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Dieter Nuhr kämpft gegen Rassismus-Vorwürfe

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. November 2020.

  1. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Via HbbTV hast du die Möglichkeit die Qualität extra einzustellen. Siehe hier....

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  2. brid

    brid Guest

    Es ist kein reisserisches Buch. Da steht nur drin, dass wir privilegiert sind und es nicht bewusst sind. Wenn ich nicht eine Kollegin hätte, die einiges erzählt, wie es in ihrem Alltag aussieht, dann würde ich das in dem Buch wohl auch für übertrieben halten.

    Gerade wegen der Blender wie T. ist es wesentlich, dass Satire handwerklich sauber ist.
     
  3. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Das bezog sich selbstverständlich auf den Titel.

    Hat ja auch funktioniert, denn der Nuhr hat das ja nur im Vorbeigehen bereits wahrgenommen.

    Über bestimmte Theman kann man leider nicht vernünftig einen Dialog führen. Ein Buch über so ein Thema ist vorprogrammiert für eine Kontroverse. Und hier hat es ja noch nichtmal das Buch selbst gebraucht, sondern nur eine Medienpräsente Person, die was dazu fabuliert hat. Und soweit ich das am Rande verstanden habe, ist der Nuhr sofort in die Rassismusecke gedrängt worden, weil er was gegen das Buch gesagt hat und das Buch aber als Political Correct verstanden wird.

    Zu dem allgemeinen Thema mag ich besonders ein Meme. Da sagt ein dunkelhäutiger zu einem hellhäutigen: Du weißt nicht wie es ist, nur nach deiner Hautfarbe beurteilt zu werden. Daraufhin antwortet der hellhäutige: Gerade geschehen.

    Nicht nur Satire. Berichterstattung im Besonderen. Aber ich habe die Vermutung, dass der Nuhr auch mit einer Formulierung "So Bücher wie..." angefeindet worden wäre. Oder ging es in der Hauptsache um seine schlechte Recherche? Ihm wird doch Rassismus vorgeworfen und nicht unsaubere Rhetorik oder Vorbereitung.
     
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  4. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    Danke, aber deutet nicht das Senderlogo oben rechts darauf hin, dass es sich hier um SD-Material handelt? Dann wäre auch sehr hoch eigentlich schlechter als HD.
     
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  5. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Gute Frage.

    Naiv würde ich mal sagen ... eeeeeigentlich müsste da, wenn überhaupt ... ARD Mediathek als Logo stehen. Das Logo ist doch sowas wie ein Branding für die ausgehende Sendung. Wenn es über SD rausgeht, kommt das normale Logo und wenn es über HD rausgeht, kommt prahlerisch das HD Logo. Aber wenn es direkt über die Mediathek rausgeht ??? Greifen die den SD Stream ab und speichern ihn und skalieren ihn dann hoch? Zutrauen würde ich denen das.

    Bei der Tagesschauwebseite ist das ein HD Logo, auch wenn man den Stream auf schlechte Qualität stellt.
     
  6. zwenn

    zwenn Gold Member

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    Und als Sachse auch Rassismusopfer.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Nein... Via Mediatheken und Hbbtv gibt's kein HD am Senderlogo. Auch nicht beim ZDF. Dennoch ist es HD, teils sogar Full in 1080p.

    Allerdings muss es leider bei der ARD auch auf sehr hohe Qualität oder Film HD (so vorhanden) eingestellt werden pro Beitrag. Automatisch geht er bei mir nir auf hohe Qualität. Das entspricht aber knapp in etwa der Sendequalität.
     
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  8. der klassische öffentlich-rechtliche Opportunismus halt. Immer brav das Fähnchen in den Wind und die eigene "überlegene" Moral demonstrieren. Dabei stärken Leute wie sie letztlich den Rassismus, weil sich immer mehr von diesen selbstgerechten Moralaposteln angewidert abwenden und sich dann mitunter gar der radikalen Gegenseite anschließen. Halt der typische Trump-Effekt. Ich kann Frau Schlesinger aber natürlich auch verstehen. Fetter, gut dotierter Job, da heult man halt gerne mit den Wölfen. :whistle:
     
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  9. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Allein von der Überschrift her wurde ja auch noch nichtmal Stellung bezogen. Oder wollte sie implizieren, dass es unter anderen Intendanten Platz für sowas gibt... ;)
     
  10. brid

    brid Guest

    Sicher, es gibt auch Vorurteile gegenüber Weißen. Feindseligkeit und Übergriffe. Doch Rassismus ist mehr als die Beschimpfung als „deutsche Kartoffel“ oder „Weißbrot“. Weiße können durchaus die Erfahrung machen, als Minderheit benachteiligt zu werden.

    Aber es geht nicht um isolierte Handlungen, sondern um die Berücksichtigung der dahinterliegenden Machtstrukturen. Und das bedeutet etwa in Kamerun oder Südafrika, die kolonialistische Vergangenheit und den Apartheidstaat mitzudenken. In den USA und in Deutschland haben People of Color nicht die Macht, die Interessen der weißen, hegemonialen Mehrheitsgesellschaft zu dominieren.
    Der große Unterschied: Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße - Kultur - Tagesspiegel

    Über sowas nachzudenken und sachgemäßer zu diskutieren, ist vielen hier zu mühsam. Da wird lieber irgendwas Populistisches in den Raum geworfen nach dem Motto, merkt ja keiner, Hauptsache die strikt rechts orientierten Follower mögen es. Da wird gut formulierter Nonsens (nein, keine Satire) abgelassen und viel schlimmer, abwertende Äußerungen in einer Tour. Alter ist keine Entschuldígung für Bosheit und Schlimmeres.