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SPD - Das Ende einer Volkspartei?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 13. Februar 2018.

  1. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Die Wahlen waren komplizierter als Heute.
     
  2. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Nein. Mir ist Österreich näher als Norddeutschland.
    Wenn ich Heimat eine Stufe oberhalb der Pfalz definieren müsste, gehört natürlich Süddeutschland dazu. Aber mit Innsbruck, Graz und Wien kann ich mich mehr identifizieren als mit Hannover, Köln und Berlin.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2020
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Und hier aus der Sicht des Rheinlands, scheinen einem die Niederländer deutlich näher als Berliner, Hamburger oder Bayern.
     
  4. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    Man muss schon ein Rechenkünstler sein, wenn eine derzeit 14% Partei ernsthaft erwägt den nächsten Bundeskanzler zu stellen.
    Die Linken als Permanent NATO Ausstiegspartei fallen außenpolitisch und somit koalitionstechnisch aus.
    Die Grünen sind eigentlich permanent deutlich vor den Sozis und die Union ist in fernen Regionen.
    Wie will Olaf Scholz Kanzler werden? Das kann nicht klappen.

    Trotzdem fand ich die Veranstaltung gestern ganz gelungen.
    Traf es doch die anderen Parteien im Tiefschlaf.
    Die CDU ist ja noch meilenweit von einem neuen Parteichef entfernt.
    Von einem Kanzlerkandidaten ganz zu schweigen.
     
  5. Premier4All

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    Die Umfragewerte der SPD sind seit gestern explosionsartig von 11.5 auf 11.9 Prozent angewachsen.
    Die absolute Mehrheit ist nur eine Frage der Zeit
     
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  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Naja für Söder kommt es zu früh, der Druck auf die Union wird steigen, jetzt auch mit dem K Kandidaten aufzuwarten. Söder hätte es gerne bis weit ins nächste Jahr geschoben, damit man ihn dann fragen muss, ob ers macht ;)

    Es wird jetzt auf die Umfragewerte ankommen. Falls Scholz wirklich der SPD Stimmen bringt, wächst der Druck auf die Union stark - aber auch auf die Grünen, denen diese frühe Kür auch nicht passt.
     
  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    man kann es Scholz durchaus zutrauen, die SPD vor die Grünen zu schieben. Wird auch viel drauf ankommen, wie es mit Corona weitergeht. Corona ist schlecht für die Grünen, weil es das Hauptthema Klima verdrängt. Das wirklich schwierige Problem für einen Kanzler Scholz ist tatsächlich die Linkspartei. Ohne Linke hat er keine realistische Chance auf das Amt. Und die Linken kann man sich kaum in der Regierung vorstellen, gerade auch die Grünen nicht. Die stellen sich sowieso auf eine Koalition mit der Union ein, der ist man mittlerweile in so manchem Punkt näher als den Linken. Weiteres Problem wird sein, dass die große Mehrheit der Wähler weiterhin keine Linken in der Regierung will, und zwar auch viele Grünen und SPD Wähler nicht. Wie Scholz das lösen will - schwer. Da hat es ein Unionskandidat einfacher: dass man die AfD nicht in Betracht zieht ist glaubwürdig - außerdem hat die Union eben entweder mit der SPD oder Grünen als Partner eine realistische Machtoption, die der SPD als Kanzlerpartei fehlt.
     
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  8. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Wie ich gestern bereits geschrieben habe, besteht eine ernsthafte Chance, dass eine 6% Partei den nächsten Bundeskanzler stellt. :cool:
     
  9. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Meinst Du die Grünen sacken so weit ab??
     
  10. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Da bin ich absolut deiner Meinung. Das habe ich gestern auch geschrieben. Liest du eigentlich, was die Kollegen hier im Forum schreiben?

    Übrigens: schau dir mal die Thread-Überschrift an. Da passt es doch wunderbar, dass die SPD einen Mann aufstellt, der keine Chance hat. :p

    @Terranus: hast du vergessen, in welchem desolaten Zustand sich die SPD befindet? :confused:

    Die SPD hat mit viel Boohey eine neue Vorsitzende gewählt. Die Gewinnerin heißt Frau Esken. Der sehr geehrte Herr Scholz war der klare Verlierer.

    Jetzt stellt die SPD einen Möchtegern-Kanzlerkandidaten auf, der es nicht einmal geschafft hat, in den eigenen Reihen eine Mehrheit zu holen. :p

    Dieser Loser (Deutsch: Verlierer) soll jetzt die SPD im Wahlkampf anführen. Nach landläufigem Sprachgebrauch kann man das Verhalten der SPD nur als schizophren bezeichnen. :eek:

    Gäbe es in der SPD kluge Leute, hätte man in der großen Koalition längst israelische Verhältnisse mit einem Wechsel des Regierungschefs zur Halbzeitpause.

    So könnte Olaf Scholz mit 15% der Wählerstimmen tatsächlich zeitlich befristet ein halber Kanzler werden.

    Bei der nächsten Wahl kann durchaus eine Patt-Situation eintreten. Maßgeblich ist, wie viel % die AfD holt - denn mit der will keiner koalieren.

    Für ein Linksbündnis reicht es nur, wenn Grüne, SPD und Linkspartei zusammen über 50% haben.

    Wenn das nicht der Fall ist, haben CDU, FDP und AfD rechnerisch eine Mehrheit. Dann kann es eine rechts-liberale Minderheitsregierung unter AfD-Tolerierung geben.

    Haltet ihr Söder für so machtgeil, dass er sich mit den Stimmen der AfD zum Kanzler wählen lässt? :eek:

    Laschet könnte eine schwarz-grüne Regierung anführen, aber spätestens wenn Laschet den Grünen in Sachen Tempolimit entgegen kommt, werden viele CDU-Stammwähler sehr enttäuscht sein.

    In unserer modernen Mediengesellschaft mit 5000 freien Internet-Blogs lässt sich das Volk nicht mehr von der Regierung verarschen.