1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Buhrow: Ohne Rundfunkgebühren-Erhöhung fällt neues ARD-Kulturangebot flach

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Oktober 2020.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.278
    Zustimmungen:
    45.230
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Nö es braucht keiner. Auch Du mit Polemik kommst. Denn Kultur gibt's genug beim MDR, sowohl beim Hörfunk, beim Fernsehen und Online.
    Das Kulturangebot hat auch nicht der MDR ins Spiel gebracht. Das hat die ARD maßgeblich Buhrow angeregt. Der BR ist dagegen. Um die Ossis zu beruhigen in der Gebührendebatte, hat er gemeint man könne das ja beim MDR ansiedeln denn der Osten scheint ja überregional unterrepräsentiert zu sein, meint die Politik.
    Ich habe jedenfalls noch keinen gehört der nach mehr Kultur gerufen hätte. Allein der MDR leistet sich zwei Radioprogramme MDR Kultur und MDR Klassik. Von Unterversorgung kann da keine Rede sein.
    Dennoch versucht die ARD eine weitere Expandierung die wir bezahlen sollen.
    Allein das ist eine Frechheit.
    Und da bin ich dagegen. Ein Gesundschrumpfen ist angesagt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2020
  2. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

    Registriert seit:
    29. Mai 2002
    Beiträge:
    17.968
    Zustimmungen:
    4.454
    Punkte für Erfolge:
    213
    Das weißt du doch ganz genau. Der Aufpreis für die Europarechte wäre für den ORF nicht finanzierbar und man würde ohne Verschlüsselung wohl auch keine Sublizenzen erhalten.
     
  3. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

    Registriert seit:
    24. März 2006
    Beiträge:
    4.062
    Zustimmungen:
    3.401
    Punkte für Erfolge:
    218
    Technisches Equipment:
    2 Plastikbecher
    1 langes Stück Schnur
    Es spricht Technisch nichts gegen eine Grundverschlüsselung, die Mehrheit der DVB-T 2 Zuschauer haben eh ein Freenet fähigen Receiver also Entschlüsseln möglich. Bei Sat ein HD+ oder Sky Receiver und fertig. Jeder der es haben will zahlt und fertig. Keiner würde meckern es kann nicht sein das alle für eine Minderheit bezahlen sollen.

    Und ja die Mehrheit unter 40 interessiert die ÖR nicht und auch Linear TV auch nicht.
     
  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.779
    Zustimmungen:
    7.654
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
    Vom Vorgänger von Buhrow habe ich es auf jeden Fall gehört, aber auch von anderen, deren Namen ich jetzt nicht im einzelnen präsent habe. Herr Wilhelm hat dahingehend argumentiert, was sich bei einigen wohl derart festgesetzt hat, dass dies als korrekt angesehen wird. Egal ob in anderen Medien, der Politik oder in der Bevölkerung.
    Die Beitragshöhe der Gesamtgebühr aus Radiogebühr und Fernsehgebühr wurde mit der Umstellung auf die Haushaltsabgabe übernommen, welche nun jeder Haushalt zu zahlen hat. Die Behauptung war und ist, dass es keine Gebührenerhöhung seit 11 Jahren, seit 2009 gegeben haben soll. Lediglich Radiohörer zahlen aber u.a. seit 2013 das dreifache. Ist das in deinen Augen etwa keine Betragserhöhung seit 2009? ;) Gut, für den von mir genannten hier im Forum ist es keine. Der kann aber auch nicht anders aufgrund seiner asozialen Denkweise. Und für Herrn Wilhelm eben auch nicht.
    Die Mehreinnahmen von einer halben Milliarde pro Jahr seit der Umstellung auf die Haushaltsabgabe sprechen ebenso deutlich gegen die kolportierte These eines angeblich nicht erfolgten "Teuerungsausgleiches". Insofern wird diesbezüglich einfach Stuss kolportiert, wenn irgendjemand mit 2009 bzw. mit den 11 Jahren ohne Beitragserhöhung kommt. Dahingehend gibt es auch noch andere Beispiele, welche bei der Umstellung auf die Haushaltsabgabe betroffen waren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. November 2020
  5. Solmyr

    Solmyr Guest

    Naja, Deal ist etwas harmlos ausgedrückt. Unter Druck gesetzt trifft es schon eher. Man hat den ORF regelrecht gezwungen zu verschlüsseln seitens der deutschen Privaten...
     
  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

    Registriert seit:
    20. November 2005
    Beiträge:
    53.735
    Zustimmungen:
    13.426
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    125 cm Gilbertini Stab HH120
  7. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

    Registriert seit:
    29. Mai 2002
    Beiträge:
    17.968
    Zustimmungen:
    4.454
    Punkte für Erfolge:
    213
    Eine Verschlüsselung befreit aber nicht automatisch von der Rundfunkgebührenpflicht. In Österreich beispielsweise sind die Öffis auch via DVB-T2 codiert. Dennoch muss die GIS gezahlt werden, wenn man via Sat, Kabel oder Antenne schaut. Jedoch muss man nicht zahlen, wenn man ausschließlich via Internet hört und sieht. Dann darf man aber zum Beispiel auch keine Tuner im Fernseher haben.

    Gibt es überhaupt ein Land, in dem die Verschlüsselung der Öffis gleichbedeutend mit einer nicht vorhandenen Zahlungspflicht der Rundfunkgebühren ist? Mir fällt ehrlich gesagt keines ein, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
     
  8. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

    Registriert seit:
    10. Mai 2016
    Beiträge:
    260
    Zustimmungen:
    113
    Punkte für Erfolge:
    53
    In HD. ORF1 und ORF2 in SD (MPEG4-AVC) werden frei empfangbar ausgestrahlt. Als Alibi für die Zwangsgebühren? Nicht doch! ;)
     
  9. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

    Registriert seit:
    24. März 2006
    Beiträge:
    4.062
    Zustimmungen:
    3.401
    Punkte für Erfolge:
    218
    Technisches Equipment:
    2 Plastikbecher
    1 langes Stück Schnur
    Also wer es nicht nutzt muss es nicht zahlen oder kein Wert mehr auf Linear TV legt
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Keine Ahnung, ob es so ein Land gibt. Ist m.M.n. auch gegenstandslos.
    Gesetze, Verordnungen, Staatsverträge, Dienstanweisungen, sind jedoch vom Menschen gemacht. Sie sind nicht in Stein gemeißelt. Bedeutet, Änderungen wären durchaus möglich. Auch was die Art und Weise des zahlens für ÖRR anbelangt.
    Was Verschlüsselung betrifft, ist jene Grundvorraussetzung für Inkasso. Und dort, wo die Ausstrahlung über die Landesgrenzen hinweg geht, sprich Sat., angewendet werden sollte. Denn durch die freie Ausstrahlung der ÖR Programme entstanden und entstehen auch einige Rechteprobleme. Möglichkeiten dazu sind vorhanden, auch was Hardware in den Haushalten anbelangt. Und zur Not, ein kleiner Receiver für HD+ nicht teuer ist. Andere Länder machen das sicher auch aus Rechtegründen, wegen des Verkaufs der Rechte an unterschiedliche Länder durch die Rechteinhaber/ -händler..
    Was man per Sat macht, ist bei anderen Verbreitungswegen, in DVB gesendet, auch möglich. IPTV stellt ja quasie eine Bezahlschranke dar, allerdings nicht Web TV (empfangen per Stream).
    Auf der anderen Seite entstehen den Rundfunkanstalten dadurch auch Kosten, so dass man jenes durchaus erst durchrechnen sollte und muss. Bevor man übereilte Sachen macht. Man muss zuvor erst sparen, richtig sparen.
    Möglichkeiten dazu sind gegeben. Angefangen von der Abschaffung zweier konkurrierender ÖR Anstalten (ARD + ZDF), Verringerung der Anzahl an LRA, daraus resultierend der Anzahl an Programmen (Hörfunk der LRA ganz zurecht gestutzt + TV) und damit zwangsläufig einhergehnede Verkleinerung des Personalbestandes.
    Es wird sicher noch eine gewisse Zeit brauchen, bis die ÖRR ihre Altverträge und deren Verbindlichkeiten, sprich Altersrenten, abgetragen haben. Jene erdrücken sie heute ja fast. Und das wäre dann für die Zukunft nicht mehr in dem Ausmaße wie heute, bei kleineren Personalbestand. (ja es ist bekannt, dass die ÖRR für Neuverträge Änderungen vorgenommen hatten, was Rentenansprüche betrifft).

    Sparen, Verschlüsselung und Verkleinerung, sehe ich sicher mit ganz anderen Augen wie manch anderer, keine Frage. Es ist vieles möglich, bei entsprechenden Willen.
    Aber auch gar nichts möglich, um weiter Jahrzehnte lang in alten Strukturen und deren Kosten zu verharren.
    Der Föderalismus ist hier wieder mal eine Blockbremse.