Welcher Verstärker / Receiver für meinen TV

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Das kommt darauf an was dein "alter" Verstärker alles kann. Ich hatte früher einen auch rund 10-15 Jahre alten Verstärker von Yamaha, und bin vor ein paar Jahren auf ein Modell von Denon gewechselt. Der wesentliche Unterschied war das Einmessmikrofon, umd die Einstellungen an den Raum anzupassen. Der Unterschied zwischen dem alten und dem neuen war enorm. Das neue Gerät holt aus jedem Tonsignal, egal ob Stereo oder DTS das Maximum heraus. Der Klang im Raum hat sich deutlich verbessert, bei unveränderter Aufstellung der Lautsprecher.
Die heutigen Geräte haben oft eine Netzwerkschnittstelle, können sich da mit Softwareupdates versorgen, können sich damit aber auch mit einer App auf einem Smartphone oder Tablet verbinden, über welche die automatische Einmessung noch angepasst oder optimiert werden kann.
An der eigentlichen Technik hat sich also nicht viel geändert, aber gerade das Anpassen und Einmessen ist heute natürlich viel besser möglich als vor 10-15 Jahren. Da hat sich viel getan.

 

Naja, der neue muss dann aber mindestens genauso gut aufgebaut gewesen sein, wenn nicht besser.
Ich wollte vor ein paar Jahren auch meinen Harman Kardon von 2007 in Rente schicken und ihn gegen einen Onkio TX-NR 905 tauschen. Aber Klanglich war dann der Harman Kardon doch 2 -3 Nummern besser auch wenn der Onkyo schon DTS HD verarbeiten konnte. Der Onkyo hat auf den Boxen mir auch viel zu wenig Tiefen gebracht ich musste das alles dem Subwoofer überlassen was nicht optimal war.

Das mit dem Einmessen konnte mein Harman Kardon schon, aber ist recht umständlich da man für optimale Ergebnisse eigentlich einen "Dummy" bräuchte der genauso groß ist wie man selbst. Wenigstens braucht man zwingend ein Stativ das man dann auf den Sitz stellen muss. 10cm tiefer verändert die Werte schon enorm.

 

Ich glaube, das tut er nicht. AAC gab es wohl so vor 10-15 Jahren (so alt ist er) noch nicht. Und er hat ja auch nur analoge/SCART/Koax/optische Eingänge, kein HDMI.

Aber das wäre ja kein Problem, wenn der Fernseher das AAC-Signal irgendwie umrechnet und ausgibt.

 

Danke auch dir fürs helfen!
Lustig, dass du DENON erwähnst. Meine Frau möchte unbedingt wieder ein schickes Gerät mit silbernem Gehäuse, am besten etwas flacher als das bisherige. U. a. bei DENON bestand dann aber das Problem, dass die silbernen Gehäuse nur bei den teuren Modellen (ab 1000 €) verfügbar waren...
Überhaupt schien mir, das man heutzutage, wenn man unterhalb von 1000 € auf Design wert legt, am ehesten bei einer Soundbar landet,

 

Meiner hat zwar HDMI aber darüber kann man nur Video übertragen kein Audio. (Damals kam erst HDMI auf).

Der gibt es nur entweder 1:1 aus (Bitstream) oder eben als PCM und das ist dann maximal Stereo. (Mehrkanalton geht zwar auch mit PCM kann aber kein TV).
Ach ja, ob ein 'Verstärker noch einen "richtigen" Trafo hat spürt man sofort am Gewicht. Wenn das Ding nicht mindestens 15kg wiegt, dann ist da nur ein billiges Schaltnetzteil drin.
Der Onkyo hat 25kg gewogen.

 

Also wäre "AAC-Eingangssignal" dann wohl ein wichtiges Parameter für den neuen Verstärker, aber das ist wahrscheinlich Standard bei einem HDMI Audio-Eingang.
Das Gewicht werde ich mir wohl ich aussuchen können. Noch spannender wird aber die Frage, mit welchem Preis ich rechnen muss...

 

Nein! Selbst aktuell können das einige nicht. Von meinem Kumpel der AV der erst 2 Jahre alt ist kann überhaupt ken AAC, trotz HDMI und ARC usw.
Selbst durchschleifen im Standby kann der nicht. wenn der Verstärker aus ist hat man am TV weder Bild noch Ton.

 

Eigentlich wollte ich auch nicht Durchschleifen, das scheint mir zu kompliziert aus Sicht des TV-Gerätes.

AAC bei einem Verstärker muss man lange in den angegebenen Spezifikationen suchen ...

 

Richtig. Genauso eben ob ein Verstärker das Signal durchschleifen kann.
Von der Verkabelung ist meist das durchschleifen am AV einfacher (besonders wenn der TV an der Wand angebracht werden soll).

 

Ja, so ein Stativ ist dabei gewesen, zum Falten aus Pappe, aber ausreichend. Damit kann man das Mikrofon auf eine Sitzposition stellen. Zum Einmessen braucht man mindestens 3 Positionen, besser 5 oder mehr. Man fängt üblicherweise mit der zentralen Sitzposition an, und wandert dann über die benachbarten Sitzpositionen. Je mehr Mühe man sich da gibt, umso besser ist später die Räumlichkeit des Klangs.