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Dieter Nuhr kämpft gegen Rassismus-Vorwürfe

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2020.

  1. brid

    brid Guest

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    Es kann jeder nach seiner Fasson selig werde solange er die Demokratie achtet. Das war bis vor ein paar Jahren gegeben.
     
  2. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Eines meiner Mottos ist "Lerne um zu leben"
    und wenns nicht nur pure Ideologie ist, dann kann das durchaus Spuren bei mir hinterlassen. Theorie ja, Ideologie nein :ninja:
     
  3. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Man sollte immer extrem vorsichtig und mißtrauisch bei Statistiken sein. Normal werden die veröffentlicht, um seine eigene Agenda zu pushen.

    Das sind Absolutzahlen. Die % Angaben täuschen darüber hinweg, dass es Prozente einer Absoluten Zahl sind. Hört sich trivial an. Aber es geht darum, dass du eine Vorauswahl hast. Von der Polizei erschossen zu werden ist keine Lotterie. Die fahren nicht durch die Gegend, würfeln und schaun wen sie töten können. Die Vorauswahl ist: warum kommt die Polizei überhaupt? Lassen diese Zahlen Rückschlüsse auf die Beteiligung der Demographien an Verbrechen allgemein zu? An Verbrechen die Waffengewalt beinhalten? An Verbrechen bei denen die Polizei damit rechnen muss, beschossen zu werden?

    Dadurch dass da nur solche Statistiken breit getreten werden, gehe ich davon aus, dass diese den größten Effekt erzeugen sollen und daher eventuell eine verzerrte Wirklichkeit darstellen.

    Was mir da fehlt ist eine Aufschlüsselung. Es fehlt nämlich vor allem die Zahl der nicht erschossenen. Also wie oft kommt die Polizei zu einer bestimmten Art von Delikt hinzu, wie oft endet das in Gewalt, wie oft wird geschossen (und wer fängt an) und so weiter. Ein deutlicher Hinweis auf flächendeckenden Rassismus wäre zum Beispiel, wenn die Polizei zwar X mal auf Bewaffnete schießt, aber Weiße komischerweise öfter in die Füße getroffen werden und Schwarze ganz zufällig öfter in den Kopf.

    Meiner Meinung nach wird sowas nicht veröffentlicht bzw. breit getreten, weil dann sowas zu Tage treten könnte, was ich da ausgegraben habe: eine überproportionale Beteiligung bestimmter Gruppen an bestimmten Verbrechen. Ich hab markiert, was mich da oben störte. Wenn das hauptsächlich Situationen waren, wo die Erschossenen selbst bewaffnet waren ... dann spricht das nicht gegen die Polizei, sondern gegen die Erschossenen, wenn sie überproportional in der Statistik vertreten sind.

    Dieser Floyd der da vor einem halben Jahr in Polizeigewahrsam umgekommen ist, war jednefalls auch kein unbescholtener Bürger, der einfach nur schikaniert wurde. Die Polizei hat sich natürlich falsch verhalten, aber immer wenn ich da drüber lese, könnte man meinen, die Streife hat sich umgesehen bis sie einen Schwarzen zum drangsalieren gefunden hat und den dann rausgepickt. Diese Person wurde mindestens 9x verhaftet und war auch im Gefängnis. Da lassen sich nun leider sehr viele Sachen reininterpretieren. Ich nehme davon mit, dass die USA ein Kriminalitätsproblem und ein Gewaltproblem hat. Und Rassismus oder "Anti-Rassismus" hilft nicht, das zu lösen, sondern lenkt von den eigentlichen Ursachen ab.

    Ist doch auch ein bisschen wie im Internet. Wie kriegt man eine Antwort auf eine Frage? Indem man eine falsche Antwort postet. Das erzeugt eine Gegenreaktion.

    Extrempositionen begünstigen extreme Gegenpositionen, damit man sich auf die Mitte einigen kann. Also darauf, was die Mitte ist. Und wenn man die Mitte näher bei sich haben will ist man einfach ein bisschen extremer. Irgendwie umgekehrt wie dieser Eisverkäufervergleich in der Politik.

    Das blöde ist halt, dass viel zu viele Leute nicht selbst denken wollen, gerne nachplappern und auch viele Leute sich einfach nirgends anecken trauen oder es grad mit Fleiß machen.
     
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  4. Der Kampf gegen Rechts ist mitnichten verloren. Was so mancher Linksaußen halt noch lernen muß, ist, dass man bei regelmäßiger Anwendung der aggressiven Moralkeule die Menschen nicht nur nicht mitnimmt, sondern oftmals das glatte Gegenteil erreicht. Der Lagerkampf der seit einigen Jahren bei uns tobt, ist Resultat der Aggressivität und Lautstärke vor allem in den sozialen Medien, aber auch der Mainstreammedien. Aber wer laut ist, der hatte früher schon nicht recht und der hat auch heute nicht recht. Wer andere mitnehmen will, der argumentiert nüchtern und sachlich und unterlässt tunlichst aggressive Dauerangriffe mit dem erhobenen Zeigefinger. Gerade bei letzterem hakt es bei so manchem Aktivisten aber ganz gewaltig. Das ist das Problem das unsere Gesellschaft spaltet und nicht die Frage, ob Rechts oder Links. Das sind meist reine Scheindiskussionen.
     
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  5. brid

    brid Guest

    Wo sind denn bei vielen "Rechtsgelehrten" die Fakten? Bis auf wenige Ausnahmen kommen persönliche Meinungen. Faktenlosigkeit verbrämt mit "Helden"Verehrung. Es werden Bosheiten und Schlimmeres mehr oder weniger weichgespült gepostet. Das reicht für eine Diskussion nicht aus. Und wenn jemand das, was nicht in sein "Rechts-Gefühl" passt, schon als Linksaußen bezeichnet, dann sagt das mehr über ihn als über andere aus.

    Manche argumentieren sachlich bis sie merken, dass es welche gibt, die nur da sind, um Öl ins Feuer zu gießen. Dann gehört auf einen groben Klotz ein grober Keil.
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @brid, wenn's einem nicht passt....
    Du weißt was dann zu tun ist, oder?

    Und nein, ich diskutiere mit dir nicht und habe es auch nicht vor.
    Man sieht ja, was dabei heraus kommt, wenn jenes user wie AlterZocker @AlterZockherr versuchen.
    War mir aber schon vor zich Monaten, sprich über 1 Jahr klar.
    Der Eine ist weg oder bald, kommt ein Neuer. Ist so. Auch bei mir mal.
    Man darf sich nur selbst nicht all zu wichtig nehmen oder geben.
    Merke, egal wo, es geht auch ohne mich bzw. ohne dich. Manchmal vielleicht auch besser.

    P.S.: Sorry, für die Namensfalschschreibung.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. November 2020
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  7. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Bei Trump hat es wohl super funktioniert. Trump hatte selten recht mit seinen Aussagen. Politisch vollkommen unerfahren, konnte bei seinen "Tweets" oder Pressekonferenzen nicht mal die eine oder andere Hauptstadt des Bundesstaates nennen, wusste manches Land nicht, hatte den Apple Chef falsch angeredet usw. Total inkompetent, schlecht gebildet, strotzt nur vor Populismus, Sexismus und teilweise auch Rassismus. So wie Bolsonaru stelle ich mir die Frage, wie konnte so einer gewählt werden?
     
  8. brid

    brid Guest

    Gerade Usern wie Zockherr und Eike zuliebe werde ich bleiben. Und das laut sagen, was euch nicht passt. Wenns mir zu blöd ist - wie zur Zeit - landet der eine oder andere in Ignore, was das Leben sehr erleichtert. Man darf nur nicht ohne login auf die Themenliste schauen .....

    Mir sind die willkommen, die zu ihren fundierten Meinungen stehen, auch wenn ich sie anstrengend finde, lieber als die Saubermänner, die sich ihrer abwertenden Denkweisen nicht bewusst sind.

    Von dir würde ich gerne mehr lesen. Was du denkst @Holladriho
     
  9. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Er nannte ihn Tim Apple, was ist daran falsch? Es ist eine Eigenart von ihm nichts schlimmes.
    Bolsonaro ist was komplett anderes, kann man mit Trump nicht vergleichen
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Danke! :D Ich wusste das Du eine Agenda hast.


    Aber sonst mal ganz unter uns, Ignorlisten sind albern. Wenn man die Augen schließt ist die Welt immer noch da, und die dreht sich nicht nur um, sondern mit brid.

    Oder anders gesagt, Du bist inzwischen Forum-süchtig und brauchst die Reibungen um hier Links-grüne Politik zu machen. :)

    P.S. Auszugsweise hab ich mir gestern mal den "Parteitag" der Grünen angesehen und das Gestammel von Habeck, mein Gott.... Ich weiß nun warum ich mir eher einen Arm abhacke als irgend etwas Grünes zu wählen, ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2020
    Gast 144780, srumb, Mario789 und 2 anderen gefällt das.