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„Tunnelblick“: Studie stellt Corona-Berichten von ARD und ZDF schlechtes Zeugnis aus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. August 2020.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wenn sie Positiv getestet wurden sind sie erkrankt, ob sie dabei Symptome haben oder nicht spielt keine Rolle.
     
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  2. Ohallo

    Ohallo Junior Member

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    Wenn dem so ist, warum tauchen sie dann nicht in der Statistik der Erkrankten des RKI rechts unten in der blauen Kurve (siehe meine Verlinkung) auf?
     
  3. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Sondersendungen wurden zum Normalfall und gesellschaftlich relevante Themen jenseits von Covid-19 ausgeblendet"

    Ja, so ist das nunmal, wenn eine Bedrohungslage internationalen Ausmaßes im Anrollen ist. Ich wäre sauer, wenn nicht entsprechend berichtet würde bzw. wenn die Berichte durch irgendwelche anderen Dinge, die momentan bei weitem nicht so wichtig sind, verwässert würden.

    Es gibt immer mal Diskussionen über den Verfall des Rundfunks, dass am Wochenende und nachts nur "der Automat" laufe und z.B. vor allem Privatsender damit gar nicht mehr reagieren könnten, wenn es nachts in der nahegelegenen Chemiefabrik brennt oder wenn ein Staudamm bricht. Es wird also gerne ein Bedarf an Informationen im Bedrohungsfall vorgeschoben. Und dann wird beklagt, dass so gut es möglich war, berichtet wird.

    "Die Maßnahmen in der Corona-Pandemie wurden in den Sendungen der Öffentlich-rechtlichen nicht grundsätzlich hinterfragt, stattdessen schwammen alle auf derselben Welle."

    Na ein Glück aber auch. Das Alternativprogramm haben doch schon die Anführer der Aluhut-Fraktion, der Naturgesetz-Leugner und der Faschisten genug verbreitet über ihre Kanäle. "Ausgewogenheit" heißt nicht, Lügen und schädigende Informationen verbreiten zu müsen. Bei naturgesetzlichen Dingen gibt es "Ausgewogenheit" gar nicht, denn Naturgesetze sind vom Wesen her eine Diktatur.

    "Auch die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen seien in den Medien pauschalisiert worden: „Individuelles Wohl wird eingeschränkt für das überwiegende Wohl“ schloss Gräf und kritisierte die mangelnde Differenzierung zwischen den Menschen die fragten, ob die Maßnahmen noch adäquat seien, und den Rechtsextremisten sowie Verschwörungstheoretikern."

    Wer gegen die Maßnahmen demonstriert, zeigt eine extrem antisoziale, lebens- und menschenverachtende Haltung und kann von Glück reden, dass er in dieser laschen "Demokratie", in der fast jeder fast alles darf, nicht aus dem Verkehr gezogen wird. Eine Nation, die aus der Pandemie weitgehend unbeschadet herauskommen will, müsste hier viel, viel härter durchgreifen. Die vergangenen Monate haben bei mir den letzten Rest Glauben an das bundesdeutsche System genommen. Eigentlich existiert dieser Staat gar nicht mehr, denn er kann die Einhaltung der naturgesetzlich gebotenen (!!!) Maßnahmen weder kontrollieren noch durchsetzen. Ich fühle mich dadurch tatsächlich bedroht. Und ich weiß, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht.

    "Anstelle die Chance der Krise zu nutzen, das klassische Bild der Leistungsgesellschaft zu überdenken, seien die Normalbürger laut Hennig „immer aus der Perspektive von Leistung inszeniert“ worden. Die sogenannten „Alltagshelden“ mussten ihre Leistung ins Extreme übersteigern und sich voll und ganz der Gesellschaft „aufopfern“.

    Darunter fallen Hennig zufolge beispielsweise Pflegekräfte oder DHL-Zusteller sowie die „Glorifizierung“ des Virologen Christian Drosten.
    "

    Genau. Deshalb, liebe Pflegekräfte: legt mal die Beine hoch, macht euch mal ne Flasche auf und chillt mal. Lasst die "Leistungsgesellschaft" mal liegen und zeigt ihr, dass es auch anders geht. Und @ Christian Drosten: Urlaub für die ganze Truppe! Mindestens ein Jahr! Sonst wird kritisiert, dass eure Arbeit in den Medien als herausragnd und aufopfernd erwähnt wird.

    Eigentlich braucht euch ja keiner. Medienforscher braucht das Land hingegen. Ganz viele.
     
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  4. Kai F. Lahmann

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    Deswegen sind auch sämtliche zahlenmäßigen Vergleiche von Grippe und Corona reif für die Tonne: Die Art der Erfassung ist nicht im geringsten vergleichbar.

    Bei Grippe werden die Risikopersonen geimpft und ob der Rest erkrankt, interessiert quasi niemanden – die haben kein relevantes Risiko und wenn's einem zu dreckig geht, gibt es Mittel. Wegen Grippe ins Krankenhaus müssen übrigens nur etwa doppelt so viele, wie daran sterben (sind oft nicht die gleichen!), also eine kaum beachtenswerte Zahl.

    Bei Covid-19 kann die Risikogruppe hingegen bisher *ausschließlich* durch Isolation geschützt werden (deswegen müssen möglichst alle Fälle erfasst und in Quarantäne geschickt werden), es gibt nicht einmal Mittel, mit denen der Verlauf abgemildert wird. Und beim Rest gibt es immer noch genug schwere Verläufe, durch die das Gesundheitssystem zusammenbrechen würde – darüber hinaus weiß man immer noch nicht so genau, wie schwer und lange es Nachwirkungen gibt.
     
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  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  6. Duck1

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  7. emtewe

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    Ich habe die Kritik anders verstanden. Die Kritik richtete sich weniger gegen den Umfang der Berichterstattung, sondern gegen die Einseitigkeit, und diese Kritik kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Es fand keine wirkliche Pro-Contra Diskussion bezüglich der Massnahmen statt, und das hat am Ende den Corona-Leugnern in die Karten gespielt.
    Inzwischen sollte Politik und Medien doch klar sein, dass bestimmte Menschen keine "alternativlosen" Massnahmen mögen. Dann hilft es wahrscheinlich, wenn man die möglichen Schritte und die möglichen Folgen, genauer diskutiert, inkl. der Option wir unternehmen gar nichts und ignorieren es einfach.
    Dann hätte man auch deutlicher herausstellen können, dass es nicht nur um die Anzahl der Toten geht, es geht vor allem um die Auslastung des Gesundheitssystems. Man muss den Gegnern der Massnahmen auch einfach mal deutlich machen, was das für das medizinische Personal bedeutet. Aber diese Diskussion kam irgendwie zu kurz. Was bei den Gegnern hängen blieb war nur, "wegen der paar Toten darf ich keine Party mehr machen".
    Und dass es gar nicht um "die paar Toten" geht, sondern um die Überlastung des Gesundheitssystems, das wurde nicht deutlich genug zur Sprache gebracht. Da hätte ein ausführlicheres Abwägen von Pro und Contra helfen können.
     
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  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Den spielt alles in die Karten, die sind eh verloren.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich glaube prinzipiell erst einmal an das Gute in allen Menschen... sogar in Corona-Leugnern. ;)

    Ich weiß, naiv... manchmal muss ich meine Meinung auch ändern. :(
     
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  10. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Ich sehe regelmäßig BBC World News, CNN Int., Al Jazeera, CNBC News und France 24, um die deutschen Sender gegen zu checken.
    Eine Aufklärung bzgl. Ursache der Explosion bis heute niemand von denen geliefert.
    Also den Ball schön flach halten ...
     
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