1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Glasfaser-Anschlüsse: Vodafone ändert Strategie Richtung Kabelnetze

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. November 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

    Registriert seit:
    25. Januar 2007
    Beiträge:
    119.727
    Zustimmungen:
    2.144
    Punkte für Erfolge:
    163
    Anzeige
    Vodafone will sich beim Glasfaser-Ausbau in Deutschland künftig stärker auf die Aufrüstung der eigenen Kabel-Netze konzentrieren.

    Startseite | Weiterlesen...
     
  2. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

    Registriert seit:
    10. Mai 2016
    Beiträge:
    260
    Zustimmungen:
    113
    Punkte für Erfolge:
    53
    Vodafone stellt also praktisch den Glasfaser-Ausbau ein. Werden dann wenigstens die Kabel-Segmente verkleinert? Sonst bringt die Übung ja nix.
    Quartals-Denken vom Feinsten.
     
    b-zare und DocMabuse1 gefällt das.
  3. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

    Registriert seit:
    14. Juli 2005
    Beiträge:
    1.592
    Zustimmungen:
    577
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Astra 19°
    Hotbird 13°
    DVBT2/TNT (Frankreich)
    amazone prime
    Vodafon stellt nicht den Glasfaseraufbau neuer Gebiete ein, sondern reduziert diesen durch Konzentration auf geförderte Gebiete und große Gewebegebiete.
    Die dadurch eingesparte Kapazität kommt dem bestehenden Kabelnetz zu Gute.
    Das macht Sinn u.a. stärker in den Backbone und die Segmentierung zu investieren.
    Im Kabel schlummert noch viel Potenzial das Vodafone nutzen möchte. (DOCSIS 3.1 und perspektivisch 4.0)
    Das fördert die Kundenzufriedenheit und damit die Nachfrage und Marge.
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    8.533
    Zustimmungen:
    6.712
    Punkte für Erfolge:
    273
    DOCSIS 4.0 bedeutet Vollduplex und das bedeutet, dass keine "BK-Verstärker" mehr einsetzbar sind. Also rediuziert sich die Netzlänge entsprechend, was eigentlich FTTB und einen entsprechenden Remote Phy/CMTS notwendig macht. Dann kann man eigentlich auch gleich FTTH machen und kann komplett auf DOCSIS verzichten.
     
  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

    Registriert seit:
    23. Oktober 2013
    Beiträge:
    1.548
    Zustimmungen:
    1.144
    Punkte für Erfolge:
    163
    Geht dann überhaupt "klassisches" DVB-C (QAM) noch? Oder ist dann IPTV verpflichtend?

    Falls letzeres, dann bitte wirklich gleich FTTH und klassisches BK als RF-Overlay. Da ist allen gedient.
     
    b-zare gefällt das.
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    8.533
    Zustimmungen:
    6.712
    Punkte für Erfolge:
    273
    Klar kann man weiterhin auch QAM-Blöcke für TV vorsehen, in dem Bereich läuft dann auch kein Duplex. IPTV wäre die ineffizienteste Variante um Broadcast zu übertragen.
    Du meinst sicher RFoG. Das wird tatsächlich so gemacht, wobei das nicht auf CATV beschränkt ist, sondern man inzwischen auch komplette Satellitensysteme als RFoG überträgt, was als Gemeinschaftsantenne zählt und somit keinen Programmbeschränkungen durch Landesmedienanstalten unterliegt.
     
    Radiowaves gefällt das.
  7. E.M.

    E.M. Silber Member

    Registriert seit:
    4. Januar 2006
    Beiträge:
    985
    Zustimmungen:
    910
    Punkte für Erfolge:
    103
    Technisches Equipment:
    Rörensuper Olympia
    Röhrensuper Capri
    Zollstock
    Papierkorb mit ESP 32 f.f.
    Es reicht FTTC, also jeder VrP wird FN. CMTS und DCA können mit "allen" :) Frequenzen umgehen. DOCSIS kann mehr als man denkt und es schafft Luft für sinnvolle Investitionen, wenn man denn nicht den gesteckten Zeitrahmen überdehnt und sich somit selbst aus dem Spiel nimmt. Die Deadline setzt der Wettbewerb. Dem einen brechen die Kunden weg, dem anderen schnüren seine Risikoinvesitionen die Luft ab.
    Bleibt noch festzustellen, dass Milliarden verplempert werden,weil Netze, in denen schon mindestens zwei Anbieter mit hohen Geschwindigkeiten agieren, mit Fördermitteln mehrfach überbaut werden, während die Fläche vernachlässigt wird. Diversen Stadtwerken wird ihr direkter Kundenzugriff auf diese Weise faktisch gratis serviert. Als Folge der direkten Geldspritze blähen sich diese immer weiter auf.
    Es gibt in Deutschland keine Strategie für einen konsequenten Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur. Eine Quotenfrau als Staatsministerin, dazu noch fachfremd - was soll dabei rauskommen? Schrott.
     
    kingbecher gefällt das.
  8. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

    Registriert seit:
    10. Mai 2016
    Beiträge:
    260
    Zustimmungen:
    113
    Punkte für Erfolge:
    53
    Eben, das bestehende wird verbessert, Neues wird links liegen gelassen. Kein Ausbau.
     
    b-zare gefällt das.
  9. BurnStar

    BurnStar Board Ikone

    Registriert seit:
    21. Dezember 2005
    Beiträge:
    4.729
    Zustimmungen:
    808
    Punkte für Erfolge:
    123
    Auch eine Segmentierung ist ein Ausbau.
     
  10. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

    Registriert seit:
    10. Mai 2016
    Beiträge:
    260
    Zustimmungen:
    113
    Punkte für Erfolge:
    53
    Aber kein Glasfaserausbau, wenn schlussendlich immernoch DOCSIS-Kram dazwischen hängt.
    So wie Vodafone die 1Gbit-Anschlüsse verramscht hat, müsste fast jeder Endkunde ein eigenes Kabelsegment bekommen, um die Mindestgeschwindigkeiten langfristig zu halten.
    Was hat man dadurch gewonnen?
     
    karlmueller und b-zare gefällt das.