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Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
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Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
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  1. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Dies mach mich doch sehr nachdenklich:

    Stellen Sie sich vor, Sie wurden 1900 geboren.

    Mit 14 Jahren beginnt der Erste Weltkrieg und endet mit 18 Jahren und 22 Millionen Toten.

    Bald danach bricht eine globale Pandemie aus. Die spanische Grippe tötet 50 Millionen Menschen. Und du lebst und bist 20 Jahre alt.

    Mit 29 Jahren überleben Sie die globale Wirtschaftskrise, die mit dem Zusammenbruch der New Yorker Börse begann und Inflation, Arbeitslosigkeit und Hungersnot verursachte.

    Wenn Sie 33 Jahre alt sind, kommen die Nazis an die Macht.

    Mit 39 Jahren beginnt der Zweite Weltkrieg und endet mit 45 Jahren und 60 Millionen Toten. Im Holocaust sterben 6 Millionen Juden.

    Mit 52 Jahren beginnt der Koreakrieg.
    Mit 64 Jahren beginnt der Vietnamkrieg und endet mit 75 Jahren.

    Ein 1985 geborenes Kind glaubt, seine Großeltern hätten keine Ahnung, wie schwierig das Leben ist, aber sie haben mehrere Kriege und Katastrophen überlebt.

    Heute haben wir allen Komfort in einer neuen Welt inmitten einer neuen Pandemie. Aber wir beschweren uns, weil wir Masken tragen müssen. Wir beschweren uns, weil wir uns auf unsere Häuser beschränken müssen, in denen wir Essen, Strom, fließendes Wasser, WLAN und sogar Netflix haben! Nichts davon gab es damals. Aber die Menschheit überlebte diese Umstände und verlor nie ihre Lebensfreude.

    Eine kleine Änderung unserer Perspektive kann Wunder bewirken. Wir sollten dankbar sein, dass wir am Leben sind. Wir sollten alles tun, um uns gegenseitig zu schützen und zu helfen.
     
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  2. Dave X

    Dave X Gold Member

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    Es ist auch einfach eine Kopfsache. Selbst jetzt fühlt es sich noch so an, obwohl es kaum noch Einschränkungen gibt. Man muss sich manchmal zwingen, sich das selber ins Gedächtnis zu rufen.

    Jedes Land frisiert doch auf die eine oder andere Weise und aus den unterschiedlichsten Gründen die Zahlen. Auch Deutschland frisiert die Zahlen, indem bewusst (zu) wenig getestet wird.

    Ist die Frage wie man "Test" definiert. Vielleicht werden da nur Rachenabstriche gezählt und die aktuellen "Neu"infektionen werden durch Antikörpertest oder bildgebende Verfahren (oder per Obduktion) gefunden. Der Anstieg in den Zahlen heißt ja außerdem nicht, dass das aktuelle Fälle sind, das ist (zumindest beim RKI) einfach nur die Differenz zu den am Vortag bekannten Gesamtfällen. Der Test kann ja schon länger zurück liegen, genauso wie die Infektion selbst. Wenn heute Antikörper bei mir nachgewiesen werden, heißt das, dass ich es seit vier oder noch mehr Wochen nicht mehr habe. In der Statistik mach ich das +1 zum Vortag an dem Tag aus, an dem diese Info an das RKI übermittelt wird.

    Eine Verschlechterung der Lebenssituation ist und bleibt eine Verschlechterung der Lebenssituation. Dass es Zeiten gab, zu denen es noch viel grausamer war, mag leider richtig sein, ist aber trotzdem kein Argument. Es gab auch Zeiten, da haben wir noch auf Bäumen gelebt und uns von Ast zu Ast geschwungen. Sollen wir das jetzt als Maßstab nehmen?
     
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Das waren noch Zeiten, keine Gedanken an Corona, reicht mein Geld, hab ich morgen noch einen Job.
    Da dachte man nur an Bunga Bunga und einen Happen fleisch ;)
     
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  4. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Sorry aber Du willst doch nicht ersthaft die spanische Grippe mit Corona vergleichen? An Corona werden nicht einmal annähernd so viele Menschen sterben wie an der Spanischen Grippe und das völlig unabhängig von den verschiedenen getroffen Einschränkungen und Regelungen der Länder.
    Ich habe zu diesem zwar Zeitpunkt noch nicht gelebt, aber gabs da auch einen staatlich verordenten Lockdown sowie diverse andere staatlich verordenete Einschränkungen?
    Wieder einmal ein schönes Beispiel dafür das die Angst- und Panikmache und und über Corona immernoch bestens funktioniert. Denn ohne diese im wieder geschürrte Angst- oder Panikmache werden die Menschen weniger bereit sein die getroffen Einschränkungen zu akzeptieren. Also muss man dafür sorgen, dass man die Panik oder Ängste um oder über Corona regelmäßig erneuert.
     
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  5. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Interessante Zusammenfassung.
    Ja die heutige Jugend weiß nicht, was Probleme sind.
    Die sind ja mehr oder weniger in einem goldenen Käfig geboren wurden ;)
     
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  6. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Die spanische Grippe tobte von 1918 bis 1920. Immerhin 2 Jahre.
    Es starben viele, sehr viele, bedingt durch den Krieg und den damaligen Verhältnissen Anfang des 20. Jahrhunderts. Da gab es keine solchen Bedingungen, die heute vorherrschen.
    Covid-19 hat mit Ischgl im März 2020 angefangen sich rasend schnell zu verbreiten. Jetz haben wir Juli, also gerade mal 5 Monate und zählen weltweit über eine halbe Million Tote und es werden mehr werden.
    Covid-19 ist eigentlich noch nicht so bekannt, was es mit einem macht! Wer davon betroffen ist oder war, wird dir wohl die Augen öffnen.
    Ich erkenne nicht, das Panik und Angst verbreitet wird. Ich erkenne, was das Virus mit einem macht und welche Konsequenzen das für den einzelnen bedeutet.
    Es ist nicht nur eine Lungenerkrankung, es ist fast eine Systemerkrankung. Nervensystem und das kardiovaskuläre System können da mitbetroffen werden.
    Da sind nicht nur vorbelastete Personen betroffen, sondern auch junge kerngesunde Menschen, die sich einfach nur angesteckt haben, bei der Arbeit, beim Einkaufen, beim Vorbeigehen an Menschen etc.
    Heute ist im Gegensatz vor 100 Jahren, die Infrastruktur eine ganz andere. Heute bekommst du alles mit, selbst wenn dein Hund Schnupfen hat, und du 1000 Kilometer weg bist. Das war vor 100 Jahren nicht der Fall. Keiner wusste, was die spanische Grippe auslöste und wie sie sich verbreitete. Da gab es keinen Schutz, keine oder nur spärliche Informationen aus den Medien, die ja nur aus Papier bestand.
    Jeden Tag erfährt man mehr (wenn man interessiert ist) von behandelnden Ärzten, was dieser anrichtet. Das sind für mich dann fundierte Aussagen.
    Und ich bin gewillt, denen zu glauben, die tagtäglich mit diesem Virus zu tun haben.
    Deshalb finde ich die Diskussion um weitere Lockerungen bis hin zur vollständigen Aufhebung der Schutzmaßnahmen für viel zu früh. Wir stehen immer noch am Anfang der Pandemie und sollten wir in 19 Monaten Covid 19 soweit im Griff haben, wie die spanische Grippe im letzten Jahrhundert, können wir uns glücklich schätzen.
     
  7. Gorcon

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    Nicht nur das. In letzter Zeit häufen sich Patienten die nicht Stationär behandelt werden mussten aber extrem unter den Folgen leiden, zum Teil Sportler die 10km liefen und jetzt nach weniger als 1km eine Pause brauchen.
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die Spanische Grippe brach nicht bald nach dem 1. Weltkrieg aus, sondern während. Dementsprechend dürfte zu der Zeit Hygiene und medizinische Versorgung sehr mangelhaft gewesen sein.

    Wer in Deutschland geboren wurde, dürfte den Koreakrieg nur aus den Medien kennen. Deutschland war, nicht zuletzt aufgrund der von den Allierten verfügten Entmilitarisierung, nur mit medizinischem Personal beteiligt.
    Am Vietnamkrieg war kein europäisches Land involviert.
    Die Bundesrepublik war auch nicht direkt im Afghanistankrieg militärisches involviert.

    Und seit 1900 grassierten weltweit diverse Epi-/Pandemien, auch in Deutschland. Z.B. -> 50.000 Tote, jeder zweite Hamburger krank: Die vergessene Epidemie vor 50 Jahren

    Und u.a. auch den Holocaust in Bezug zur Maskenpflicht zu bringen empfinde ich als Schande.
    Zumal:
    -> Fleckfieber: Vom Seuchenschutz zur Judenvernichtung | MDR.DE
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... was hast du denn geraucht ? :eek::eek::eek:
     
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  10. Dave X

    Dave X Gold Member

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    Ich habe mehrere Personen im Freundes- und Bekanntenkreis, die im medizinischen Bereich arbeiten, und pflege zudem ein gutes Verhältnis zu meinem Hausarzt. Deren Aussagen sind weniger drastisch, als deine. Und ich bin ebenfalls gewillt, denen zu glauben, die vom Fach sind. Schwere Krankheitsverläufe sind bei Covid-19 nun mal die Ausnahme und nicht die Regel. Wenn man ganz ganz viel Pech hat, kann man zu einem Patient mit schwerem Verlauf werden, ja. Wenn man ganz ganz viel Pech hat, kann man aber auch morgens auf dem Weg zum Bäcker beim Überqueren der Straße von einem LKW plattgefahren werden. Ich bin nicht dafür, ein Leben in Angst vor dem schlimmsten anzunehmenden Vorfall zu führen. Aber einigen scheint dieser Gedanke anscheinend zu gefallen.

    Es gibt Lockerungen, die auch mir persönlich zu weit gehen. Warum jetzt alle Welt wieder in Urlaub fahren darf und will, da fehlt mir jegliches Verständnis für. Die bringen das Virus schön wieder mit zurück aus aller Herren Länder. Aber so Dinge wie dieser dusselige Maskenzwang, das ist einfach nur lächerlich und sonst nichts.

    Dass man nach einer Erkrankung nicht sofort wieder zurück bei alter Stärke ist, ist nun aber auch nichts ungewöhnliches...
    Und ich persönlich bräuchte auch ohne vorhergehende Covid-19-Erkrankung nach 1km Laufen schon ein Sauerstoffzelt... :ROFLMAO:
     
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