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Präsidentschaftswahl USA 2020

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 4. Februar 2020.

Status des Themas:
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  1. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Ob jeder Bürger einer modernen Demokratie eine vernünftige Krankenversicherung haben sollte.
     
  2. brid

    brid Guest

    Rechter Terror in USA: Anschlagspläne belasten Trumps Wahlkampf - WELT
    Tatsächlich ist die Gewaltbereitschaft in der Bevölkerung in Trumps Regierungszeit extrem angestiegen. Waren 2017 nur acht Prozent der Amerikaner der Meinung, dass Gewalt gerechtfertigt sein könnte zur Erreichung politischer Ziele, stieg diese Zahl bis zum September 2020 auf ein Drittel, laut Umfragen von YouGov, Voter Study Group und Nationscape.

    Ein hochrangiger Whistleblower aus dem Heimatschutzministerium sagte zudem aus, es habe Druck aus dem Weißen Haus gegeben, einen Bericht über rechtsextreme Gefahren zu verwässern und sie „weniger schwerwiegend aussehen zu lassen“. Es gibt bei Trump also einen klaren Trend, Rechtsextremismus zu verharmlosen oder gar zu ermuntern. Und das ist gefährlich in einem Moment, in dem Amerika so polarisiert und explosiv erscheint wie selten zuvor.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Oktober 2020
  3. brid

    brid Guest

    Die Denkweise von Amerikanern ist die, dass man in der Lage ist bzw. sein sollte, sich seine Gesundheit selbst zu finanzieren. Wird auch gerne in Europa gesagt - während man die Segnungen der KV genießt ....
     
  4. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Mich würde mal die Rechnung interessieren.
    Ist es für den Großteil der Amerikaner besser, keine KV zu haben, und alles selbst zu bezahlen ?

    Wenn man dann daran denkt, wie übergewichtig eine sind, da kommen doch später Imense Kosten auf die zu. So viel können die vorher nie gespart haben, wo sie nix eingezahlt haben.
     
  5. Ja, in den USA zählt Darwins Law.
     
  6. Nein. Für die Amerikaner ist es ruinös, wenn sie krank werden und bis dato nicht genügend Vermögen aufgebaut haben oder darauf Zugriff haben. Die Mentalität ist eine von Europa grundverschiedene: "Jeder ist seines eigenes Glückes Schmied." lautet dort die Devise. Ein in kleinen Ansätzen den europäischen Ansätzen ähnelndes Sozialsystem zu etablieren, daran scheiterte zuletzt Obama.

    Im Weltspiegel liefen dazu immer mal wieder Reportagen:

    Weltspiegel-Reportage: USA - Das kranke Gesundheitssystem | Weltspiegel

    Der Hintergrund ist der Freiheitsgedanke der Pilgrims, die in ihren Ursprungsländern vom Staat unterdrückt wurden. Der Staat ihrer neugegründeten Nation sollte so wenig wie möglich in die individuelle Lebensgestaltung eingreifen dürfen. Daher stehen die Amerikaner, selbst wenn sie krank sind (!), einem Krankenversicherungssystem wie beispielsweise in Deutschland, kritisch gegenüber.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Oktober 2020
  7. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Ja, Liberalismus in Reinkultur. Alles was der Staat vorschreibt, ist erst einmal eher böse. Und wen Gott lieb hat, dem gibt er auch Talent und Vermögen. Und wenn der Einzelne sein Glück nicht schmiedet, dann ist nicht die Gesellschaft, sondern halt der Einzelne daran schuld. Ein völlig anderes Staats- und Gesellschaftsverständnis.
     
    hdtv4me und ameisenschiss gefällt das.
  8. Auch wenn deine Sätze nahezu klischeehaft klingen. Du bringst damit die US-amerikanische Mentalität hervorragend zum Punkt!

    Fehlt nur noch das "Wir sind zwar Egoisten, aber nach außen hin stolz darauf, die fortschrittlichste Gemeinschaft und Nation zu sein." Meine US-amerikanischen Verwandten haben uns im Jahr des Fußballsommermärchens besucht und angesichts der Autokorsos, bei denen zuweilen auch die deutsche Flagge geschwenkt wurde, lapidar bemerkt: "You Germans got your backbone back."
     
  9. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Habe ich ja schon ein paar Antworten zuvor geschrieben. Sollen die sich endlich zurückziehen. Damit können die wenigstens der Welt nichts mehr antun, nur noch sich selbst. Soll dort doch ein Bürgerkrieg ausbrechen, Ade Wirtschaft in den USA, wir werden andere "Freunde" finden die unsere Waren abnehmen. Dann kann man sich endlich Südamerika oder gar Afrika endlich widmen und die Infrastruktur dort aufbauen. Wäre erstmal ein Einschnitt, auf längere Sicht aber die bessere Option.

    Du meinst so Fett wie wir sind?
    Je nachdem welchen Quellen man glauben darf, ist mind. jeder dritte fett (35 - 42%).
    Ernährung in den USA: Zu fett, zu süß, zu viel
    Neuer US-Gesundheitsbericht: Die Amerikaner werden immer dicker - Panorama - Gesellschaft - Tagesspiegel
    USA: Zahl der Fettleibigen wächst gigantisch - WELT
    Das dicke Ende

    Bei den achso gut ernährten Deutschen sieht es nicht besser aus, gar noch schlimmer. Also Vorsicht mit Vorverurteilungen.
    Zu dick: Jeder zweite Deutsche ist übergewichtig - WELT.
    Übergewicht, WHO-Studie: Deutsche Männer werden immer dicker - WELT
    Über 40 Prozent der Deutschen haben gefährliche Lebererkrankung – ohne es zu wissen
     
  10. @AlBarto

    In der Statistik der krankhaft Fettleibigen (BMI>30m/l²) rangieren die US-Amerikaner auf Platz 12, die Deutschan auf Platz 78. Über jeder dritte US-Amerikaner ist demzufolge krankhaft dick, und knapp jeder vierte Deutsche.

    Quelle: Global Obesity Levels - Obesity - ProCon.org
     
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