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Glasfaser-Anschlüsse: Vodafone ändert Strategie Richtung Kabelnetze

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. November 2020.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Vodafone will sich beim Glasfaser-Ausbau in Deutschland künftig stärker auf die Aufrüstung der eigenen Kabel-Netze konzentrieren.

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  2. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

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    Vodafone stellt also praktisch den Glasfaser-Ausbau ein. Werden dann wenigstens die Kabel-Segmente verkleinert? Sonst bringt die Übung ja nix.
    Quartals-Denken vom Feinsten.
     
    b-zare und DocMabuse1 gefällt das.
  3. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Vodafon stellt nicht den Glasfaseraufbau neuer Gebiete ein, sondern reduziert diesen durch Konzentration auf geförderte Gebiete und große Gewebegebiete.
    Die dadurch eingesparte Kapazität kommt dem bestehenden Kabelnetz zu Gute.
    Das macht Sinn u.a. stärker in den Backbone und die Segmentierung zu investieren.
    Im Kabel schlummert noch viel Potenzial das Vodafone nutzen möchte. (DOCSIS 3.1 und perspektivisch 4.0)
    Das fördert die Kundenzufriedenheit und damit die Nachfrage und Marge.
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    DOCSIS 4.0 bedeutet Vollduplex und das bedeutet, dass keine "BK-Verstärker" mehr einsetzbar sind. Also rediuziert sich die Netzlänge entsprechend, was eigentlich FTTB und einen entsprechenden Remote Phy/CMTS notwendig macht. Dann kann man eigentlich auch gleich FTTH machen und kann komplett auf DOCSIS verzichten.
     
  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Geht dann überhaupt "klassisches" DVB-C (QAM) noch? Oder ist dann IPTV verpflichtend?

    Falls letzeres, dann bitte wirklich gleich FTTH und klassisches BK als RF-Overlay. Da ist allen gedient.
     
    b-zare gefällt das.
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Klar kann man weiterhin auch QAM-Blöcke für TV vorsehen, in dem Bereich läuft dann auch kein Duplex. IPTV wäre die ineffizienteste Variante um Broadcast zu übertragen.
    Du meinst sicher RFoG. Das wird tatsächlich so gemacht, wobei das nicht auf CATV beschränkt ist, sondern man inzwischen auch komplette Satellitensysteme als RFoG überträgt, was als Gemeinschaftsantenne zählt und somit keinen Programmbeschränkungen durch Landesmedienanstalten unterliegt.
     
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  7. E.M.

    E.M. Silber Member

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    Es reicht FTTC, also jeder VrP wird FN. CMTS und DCA können mit "allen" :) Frequenzen umgehen. DOCSIS kann mehr als man denkt und es schafft Luft für sinnvolle Investitionen, wenn man denn nicht den gesteckten Zeitrahmen überdehnt und sich somit selbst aus dem Spiel nimmt. Die Deadline setzt der Wettbewerb. Dem einen brechen die Kunden weg, dem anderen schnüren seine Risikoinvesitionen die Luft ab.
    Bleibt noch festzustellen, dass Milliarden verplempert werden,weil Netze, in denen schon mindestens zwei Anbieter mit hohen Geschwindigkeiten agieren, mit Fördermitteln mehrfach überbaut werden, während die Fläche vernachlässigt wird. Diversen Stadtwerken wird ihr direkter Kundenzugriff auf diese Weise faktisch gratis serviert. Als Folge der direkten Geldspritze blähen sich diese immer weiter auf.
    Es gibt in Deutschland keine Strategie für einen konsequenten Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur. Eine Quotenfrau als Staatsministerin, dazu noch fachfremd - was soll dabei rauskommen? Schrott.
     
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  8. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

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    Eben, das bestehende wird verbessert, Neues wird links liegen gelassen. Kein Ausbau.
     
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  9. BurnStar

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    Auch eine Segmentierung ist ein Ausbau.
     
  10. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

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    Aber kein Glasfaserausbau, wenn schlussendlich immernoch DOCSIS-Kram dazwischen hängt.
    So wie Vodafone die 1Gbit-Anschlüsse verramscht hat, müsste fast jeder Endkunde ein eigenes Kabelsegment bekommen, um die Mindestgeschwindigkeiten langfristig zu halten.
    Was hat man dadurch gewonnen?
     
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