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Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
?

Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. AlBarto

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    Stimme ich dir zu. Menschen im Altenheim so sterben zu lassen sehe ich auch als Bä pfui.
     
  2. Das ist aber ein anderes Thema: Natürlich haben wir alle eine begrenzte Lebenszeit.

    Und jeder Mediziner mit Ethos würde - wenn er vor der zwangsweisen Wahl stünde - zuerst einem Kind, das das Leben noch vor sich hat, das Leben retten und dann einem betagten Menschen und nicht umgekehrt. Von lebensverlängernden Maßnahmen für schwerkranke und alte Menschen, die auf Kosten jüngerer Menschen gehen, halte ich nichts, da das ebenso unethisch ist.

    Abgesehen von solchen krassen Extrem- und Dilemmasiutationen sollten in einer Solidargesellschaft die Generationen miteinander und nicht gegeneinander leben. Die Rentnerstädte in den USA sind da das krasse Gegenbeispiel und etablieren Parallelgesellschaften. Da fällt weg, dass die Würde des Menschen altersunabhängig ist.

    Aber wie gesagt, dass steht meines Erachtens nicht in direktem Zusammenhang zu obigen Quellen.
     
  3. mischobo

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    ... ist aber sehr pauschal ausgedrückt.
    Es wurden 7 Coronaviren, die den Artensprung auf den Menschen geschafft haben, entdeckt. Das sind die endmischen Coronaviren hCoV 229E, OC43, NL63 und HKU1. Dann gibt es noch SARS-CoV (seit 2004 keine bekannten Infektionen), MERS-CoV (kaum verbreitet) und SARS-CoV 2.
    Es gibt mehr oder weniger eine Teilimmunität. Bei SARS-CoV-2 ist diese Teilimmunität wohl am geringsten, was schwere Verläufe begünstigt.

    Auch bei Grippe gibt es verschiedene Influenza-Viren (u.a. A(H1N1);A(H2N2), A(H3N2), diverse Influenza B-Viren), gegen die es eine gewisse Teilimmunität gibt. Zudem gibt es Medikamente, die in einem engen Zeitfenster eingenommen, eine Erkrankung verhindern können. Und es gibt auch mehr oder weniger wirksame Impfstoffe.
    Dennoch passiert es immer wieder, dass sich Influenza-Viren verbreiten, die stark mutierten. Das führt dann die Pandemien mit ungewöhnlich hoher Sterblichkeitsrate. Wenn Influenzaviren unerwartet stark mutierten, ist ein Impfstoff praktisch unwirksam. In Folge sterben ungewöhnlich viele Menschen an den Folgen einer Influenza.

    Bei Influenza wurde bislang noch nie so intensiv getestet und Kontakte verfolgt wie aktuell bei SARS-CoV-2. Das hat natürlich die Folge, dass die Pandemieverlauf unterschätzt wird und das wahre Ausmaß erst im nach hinein anhand einer massiven Übersterblichkeit wahrgenommen wird.

    Zu der aisaitschen Grippe aus dem Jahr 1957 -> Asiatische Grippe in Deutschland

    Aber auch wenn das neue Coronavirus für die meisten Infizierten nur max. "ein Schnupfen" ist, kann es auch vermehrt zu schweren Verläufen kommen. Und geringes Risiko ist nicht gleichbedeutend mit kein Risiko. SARS-CoV-2 sollte man definitiv ernst nehmen ...
     
  4. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Ein liebenswürdiges Leben ist nur dann gegeben, wenn man sich, relativ, uneingeschränkt bewegen und denken kann. Dass ist, bedingt durch das Alter, irgendwann nicht mehr möglich. Jedes Jahr versucht man das Leben zu verlängern, das ist aber nicht Sinn und Zweck des Menschen. Die Natur gibt dem Körper XX Jahre. Gehen wir mal von 60 Jahren aus. Im Mittelalter konnte man diese auch erreichen, allerdings hat der Mensch kein großes Hygiene Bewusstsein gehabt und viele, aus der heutigen Sicht, einfachen Krankheiten haben zum Tode geführt. Ok, dass wir dies überwunden haben ist super. Aber wenn jemand alt ist und zum sterben abgeschoben wird, weil keine Pflegekraft Zeit hat, dann wird es an der Zeit, nicht das Leben verlängern zulassen/müssen, sindern, dass die Menschen erstmal daran denken das Leben so erträglich wie möglich zu machen. Dann werden wir nicht davor stehen und sagen. Oh nein, wir müssen uns entscheiden, nein, "DER MENSCH" kann dann sagen, wir können alle ohne Probleme versorgen. Solange wir, dazu, nicht im Stande sind, macht es absolut keinen Sinn darüber zu sprechen, ob man helfen muss, oder irgendwelche Impfstoffe entwickelt, die die Natur früher oder später von selbst darlegt.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    -> Studie: Kinder ansteckender als gedacht?
    Der Artikel bezieht sich auf diese Studie -> Epidemiology and transmission dynamics of COVID-19 in two Indian states | Science
     
  6. Speedy

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    Streek jetzt bei Lanz, mal sehen was er heute erzählt ;)
     
  7. Meinst du "lebenswertes" Leben? Wie ist das deiner Meinung nach definiert?

    Irgendwann nicht mehr, wenn man so krank ist und so viele Schmerzen hat, dass man den Lebenswillen verliert.

    Aber dadurch kann man nicht schlussfolgern, dass man im hohen Alter generell kein lebenswertes Leben haben kann: Die Möglichkeiten der Lebensgestaltung ändern sich. Zum Beispiel macht man keine Bergtour mehr, sondern einen Spaziergang. Statt zu arbeiten, liest man den Enkeln vor und teilt seine Lebensweisheit.

    Das Problem in unserer Gesellschaft ist, dass es keine Familienbande mehr gibt wie es früher der Fall war, also in der Regel kein generationsübergreifendes Wohnen und Leben. "Altern" wird als Bürde und Last gesehen. Das ist sehr einseitig.
     
  8. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Ja, lebenswert ist gemeint. Dass ich mich selbst versorgen kann, dass ich nicht jeden Tag einfach herumsitze (aufgrund des Alters). Wenn man Hilfe benötigt, dann ist das so, aber nicht, wenn man sich kaum bewegen kann. Dass bat nichts mit lebenswert zu tun. Da haben die meisten Völker früher, schon gewusst. Aha, die Person wird von ums gehen und man hat sich verabschiedet. Heute steckt man alte Leute in ein Heim, weil man mit sich selbst beschäftigt ist bzw. sein muss, oder der eigenen Familie. Daher wäre es wünschenswert, nicht das Leben zu verlängern um jemanden im Bett vir einer grauen Wand sterben zulassen, sondern, wenn man nicht mehr gehen kann, wenn man sagt, ich will nicht mehr, den Leuten richtig schöne letzten Monate macht und genügend Zeit hat sich zu verabschieden. Die Familie trauert praktisch schon vorher, genießt die Zeit und, wenn die besagte Person fort ist, weiß man, dass diese nicht gelitten hat.
    Ich erinnere mich hier an die Serie, die Dinos. Kennst du die Serie? Da gibt es eine Folge, da zeigt man wie man mit alten Dinos umgeht. Natürlich überspitzt, aber das zeigt wunderbar, was momentan schief läuft.


    Ich habe nicht geschrieben, dass im Alter nichts geht, sondern IRGENDWANN geht nun mal nicht mehr so viel. Jeder älteren Person sollte es zu jeder Zeit erlaubt sein zu bestimmen, wann man gehen will. Will die ältere Person nicht aus der Wohnung, dann weiß die Person wieso. Sie weiß, dass ist die letzte Station. Das verabschieden davor ist scgwer und deswegen sollte man solche Momente genießen, ohne ältere Personen ins Heim stecken zu müssen.
     
  9. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Streeck bei Lanz, der Lockdown war gut und richtig.
    Ja ne is klar, vor 2 Wochen hat er noch das Gegenteil behauptet ;)
     
    -Rocky87-, grummelzack und Redfield gefällt das.
  10. Xa89

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    und zur Langzeitstrategie konnte er jetzt auch nicht viel sagen.
     
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