliges Equipment schlicht nicht fähig war, aber heutzutage ist das jedenfalls keine Ausrede. Die Leute können gerne in 24p in die minderwertigen Kinos liefern. Aber wenigstens sollten sie es mit dem Stand der Technik drehen. Runterkonvertieren ist leichter.

    Das ist ein Henne und Ei Problem.

    :D. Genau! Den meisten gefällt der "Look" von echtem Kino nämlich nicht, weil niemand echtes Kino sieht. Noch nichtmal im Kino. Zuhause hast du Aufhübschungen im TV und im Kino Schwarzframe Schummelei.

    Ist immer noch das Henne und Ei Problem. Keiner will den ersten Schritt machen, keiner das Equipment ändern. Die Produzenten schieben es auf die Konsumenten, die Konsumenten auf die Produzenten.

    Wenigstens bei den TV-Geräten tut sich mittlerweile was. Da müssen dann noch die Zuspieler nachbessern und die Filmemacher dürfen sich dann endlich anhören, warum sie mit über 100 Jahre alten Specs Filme drehen.

    Mich ärgert halt, dass die auch relativ neue 4k Ultra HD Scheiben noch nichtmal im Ansatz konzipiert wurden, um zukunftsträchtige Aufnahmeformate zu beinhalten. Und die verwendeten Codecs hätten das hergegeben. Hätte man das mit den Profilen spezifiziert, hätte man eine maximale Framerate und hätte so die Möglichkeit auch so Experimente wie den Hobbit im Original zu pressen. So verspielt man Vorteile, welche von Streamingdiensten aufgegriffen werden können.