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„30 Jahre Wiedervereinigung“: Sonderprogramm bei Arte im September

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. August 2020.

  1. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

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    Das auf jeden Fall. Die meisten dort leben auch deutlich ärmlicher als die Deutschen. Die Menschen dort sind aber auch mit weniger zufrieden. Und man hat halt keine große Erwartungshaltung, weil keiner kommt der einem einen Job besorgt, das zerstörte Hausbezahlt oder oft sogar die Arztrechnung ausgleicht. Dort ist man auf sich gestellt und für sich verantwortlich.
    Hier ist das anders. Hier erwartet man das der Staat sich um einen kümmert, einen an die Hand nimmt und ihm den schubs in die richtige Richtung gibt.

    Ist alt einfach eine andere Kultur. Wie du sagt. Beide Seiten haben ihr für und wieder.
     
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  2. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Warum hast du mir denn in einem deiner letzten Beiträge "Hartz4" als Erklärung für deine Nicht-Umschulung vorgehalten, wenn es das damals noch gar nicht gab?
    Weißt du eigentlich, worüber du hier schreibst?
    Und was jammerst du so rum, dass du damals nicht umgeschult wurdest, wenn du damals "nicht bedürftig genug" warst, und jetzt von deinen Kapitalerträgen lebst und mit deinem Ferrari rumfährst???
    Hoffentlich zahlst du ehrliche Steuern ... :eek:
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Das liegt aber daran, dass Hochschulen hier zumeist staatliche, durch steuergelder finanzierte Institute sind, in dieser Intensität eine deutsche Besonderheit. Während Universitäten im Ausland zunehmend private Anstalten sind, die auf Gebühren angewiesen sind.

    Auch in Deutschland war es vor Jahren mal üblich, Studiengebühren zu eheben, das wurde aber weitgehend von der Politik abgeschafft, da es ein ständiger Streitpunkt war. Nichtdestotrotz werden je nach Land auch heute noch Studiengebühren in bestimmten Fällen erhoben. Meist für Langzeitstudenten oder ein Zweitstudium.

    Rheinland-Pfalz bspw. verlangt von Langzeitstudenten eine jährliche Gebühr von 650 €.

    Der Meisterabschluss dagegen wird bei den zuständigen Kammern erworben, die sich eben durch Beiträge finanzieren, nicht durch Steuergelder. Es ist eien berufsspezifische Zusatzqualifikation, keine Grundausbildung.
     
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  4. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Wir mussten noch von Kant

    Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

    auswendig lernen und aufsagen.

    Das Handwerk wird nicht attraktiver, indem man etwas anderes unattraktiver gestaltet.
     
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  5. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Und das muss ich wiederum sagen, finde ich gut.

    Ja, stimmt. Gut, wer eine Privat-Uni oder so besucht, klar, dann muss er halt zahlen. Bei einer normalen Uni finde ich das auch blöd. (außer Langzeit/Zweitstudim).
     
  6. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Wenn du doch endlich mal lesen würdest, was in meinem obigen Link betr. Berufsförderung steht:

    Gefördert werden Fortbildungen öffentlicher und privater Träger in Voll- und Teilzeit, die fachlich gezielt auf öffentlich-rechtliche Prüfungen nach dem Berufsbildungsgesetz, der Handwerksordnung oder auf gleichwertige Abschlüsse nach Bundes- oder Landesrecht vorbereiten.
    Der angestrebte berufliche Abschluss muss über dem Niveau einer Facharbeiter-, Gesellen- und Gehilfenprüfung oder eines Berufsfachschulabschlusses liegen. Häufig ist daher eine abgeschlossene Erstausbildung Voraussetzung für die Prüfungszulassung zur Fortbildungsprüfung.
    Seit dem 01. August 2020 besteht ein Förderanspruch auf jeder der im Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) verankerten Fortbildungsstufen sowie für Fortbildungsabschlüsse, die gleichwertig sind. Damit können bis zu drei Fortbildungen mit dem AFBG gefördert werden.
    Die drei Fortbildungsstufen sind:
    Geprüfter Berufsspezialist/Geprüfte Berufsspezialistin
    Bachelor Professional
    Master Professional
    Gefördert werden ebenso Personen, die nach den o?ffentlich-rechtlichen Fortbildungsregelungen fu?r eine Aufstiegsqualifizierung ohne Erstausbildungsabschluss zur Prüfung oder zur entsprechenden schulischen Qualifizierung zugelassen werden (z. B. Studienabbrecher oder Abiturienten mit Berufspraxis).
    Darüber hinaus ist die Förderung an bestimmte zeitliche und qualitative Anforderungen gebunden:
    Maßnahmen der ersten Fortbildungsstufe müssen mindestens 200 Unterrichtsstunden umfassen und werden ausschließlich in Teilzeit gefördert. Maßnahmen der zweiten und dritten Fortbildungsstufen müssen mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen und können in Voll- sowie in Teilzeitzeit gefördert werden.
    Bei Vollzeitmaßnahmen müssen in der Regel je Woche mindestens 25 Unterrichtsstunden an 4 Werktagen (Vollzeit-Fortbildungsdichte) stattfinden. Vollzeitfortbildungen dürfen insgesamt nicht länger als drei Jahre dauern (maximaler Vollzeit-Zeitrahmen).
    Bei Teilzeitmaßnahmen müssen die Lehrveranstaltungen monatlich im Durchschnitt mindestens 18 Unterrichtsstunden (Teilzeit-Fortbildungsdichte) umfassen. Teilzeitmaßnahmen dürfen insgesamt nicht länger als vier Jahre dauern (maximaler Teilzeit-Zeitrahmen).
    Fernlehrgänge können als Teilzeitmaßnahme gefördert werden, wenn sie die Förderungsvoraussetzungen des AFBG erfüllen und zusätzlich den Anforderungen des Fernunterrichtsschutzgesetzes entsprechen.
    Mediengestützte Lehrgänge können ebenfalls gefördert werden, wenn sie durch Präsenzunterricht oder eine diesem vergleichbare verbindliche mediengestützte Kommunikation im Umfang von mindestens 400 Stunden ergänzt werden und regelmäßige Erfolgskontrollen durchgeführt werden. Reine Selbstlernphasen sind nicht förderfähig.
    Förderfähig sind nur Lehrgänge bei zertifizierten Anbietern, die über ein entsprechendes Qualitätssicherungssystem verfügen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. September 2020
  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Ansichten von gestern immer noch vorhanden. Auch bekannte, Linkspartei Wähler,
    die meinen, -ja so arbeitsfaule gehören in Lager gesteckt, oder zumindest das Arbeitsregime/Asozialen
    Paragraph der DDR wieder eingeführt. Schön verstörend.

    Ist doch Wurst- wenn einer - angeblich 20 Jahre arbeitslos ist, dann ist es doch positiv, dies freiwillig und macht sich das beste daraus.
    Denn wäre er nicht arbeitslos wäre es ein anderer. Das bedingt nun mal diese Gesellschaft, wo nicht jeder der arbeiten will, auch eine bekommt.
    Ist dann eher wie einer mit Schweißfüßen. Unangenehm ja, aber ein wirkliches Problem ist das nicht.
    Schlimm. Woran das wohl liegt, die Leute wollten wohl da bleiben, wo sie geboren sind.
    Und auch keine Lust auf die hohen Mieten.
    Besser arm aber glücklich, als mit Job. Das Verbrechen im Kapitalismus überhaupt.

    Meckern kann jeder wie er lustig ist. Ob man dann auf den Staat schimpfen kann,
    steht auf (moralisch) anderen Blatt. Die Diskussion hier teilweise von Fuß auf Kopf gestellt.
     
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  8. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Der ist hier sicher nicht so bekannt. :rolleyes:
     
  9. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    Nö, weil die Allgemeinheit den durchfüttert. Daher bin ich für nur Essensmarken. 50 Euro je Woche, einzulösen nur für Lebensmittel ohne Alk und TAbak in jedem Supermarkt. Mehr gibts nicht! Ist der TV kaputt. Antrag beim Amt stellen. Die prüfen das dann und können 100 bis 200 Euro für ein kleines Gerät zu Verfügung stellen.
    Dann würden solche Leute auch wieder einfache Jobs machen und nicht nur die Hand aufhalten.
    (Natürlich schon mit 1 Jahr ordenlichen Arbeitslosengeld, weil Arbeitslosigkeit kann jedem passieren und ist auch keine Schande!)
    Nix dagegen, wenn
    Die arbeitende Bevölkerung nicht für die Leute mitzahlen muss.
     
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  10. Coolman

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    Äh, sorry, es gibt sehr wohl tiefbraunen Osten und zwar genauer gesagt in Sachsen, wo die AfD-Wähler in der Mehrheit sind. Aber so einer wie du dürfte hier nicht als Moderator tätig sein, wenn man solche braune Sümpfe bewusst verleugnet. Solche Moderatoren müssen auch in der Lage sein, Kritik anzunehmen und selbst auch zu reflektieren.

    Was damals in Stuttgart und Umgebung passierte, kam es definitiv nicht von rechts, sondern von den Leuten, die Migrationshintergrund haben und den Rechtsstaat ablehnen.
     
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