Kinos müssen weiter um Existenz bangen

Anzeige

Zur Verteidigung des Jobcenters muss ich anfügen, daß es auch einen Bearbeiter gab, der mir wirklich geholfen hat, der sich bemüht hat. Daß ich dann die Ausbildung nach 1 Jahr abbrechen musste wegen Angstzuständen, das war nicht seine Schuld! Er hat es versucht! Ich auch! Also es geht auch, wenn beide Seiten wollen. Und ja, ich wollte, aber ich konnte nicht!

 

Gibt nach meinen Erfahrungen auf beiden Seiten "solche und solche".

 

Du kennst mich nicht und unterstellst mir sowas, was nicht der Realität entspricht. Ich lass mich hier nicht von dir verleumden!

 

Du unterstellst es ja auch allen ALG II Beziehern.

 

Ja genau, wer sich mit dem Arbeitsamt rumärgern muss, braucht manchmal dringender Erholung als jemand der "fest im Sattel sitzt" und mit seinem Job (einigermaßen) zufrieden ist ...
Letzten Monat habe ich 242 Stunden gearbeitet, immer noch besser als sich vom Arbeitsamt schikanieren zu lassen ...

 

Nix da, ich hab meine Meinung geschrieben, dass von den ALG-Beziehern, diejenigen keinen Urlaubsgrund haben, wenn sie nicht arbeiten (gehen) und sich nicht nachweislich ernsthaft um Arbeit bemüht haben. Aufstocker, die ja arbeiten (gehen) fallen darunter nicht. Wer selber krank ist, ist kein ALG-Bezieher und wenn er nach langer Krankheit noch nicht arbeitsfähig ist, dann bekommt er eine Reha, Kur usw., aber doch keinen „Urlaubsanspruch“. Wer andere pflegt oder gepflegt hat und deshalb nicht arbeitsfähig ist, ist auch kein ALG-Bezieher, sondern bekommt bei Notwendigkeit auch eine Kur.

Andere, die tagtäglich arbeiten (gehen) geht es auch nicht anders. Und ja, wir, meine Frau und ich, haben neben unserer Arbeit schon mehrmals nahe Angehörige intensiv gepflegt. Zur Zeit müssen wir uns wieder intensiv um den Vater meiner Frau, meinem Schwiegervater, kümmern, der gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen wurde, nach dem er wegen der Corona-Hysterie sich mit seinen Herzproblemen nicht zum Arzt getraut hat und als Notfall ins Krankenhaus musste, wo er nach zwei OPs dann erstmal auf der Intensiv-Station über eine Woche gelegen hat.

 

Seit ich in der Retnerband spiele, gebe ich für 4 Urlaubsreisen /Jahr viel mehr aus, als hier viele mit ihrem Job verdienen.

 

Hab ich kein Problem mit, wenn man sich das mit seiner Rente leisten kann, weil man sich den Rentenanspruch verdient hat. Wird uns auch nicht anders gehen, wenn nächstes Jahr meine Frau auch in den Ruhestand geht und es keine Corona-Hysterie mehr gibt.

Schwiegervater war bis zur Corona-Hysterie auch ein lebenslustiger Mensch und jetzt nur noch verängstigt und nicht mehr Lebenswillen wegen der Corona-Hysterie. Anfangs hat er sich nicht mal mehr aus der Wohnung getraut, so dass wir für ihn die Dinge des täglichen Bedarf beschaffen und vor die Wohnungstür stellen mussten. Haben wir gerne gemacht und ihn dann mühsam davon überzeugen können, dass man trotz der Corona-Hysterie mit entsprechendem Verhalten schon noch am alltäglichen Leben teilnehmen kann. Ist uns wohl nicht richtig gelungen, wenn er sein eigene Gesundheit derartig von der Corona-Hysterie beeinflussen ließ, dass er kurz vor dem Tod mit dem Rettungsdienst auf der Intensivstation gelandet ist. Jetzt fangen wir wieder von Anfang an, ihn davon zu überzeugen, dass sein Leben weiterhin lebenswert ist. Ob es uns gelingt???

 

ICH, NIE, MIR, DANN, UHA, HAAAARG, HUAAAAAAA!

Redest du im echten Leben so wie du dich hier gibst?

Also ich meide Ärtze eigentlich komplett und das nicht erst seit Corona. Müsste eigentlich auch dringend mal zum Orthopäden aber als Kassenpatient wird man eh nur mit Medikamenten beworfen. Habe das auch letztens beim HNO Arzt bemerkt, ich habe ihm gesagt das ich schlecht durch die Nase atmen kann weil die Nasenebenhöhlen generell ne Nummer zu schmal sind. Der Arzt hat nur 10 Sekunden an mir verbracht und mir dann 4 Monate Nasenspray aufgeschrieben. Die Kasse muss schließlich klingeln.

Das Ärzte jetzt weniger Zulauf haben liegt natürlich meist an der Corona Panik aber das Niveau eben dieser hat auch extrem nachgelassen.

 

-------------