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„Sky90“ tritt ab morgen gegen „Doppelpass“ an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. September 2020.

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    So, habe mir den Ausschnitt nun in der ZDF Mediathek unter das aktuelle sportstudio am 14. November 2020 angesehen. Sehr angenehmer Auftritt. Und - anders als Frau Pfeiffer, die keine internen Einblicke in das Schiedsrichterwesen hat -, sagt Frau Steinhaus:

    "Dieses [Schiedsrichterleitungs-]Team, was jetzt da agiert und arbeitet ist offen für gute Leistungen, und zwar völlig unabhängig davon, wer sie bringt, ob Mann oder Frau, evangelisch, katholisch, Religion, Hautfarbe, Geschlecht spielt da keine Rolle."
     
  2. brid

    brid Guest

    Schiedsrichterleitungsteam - das ist nur ein Ausschnitt der bestehenden Fußballstrukturen. Sie hat - dipomatisch - die Fußballbürokratie in Grund und Boden kritisiert. Es ist für Mädchen und Frauen schwer, Fuß zu fassen. Ist doch kein Zufall, dass nach ihr keine kommt.

    Gibt auch Trainerinnen, die keinen Job bekommen, auch wenn die Vereine dringend suchen.
     
  3. Bibiana Steinhaus in diesem Video? Nein, sie hat sich dort in positiver Weise zum Thema "Frauen als Schiedsrichterinnen" geäußert. Die Negativ-Ansichten stammen von der Ära Fandel und sind nicht mehr zuteffend.
     
  4. brid

    brid Guest

    Bitte lies, was ich geschrieben habe. Fußballstrukturen bestehen nicht nur aus der Schiedsrichterecke. DFB, DFL, Sportvereine, Ausbildungsstätten. Alles mit großen Hindernissen, wenn es um Frauen in männergeprägten Umgebungen geht.

    Das ist übrigens auch mit "alten weißen Männern gemeint". Im Ursprung Thema Rassismus. Inzwischen benutzt als Hinweis darauf, dass eine gutsituierte Gruppe älterer Männer ihre Pfründe verteidigt. Frauenfeindlich, frauenfeindlich bis rassistisch. Schau dir mal die Fotos von Firmenvorständen an. Oder den Vorstand des Golfverbands. Oder den Vorstand des FCB.
    Schlecht ist mir beim Lesen von Kommentaren in der "Welt" geworden. Da schreiben alte Männer davon, dass ihre Söhne leider mit Frauen in Konkurrenz gehen müssen. Sie schreiben nicht von den Kämpfen ihrer Töchter und Frauen.
     
  5. Deinen Beitrag habe ich gelesen und verstanden. Aber ich bin bewusst nicht darauf eingegangen, weil ich es mir eigentlich nur auf das Auftreten von Frau Pfeiffer als Gast im Doppelpass ging und ich mitnichten eine generelle Fubßall-Genderdebatte wollte, die du daraus gemacht hast.

    Das inhaltliche Thema ist für mich nachgeordnet. Sie hätten sich auch über die Bedeutung von Jugendsport unterhalten können. Mit dem Vergleich von Frau Pfeiffers Auftreten mit Frau Steinhaus' Auftreten wollte ich zeigen, dass man ähnliche Standpunkte vertreten kann, die eine Person emotional tangieren bzw. beschäftigen, aber diese auf unterschiedliche Weise vortragen kann.

    Ein Vergleich: Wenn Uli Höneß früher mit rotem Kopf über die Verteilung der TV-Gelder gesprochen hat, war das vergleichbar populistisch wie wenn Frau Pfeiffer über Frauen- und Männerrollen im Profifußball spricht. Herr Watzke hat das wie Bibiana Steinhaus deutlich sachlicher und diplomatischer getan. So wird man ernster genommen und erreicht eher seine Ziele.