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Paramount+: Erste Details zur globalen Version von CBS All Access

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. September 2020.

  1. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Nur zuviele Anbieter bedeutet auch das jeder dann ein dünneres Angebot hat.

    Wenn es Hart auf Hart kommt übernimmt Amazon einfach Netflix. Da Netflix eh keine eigene Infrastruktur mehr hat und über AWS läuft könnte Amazon es in 5 Minuten in den eigenen Katalog intigrieren.
     
  2. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Also an Übertreibungen scheint es Dir nicht zu mangeln ;)
    Amazon bekommt bis heute nicht hin, den Katalog zusammen zu fassen, sodass man z.B. nicht explizit nach den 4k Inhalten suchen muss.
     
  3. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Ich meine das die Filme und Serien von Netflix mit Prime Banderole über Amazon App angeschaut werden können.

    Also ich kann nur nach 4k Inhalte suchen. Name des Films uhd Prime in suche klappt.

    Und ja wenn man nicht den Fire Stick sondern App nutzt hat man noch die Prime Banderole
     
  4. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ich habe da schon lange nicht mehr darauf geachtet, weiß nicht, ob diese Prime Banderole noch zu sehen ist.
     
  5. samlux

    samlux Wasserfall

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    Amazon ist schlimmer wie jeder Grabbeltisch (auch das Angebot ist dementsprechend). Wer lange wühlt wird fündig. Kenne keinen anderen Anbieter der derart chaotisch organisiert ist:mad:
     
    Winterkönig gefällt das.
  6. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    Es ist ganz simpel: Die Serien Gangs of Uckermark und Sterne des Pluto gibt es nur, weil Disney und ViacomCBS hochwertige Flaggschiff-Serien für ihre Dienste Disney+ und Paramount+ brauchen, um Aufmerksamkeit und letztlich Kunden zu generieren. Für das lineare Geschäft wären diese Serien nicht produziert worden.

    Hierzulande hast du eventuell das Glück, dass diese zusätzlichen Serien lizenziert und auf wenige Anbieter aufgeteilt werden. Würde es in den USA diese Zersplitterung nicht geben, könnten weder Sky, Netflix noch Amazon diese Streaming-Serien lizenzieren. Die Serien wären schlichtweg nie produziert worden.

    Sieht man an der Grafik ganz gut: Nur durch die vielen neuen Streaming-Dienste werden immer mehr Serien produziert. Die Zahl der Serien, die fürs klassische Fernsehen produziert werden, ist relativ konstant.

    [​IMG]


    Der Trend wird natürlich nicht ewig anhalten. Wenn die Streaming Wars entschieden sind, werden weniger Serien produziert werden - entweder, weil es schlichtweg weniger Anbieter gibt, oder weil die bestehenden Anbieter gezielter investieren werden. Auch die Zahl der Serien, die direkt fürs TV produziert werden, könnte rückläufig sein. ViacomCBS leitet da momentan ja auch schon einen Richtungsschwenk ein und möchte sich mehr auf Filme und Miniserien konzentrieren.
     
  7. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Warner tat gut daran. Die Marke "HBO" hat es in Deutschland noch nie gegeben und wird es auch nicht geben. Und Viacom/CBS wäre es auch zu empfehlen. Dort, wo sie schon in irgendeiner Form präsent sind, macht es vielleicht Sinn, das Ganze auf eine Marke wie "Paramount+" zu konsolidieren. Aber neue Märkte erschließen, ist sehr, sehr schwierig. Gerade auch auf dem deutschen Markt ist es schon quietsche-eng. Da ist es durchaus attraktiver, Rechte wie z.B. von "Star Trek"-Serien an hiesige Dienste zu lizensieren. Vielleich bekommt man es ja auch irgendwann hin, in diesem Fall alle "Star Trek"-Serien an einen einzigen Anbieter zu lizensieren.

    Man hat also zwei Möglichkeiten: Man drängt wider jeder Vernunft auf neue Märkte. Dann ist die Gefahr aber sehr hoch, dass man scheitern wird. Die Konkurrenz ist sehr groß, und Neue haben es sehr schwer. Oder man lässt es sein und überlässt relativ risikofrei gegen entsprechendes Entgelt die Verbreitung den bereits hier verfügbaren Diensten.
     
  8. samlux

    samlux Wasserfall

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    Da wage ich mal zu widersprechen :). Ich bin mir so gut wie sicher, dass HBO Max vor 2025 europaweit am Start sein wird. Der Erfolg von Disney+ hat viele aufhorchen lassen und ermutigt, ihr eigenes Ding durchzuziehen.

    Deutschland ist ein wichtiger Pay-TV Markt, aber auch nicht der Nabel der Welt. Selbst bei niedrigen (geschätzen Zahlen) von 150.000 Abos wären das 2.25 Mio € monatliche Einnahmen für Warner (27 Mio jährlich*5 (Laufzeit der Sky Verträge)= 135 Mio € . Rechnet man die gleichen Zahlen für UK und Italien (die definitiv höher ausfallen würden) wären das allein für die 3 Sky Märkte (Oesterreich und Irland mit eingerechnet) 81 Mio € jährlich (über 400 Mio auf 5 Jahre)..und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Comecast über 400 Mio für 5 Jahre an Warner zahlt.

    Paramount+ sehe ich anders. CBS und Showtime lizenzieren zuviel an Drittanbieter. Da kann ich mir eher vorstellen, dass Showtime als eigener Channel angeboten wird (AppleTV und Amazon) und vielleicht die eine oder andere CBS Serie anbietet, aber wir werden sehen.
    Für das klassische Pay-TV (Sky) sehe ich eher schwarz. Die Zeiten der alles bei einem Anbieter und altmodischen Geschäftsmodellen sind vorbei. Streamingdienste sind flexibel abonnierbar und kündbar und das ist ein Riesenvorteil. Warum sollten die "Grossen" ihre Einnahmen nicht selbst generieren und so direkte Kundenbindung betreiben??
    Wie gesagt, Disney hat es vorgemacht und geht mit "Star" wohl bald noch einen Schritt weiter und bietet (wohl) bald alle Disney und 20th Century Filme und Serien selbst an, was herbe Verluste für Sky und Drittanbieter bedeuten wird.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    bolero700813 und Gorcon gefällt das.
  10. samlux

    samlux Wasserfall

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    siehe Disney (der einzige, der es bisher weltweit gewagt hat - hat nach einem knappen Jahr bereits die Zielsetzung von 2024 erreicht!!!) da kann man doch schon von einem Erfolg sprechen oder nicht??

    nichts hat dauerhaft Erfolg, wenn man sich nicht entwickelt und mit der Zeit geht :)