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Corona - Auswirkungen auf den globalen Sport

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von SR-SS, 11. März 2020.

Status des Themas:
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  1. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Ich will mich hier nicht andauernd wiederholen. Nur nochmal für dich zur Erklärung - ich bearbeite beruflich Krankenhausabrechnungen.
    Und ich hatte in den letzten Wochen in den von mir betreuten Häusern KEINEN EINZIGEN Coronafall. Weder intensiv noch normal stationär.

    Mir ist auch klar, dass es nicht so bleiben wird. Aber von einer Überlastung sind wir wirklich Lichtjahre entfernt.

    Die derzeit diskutierten Maßnahmen, die einen massiven Eingriff in die Grundrechte bedeuten, sind daher vollkommen unverhältnismäßig. Und wenn ein Herr Lauterbach meint, man solle private Wohnungen kontrollieren, dann hat er offensichtlich den Schuss nicht gehört und meint, wir leben in einer Diktatur oder einem Polizeistaat.
    Private Wohnungen dürfen von der Polizei in unserem Land nur mit richterlichem Durchsuchungsbeschluss betreten werden oder wenn eine unmittelbare Gefahr im Verzug ist. Vielleicht sollte das mal jemand Herrn Lauterbach und all denjenigen sagen, die meinen, man könnte hier sämtliche Grundrechte abschaffen.
     
  2. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Man kann es einfach nicht allen Leuten recht machen, da liegt der Hase im Pfeffer.
     
  3. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Bevor wir in Deutschland so weit sind, müsste noch sehr viel passieren. Aber wenn man sich von der täglichen Panikmache mancher Politiker und Medien anstecken lässt, kann man natürlich daran glauben, dass sowas in Deutschland passieren wird.

    Glaubs mir - wenn ich den Eindruck hätte, uns würde sowas in den nächsten Wochen bevorstehen, würde ich auch anders denken. Meine tägliche Arbeit und die Erfahrungen aus März und April zeigen mir aber das Gegenteil.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Oktober 2020
  4. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Von Restaurants mit entsprechenden Hygienekonzepten geht auch keine Gefahr aus. Dazu gibt es diverse Untersuchungen.
     
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  5. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Genau das ist die Denkweise der Bundesregierung.
    Man muss IRGENDWAS unternehmen. Auch wenn es vollkommen sinnfrei ist.

    Dabei würde sich die Ausbreitung nur vermeiden lassen, wenn man wirklich ALLES für ein paar Wochen schließt. Auch Schulen und nicht elementare Betriebe und Geschäfte.

    Da man aber bei Schule und Jobs nichts ändern wird, wird sich das Virus auch weiter ausbreiten.
     
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  6. Speedy

    Speedy Lexikon

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    2 Wochen Harter Lockdown würde am meisten bringen (höchstmögliche Senkung der Ausbreitung), das Problem danach ist das Virus noch immer da, und wird wieder Menschen infizierren.
    Das Problem beim Harten Lockdown ist aber er wird auch am meisten schaden, auf lange sicht ist der Nutzen aber minimal.

    Deswegen würde ich lieber einen leichten Lockdown bevorzugen.
     
    -Rocky87- und rom2409 gefällt das.
  7. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Egal, ob harter oder leichter Lockdown. Du sagst es selbst - das Problem ist, dass das Spiel danach sofort wieder von vorne los geht. Und die Schäden für uns alle werden von Mal zu Mal größer.

    Zudem sehe ich auch nicht, dass man unbedingt Opfer vermeidet, wenn man zwischendurch einen Lockdown macht. Die Leute sterben dann nur ein paar Wochen später.

    Anders wäre es, wenn man derzeit bereits wüsste, dass man in drei bis vier Wochen einen Impfstoff hat. Aber das ist ja offensichtlich leider nicht der Fall.

    Aus meiner Sicht sind gerade die Vorschläge von Söder und Merkel reiner Aktionismus.

    Zudem sollten eigentlich der Bundestag und die Landtage entsprechende Maßnahmen beschließen. Die können genauso schnell zusammen kommen, wie die Runde von Kanzlerin und Ministerpräsidenten.
     
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  8. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Es gibt ja eine Infektionssterblichkeit.
    Das bedeutet, pro 100.000 Infizierte sterben X Menschen laut WHO sind es glaub 0.23%
    Je höher diese Zahl ist, um so mehr Menschen sterben.

    Wenn wir nichts unternehmen, dann dann werden die Zahlen explodieren.
    Und dann in der folge auch die Menschen die Sterben.

    Deswegen die Idee mit dem "Cut". Wie man die nun macht, das ist die Frage.
    Aber nix zu machen, halte ich falsch.
     
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  9. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Schön, dass du die Zahl der WHO zitierst. Die Sterblichkeit bei der Grippe beträgt übrigens (trotz Impfstoff) zwischen 0,1 und 0,2%.

    Wenn man bedenkt, dass es gegen Covid-19 keinen Impfstoff gibt und sich die Berechnung der WHO nur auf die offiziellen weltweiten Infektionszahlen bezieht (die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein), liegt die Sterblichkeit bei Covid-19 im gleichen Bereich wie bei der Grippe.

    Da es keinen Impfstoff und keine richtig wirksamen Medikamente gibt, halte auch ich einige Maßnahmen zur Eindämmung und zum Schutz von Risikopersonen und älteren Menschen für sinnvoll.

    Generell sollte man aber angesichts dieser Zahlen mal einige Gänge runter schalten und nicht ständig wie Herr Lauterbach Panik verbreiten.
     
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  10. Speedy

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    Grippe Tote dieses Jahr waren knapp 500 (letzte Grippe Saison)
    Corona Tote dieses Jahr knapp 10.000

    zu dem wie das gezählt wird, kann ich aber nichts sagen, ich war nicht dabei ;)
    Kann schon sein, das bei grippe anders gezählt wird.

    PS: wie würdest du jetzt handeln
    Jeder schreibt nur das der Lockdown und die Maßnahmen falsch sind.
    Aber nie wie er handeln würde ;)
     
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