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Danke und Goodbye Berlin-Tegel (TXL) - Welcome BER

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von sunday2, 29. Oktober 2020.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Das wäre auch meine Wunschlösung gewesen. Natürlich wäre Tempelhof als alleiniger Flughafen für Berlin zu klein gewewsen, und auch nicht entsprechend ausbaufähig.

    Aber eine 2-Flughafenlösung mit Tempelhof vorwiegend für die innereuropäischen Passagierflüge und den Geschäftsreiseflüge sowei ein zweiter Flughafen für Interkontinentalflüge sowie Frachtverkehr wäre ein tolle Lösung gewesen. London und Paris haben ja auch mehr als einen Flughafen.

    Tegel ansich war zwar auch keine Schönheit und ein ziehmlich seelenloses Gebäude, aber Tegel hatte trotzdem einen grossen Pluspunkt: Die Lage!

    Messegelände und auch Olympiastadion sind gleich um die Ecke, und auch Wannsee und Europark Dreilinden sind sehr gut erreichbar. Und wer mit Mietwagen oder Taxi nach Berlin-Mitte oder die östlischen Stadtteile will kann über die Strasse des 17. Juni durch den Tiergarten fahren und bekommt dann sofort Berlin-Feeling.

    Ein Innenstadtflughafen ist doch kein Kuriosum, sondern gibt es öfter.

    Als Hauptflughafen:
    Flughafen Genf
    Flughafen Genua
    Flughafen Lissabon-Portela
    Pierre-Elliot-Trudeau Airport Montreal
    Boston Logan International Airport
    T.F. Green Airport Providence-Warwick
    Loius Armstrong Airport New Orleans
    Aeroporto Brasilia

    Als Zusatzflughafen:
    New York LaGuardia
    Ronald Reagan Airport Washington D.C.
    New Orleans Lakefront Airport
    Santos Dumont Airoporto Rio de Janeiro
     
  2. hart_aber_fair

    hart_aber_fair Senior Member

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    Das ist Quatsch! Leute, die es aus den Westberliner Bezirken/Stadtteilen dichter nach Schönefeld hatten (z.B. Rudow) sind natürlich von Schönefeld aus geflogen (wenn es die passenden Flüge von dort gab). Wenn Tegel dichter war, ist man aus Tegel geflogen.

    Ich wäre für eine weitere Öffnung von Tegel gewesen, da für mich Tegel besser gelegen war. Vom BER brauche ich nun viel länger dorthin, wo ich in Berlin hin will. Auch ging die Abfertigung/Sicherheitskontrolle konkurrenzlos schnell in Tegel, da man hier bei zahlreichen Flügen immer eine extra Sicherheitskontrolle für jeweils nur 2 Flüge hatte und nicht für hunderte Flüge zusammen wie in Frankfurt am Main oder anderen größeren Flughäfen.

    Wenn man sich in Berlin auskannte, war es auch kein Problem, den Bus für wenige Stationen und dann die U-Bahn zu nehmen.
     
  3. hart_aber_fair

    hart_aber_fair Senior Member

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    Das stimmt so auch nicht. Ich habe verschiedene Verwandte, die in der Einflugsschneise wohnen/wohnten und sie waren trotzdem für eine Offenhaltung, weil sie nur eine sehr kurze Strecke zum Flughafen hatten, sie gerne reisen und deshalb auch gerne Flugzeuge sehen.

    Ich persönlich wäre jetzt auch nicht direkt in die Einflugschneise gezogen, aber wenn du es gewöhnt bist.... In erster Linie waren eigentlich nur Nachbarn für die Schließung, die erst dorthin gezogen sind, als es den Flughafen schon sehr, sehr lange dort gab. Leute, die dort aufgewachsen sind oder schon seit Jahrzehnten dort Leben waren m.W. nahezu alle für eine Offenhaltung.

    Ähnlich wie Leute, die neben eine KITA/Schule ziehen und dann gegen den "Kinderlärm" klagen.
     
  4. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    u.a.
    Das ist so nicht richtig. Es gab diverse Bürgerinitiativen vor allem aus dem Norden von Berlin, die sich über viele Jahre für die Schließung von Tegel eingesetzt haben. Es stimmt allerdings auch, dass es vielen aus diesem Bereich nichts ausgemacht hat. Das bedeutet übrigens nicht, dass das Ertragen von Fluglärm in dem Fall nicht ungesund wäre.

    Ich kenne ja Tegel bewusst seit der Eröffnung des Umbaus 1974 und habe also sowohl die Flüge als auch den Krach mitbekommen. Das erste habe ich genossen, das 2. als damals Spandauer weniger. Richtig ist, dass es die ersten Jahre nicht so gestört hat. Später nahm der Flugverkehr stark zu. Es war schon nervig im Sommer, wenn man Gespräche am Kaffeetisch immer wieder unterbrechen musste, weil schon wieder ein Flugzeug über den Himmel donnerte.

    Genauso hat es gestört, wenn man am Sonntag ausschlafen wollte und spätestens um 6 Uhr aufstehen musste, um das Fenster zu schließen, weil die ersten Maschinen losdonnerten. Da könnte ich noch so einige Geschichten erzählen. Die meisten in unserem Bekanntenkreis (etliche in Spandau geboren) sind eher froh, dass Tegel dicht macht, auch wenn viele (wie ich auch) dem kurzen Weg nachtrauern.

    Ich bin übrigens auch als Westberliner einige Male von Schönefeld aus geflogen - teilweise sogar noch zu DDR-Zeiten. Das war allerdings schon ein kleines Abenteuer, bis man dann endlich in der Kiste saß.
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das kann ich auf dem Dorf aber auch nicht, weil die katholische Kirche morgens um 6 mit minutenlangem Gescheppere beginnt. Ein Flugzeug verursacht "Ablärm", die Kirche macht dagegen absichtlichen Lärm.
     
  6. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    u.a.
    Um 6 Uhr - das ist ja eine zutiefst unchristliche Zeit... :)
     
  7. Doc1

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    Bin heute das erste Mal im BER gelandet. Es sind eben riesige Entfernungen im Terminal 1, zu laufen.Das Parkhaus mit den Leihwagen ist auch riesig. Man muss sich eben umgewöhnen. In Tegel und in Erichs Baracke war es übersichtlicher.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    "Erichs Kiste" bleibt ja offen, ist nun Terminal 5.
    Die "Wabe" macht nun dicht.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Glaub im Endausbau mit Terminal 3 und 4 sollte dann aber Terminal 5 geschlossen werden.
     
  10. EinStillerLeser

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    Die die billig Bauland kauften und dann gegen den "Fluglärm" klagten. Ist genauso mit dem Lärm der Kuhglocken, da zogen auch welche vor Gericht.