Arbeitsplätze auf der Abschussliste

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Sind doch nur 4 Wochen lockdown light.

Das Institut der Deutschen Wirtschaft sagt:

November-Lockdown kostet rund 600.000 Jobs

Demnach werden für dieses Jahr dadurch rund 591.000 Menschen ihren Job verlieren, im nächsten Jahr noch einmal 15.000 Menschen - "vorausgesetzt, der Lockdown geht wie angekündigt zu Ende".

IW-Prognose: November-Lockdown kostet rund 600.000 Jobs

 

sind doch "nur" Mini oder Midi-Jobs in der Gastro und Hotellerie, nix relevantes
Abwarten was im Januar passiert, wenn man Insolvenzen wieder anmelden muss

 

Ich denke das in Moment die Papierindustrie wieder Sonderschichten fährt, da könnten noch welche gesucht werden.

 

Für das Land kann man doch wirklich mal seine wirtschaftliche Existenzgrundlage opfern, die Leute sollen doch nicht mal so egoistisch sein, es geht doch um die Gesundheit. Was ist da dagegen der Arbeitsplatz der weg ist, ein gesunder Arbeitsloser ist da doch viel besser. Nein, und nicht immer nur jammern, und darüber froh sein, was man nicht ähh hat. Also immer diese Jammerer, wirklich. Können doch froh sein, über unsere Regierung die sich so um unsere Gesundheit bemüht. "Achtung: Ironie."

 

Streit in der Schweiz zwischen Konzernen und kleinen mittelständischen Unternehmen (KMU)
Man will die großen Konzerne stärker an die Kandarre nehmen. Interessant zu lesen, wenn man den Verdacht hegt, daß die Großen Konzerne hierzu Lande schon in den Startlöchern mit den Hufen scharrt um die durch lockdowns Insolvent gegangenen KMU aufzukaufen, darunter viele Maschinenbauer.

Der Streit in der Schweiz hat nichts mit lockdowsn und Corona zu tun, kann aber einen kleinen Eindruck vermitteln, worum es gehen könnte, vielleicht um die Wurst.

Konzern-Initiative: Komitee wirft Keller-Sutter Fake News vor - Blick

 

Nachtrag: Es geht um ganz was anderes, nämlich um eine Abstimmung.

 

Du kannst davon ausgehen das es mindestens 2-3 Monate sein werden. Wobei ich nicht glaube das man damit den eigentlichen Verbreitungsweg (Partys) eindämmen kann.

Schaut man nach Asien sieht das dort vollkommen anders aus. Dort gibt es kaum noch solche Massenansteckungen.
623 Covid-19-Fälle am Mittwoch | Asienspiegel

 

Lockdowns und Kontaksperren verhindern ein ansteigen der Infektionszahlen nicht, jedenfalls nicht in Argentinien.

Die online-Ausgabe vom Sonntag, 1. Nov. 20 der "Die Augsburger Zeitung" schrieb:

Sechs Monate Lockdown. Trotz extrem harter Hygieneverordnungen schnellen die Infektionszahlen in Rekordhöhe. Innerhalb von 24 Std. 12.000 neue Infizierte.

Zitat:
Bereits mehrmals gab es die letzten Wochen innerhalb von 24 Stunden 12.000 neue Infizierte. Schutzmaßnahmen werden – abgesehen von der Maskenpflicht, die hier sehr ernst genommen wird – hauptsächlich nur noch dort eingehalten, wo die Regierung sie durchsetzen kann:

Schulen, Universitäten, Flughäfen, Innenbereiche in Restaurants und Bars und Fitnesscenter sind nach wie vor geschlossen. Öffentliche Verkehrsmittel und Autos dürfen nur von Arbeitern benutzt werden, die eine Genehmigung besitzen.

Ich kann in meiner Wohnung keinen Besuch empfangen, da mein Gebäude Tag und Nacht von Security Personal überwacht wird, das aufgrund von „Social Distancing“ nur Anwohnern Einlass gewähren darf. Als ich auf unserer Terrasse Sonne tanken wollte, wurde mir gesagt, dass dies noch immer nicht erlaubt sei.

Wirklich verstehen kann ich daher Demonstrationen in Deutschland, wo die Restriktionen der Regierung vergleichsweise gering sind, nicht.

Weitere Quelle: online-Ausgabe der süddeutschen vom 14.10.20

 

Haribo in Sachsen macht zum Jahresende dicht. 150 Mitarbeiter betroffen. Quelle: "Haribo Sachsen" in die Suchmaschine.

 

Schon mal gehört, dass die Teilhabe am Arbeitsleben ein Grundrecht ist und der Tagesstruktur förderlich ist?