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Convenience Food

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von besserwisser, 15. November 2020.

  1. Gorcon

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    Um die Lagerung gehts ja auch nicht sondern um die Verarbeitung. Und wenn Du da z.B. bei einen abgepackten Kuchen schaust was die da alles rein kippen wird einem übel.
     
    horud und AlBarto gefällt das.
  2. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Ich esse keinen Kuchen, aber ich nehme als Beispiel Frosta. Es wird mir nicht ersichtlich was da schlecht sein soll
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das ist aber nur eine Firma unter Millionen!
    Irgendwelche Eintöpfe genauso, da sind 10x so viele Inhaltsstoffe drin wie rein gehören.
     
  4. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Nein.
    So viele verschiedene Branchen wird es in Deutschland nicht geben ;)
    Das passiert halt wenn man billig kauft, wobei ich Frosta als zu billig sehe. So eine Tüte gibts im Angebot für unter 2 Euro. Entsprechend gekauft könnte man da viel sparen.
     
  5. Martyn

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    Es stimmt zwar das naturnähere Speisen meist gesünder sind, aber wo die Verarbeitung erfolgt, vorher in der Nahrungsmittelindustrie oder zuhause in der eigenen Küche macht keinen grossen Unterschied.

    So gross sind die Unterscheide nicht. Bei Fertigkuchen wird meist Palmfett statt Butter verwendet, und ein Teil des Zuckers durch Xylit (Birkenzucker) ersetzt damit er nicht so schnell austrocknet, aber das ist ja nichts schlimm. Xylit statt Zucker spart sogar Kohlenhydrate und Kalorien allgemein.

    Und was oft einzeln mit langem Namen oder E-Nummern in der Zutatenliste aufgeführt sind, das sind meist einfach die Bestandteile des "Backpulvers". Darum kommt man bei den meisten Kuchen nicht herum, auch wenn man selber bäckt.
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wenn ich allein schon "Convenience" lese... Das ist halt Fertigfutter zum Aufwärmen.

    Ich bin da einfach die falsche Zielgruppe, denn ich habe leider einige Lebensmittelallergien bzw. Unverträglichkeiten. Es ist ziemlich schwer, etwas Fertiges ohne Kuhmilchfett und ohne Karotten zu finden. Und es ist mir ehrlich gesagt auch zu blöd, an der Kühltheke alle Inhaltsangaben durchzustudieren. Auf "gut Glück" zu kaufen ist mir einfach zu riskant, da musste ich schon ziemlich leiden. Und ich möchte nicht laufend prophylaktisch Antiallergikum schlucken (das mache ich allerdinge, wenn ich auf Geschäftsreise gehe).

    Bei mir wird nahezu täglich selbst gekocht. Ein Großteil der Einzelzutaten kommt allerdings aus dem Tiefkühlbeutel, denn das ist meistens praktischer und sogar frischer als lose gekauftes Gemüse. Zuccini usw. kaufe ich allerdings frisch. Und wenn es denn mal ein Stück Fleisch sein soll, dann ausgesucht aus der Theke meines Metzgers.
     
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  7. simonsagt

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    Gilt für alle Lebensmittel. Es ist eine Tatsache, dass es kein einziges Lebensmittel für Erwachsene gibt, welches für den Menschen "gemacht" ist und daher als alleinige Nahrungsquelle dienen kann.

    Wir haben seit der Erfindung des Feuers eine Co-Evolution der Küche und praktisch alle Lebensmittel bereiten wir irgendwie zu. Sogar Früche waschen wir oder schälen sie. Daß wir bestimmte Lebensmittel ohne Zubereitung verzehren können, bedeutet nicht, dass diese in besonderer Weise für uns geeignet sind. Es heißt nur, dass da nicht genug Giftstoffe drin sind, damit uns sofort schlecht wird und genügend verdauliche Nährstoffe, damit wir daraus Energie und Wachstumsbausteine gewinnen können.

    Mein Punkt ist, wir müssen (fast) alles erst verarbeiten, damit es genießbar ist. Und aus nicht-verarbeitung ergibt sich nur ein nostalgischer oder ein Placeobo-Nutzen. Oder pure Bequemlichkeit; wenn man jetzt Hunger hat, warum das Lebensmittel erst haltbar machen, wenn es auch so geht. Viele Zubereitsunsmethoden sind ja eigentlich Methoden, um Lebensmittel länger haltbar zu machen.

    Mir fallen da jedenfalls spontan zwei Einzelbeispiele ein, wo Schaden durch nicht-Hochbverarbeitete Lebensmittel entanden.

    Ein Apfelbauer der seine eigenen unbehandelten Äpfel in rauhen Mengen aß. Und dann an Paraffinleber starb, weil Apfelschalen nunmal nicht gesund sind. Die kann man je nach Sorte als Ballaststoffe betrachten, aber natürlich heißt nicht gleich gesund. Das einzige natürliche "gesunde" Lebensmittel ist Muttermilch, wenn man ein Kleinkind ist.

    Und dann noch das alte Ehepaar, die ihre, ich glaube es waren Zuchini selbst im Garten gezogen haben. Was genau falsch lief weiß ich nicht mehr, aber Nachtschattengewächse bilden nunmal Giftstoffe. Ich weiß nicht mehr, ob beide verstorben sind, aber auch da waren es nicht-verarbeitete Lebensmittel.

    Hochverarbeitung alleine ist kein Negativmerkmal.

    Ein paar Sachen kann man schon kritisch beäugen. Zum Beispiel Sprühtrocknung. Das ist eine enorme Oberflächenvergrößerung und unter bestimmten Umständen oder mit bestimmten Zutaten könnten sich da krebseregende Stoffe bilden. Ähnliche bzw. gleiche Thematik wie die Sache mit dem Acrylamid beim Grillen.

    Dann natürlich Zusatzstoffe, die nur wegen der Verarbeitung beigefügt wurden. Solange die aber nicht zellschädigend sind oder sich im Körper ansammeln können (Schwermetalle), sind das auch nur organische Moleküle, die beim Verdauen aufgebrochen werden. Oder auch nicht.

    Gewohnheit. Irgendeinen Sündenbock braucht man doch. Außerdem ist Essen ein beliebtes Thema. Die meisten Leute, die Zeit haben über sowas zu diskuttieren, tun es jeden Tag. Viele sogar mehrmals. Außerdem kann man dann prahlen, wie tugendhaft man ist, wenn man gelegentlich selbst kocht. Ohne Feindbild ginge das doch nicht

    Aber sein Mehl mahlt doch auch keiner selber. Hausschlachtung gibt es auch praktisch nicht mehr. Bei vorbereiteten Lebensmitteln und Fertiggerichten macht es wenigstens der Profi. Wo ist die Grenze?

    Was mir nicht so gefällt, wenn Fertigsachen Eigenschaften nur vortäuschen. Das geht von Süße durch Süßstoffe bis hin zu Eiweißgehalt durch Plastikzusatz (in China war da mal was bei Babynahrung). Und natürlich das allseits unbeliebte Salz. Salz, besonders in Verbindung mit Glutamaten, im Lebensmittel ist wie bei der Stereoanlage die Lautstärke aufdrehen. Laute Musik hört sich besser an. Salzige Nahrungsmittel schmecken gehaltvoller.

    Und was mir auch nicht gefällt sind so Sachen wie Palmfett. Das ist zwar ein super Fett, aber das macht den Regenwald kaputt. Abgesehen davon dass es über den halben Globus transportiert wird. War erfreut, als ich neulich palmfettfreie Haselnusscreme entdeckt habe :p. (Und die macht sich doch auch kaum einer selber...)
     
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  8. AlBarto

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  9. EinStillerLeser

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    Warum machst du das nicht zu Haus am Pc und kaufst dann gezielt?(n)
    Ich las mal dass der Mensch das einzige Säugetier sei was Milch als Erwachsener noch trinkt.
    Gibts im Regenwald Palmen? Palmen verbinde ich eher mit Strand und weniger mit Regenwald(n)
     
  10. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Regenwald wird gerodet, damit diese Palmen gezüchtet werden. Das weißt du bestimmt. :)

    Bitte komm jetzt nicht mit dem UNGE Kommentar, Milch. :notworthy::LOL:
     
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